Elke mit Gizmo
Abgemeldeter Benutzer
AW: Mythos Somogyi
Puh - eigentlich wollt ich ja gar nix mehr dazu sagen, nachdem ich hier ein bißchen niedergemacht worden bin....
Wollte schon viel früher antworten, aber dann hab ich 2 Stunden mit Gaby palavert und zwischendrin bin ich noch beschäftigt, mein komplettes Bettzeug zu waschen, weil Wilmi sich mal wieder strategisch exzellent darauf verewigt hat und ich ja irgendwann mal wieder in meinem Bettle schlafen möchte...
Sorry, daß ich jetzt etwas spät bin.
Aber - Kirsten - ich denke, genau das, was Du geschrieben hast, ist doch der Punkt über die Gegenregulation und der wird auf der "bösen" Seite auch ganz gut erklärt.
Niemand kann seine Mietze den ganzen Tag kontrollieren. Dazu bräuchte man ein Dauer-BZ-Meßgerät.
Beispiel: Ich messe den MPre, spritze und geh dann zur Arbeit. Ich komme nach 10 Stunden heim und messe wieder. APre ist gleich, ich bin beruhigt und ich spritze wieder. Was in der Zwischenzeit passiert ist, weiß ich nicht.
Ich messe den MPre - er ist vielleicht höher - ich erhöhe. APre ist gleich - ich spritze wieder die erhöhte Dosis - usw. usf. Der BZ bleibt hoch.
Und dann kommt plötzlich ein oder zwei Tage später ein unerklärlicher Absturz und ich wundere mich und weiß nicht wieso und was ich machen soll. Ich füttere böses Futter und spritze, wenn´s der BZ zuläßt, wieder die gleiche Dosis......
Der BZ ist erstmal wieder stabilisiert, die Leber erholt sich ein bißchen, hält wieder etwas durch und dann kommt irgendwann der nächste Absturz - oder halt auch nicht, wenn man grad zu dem Zeitpunkt nicht gemessen hat.....
Denn wenn´s ganz böse läuft und man den Absturz beim Messen nicht mitkriegt, dann kriegt man wegen der Gegenregulation und der mittlerweile endgültig "leeren" Leber wegen der Umstellung auf Fettverbrennung dann halt keine Hypo, sondern eine Keto.
So stell ich mir das vor.
Ich würde jedenfalls die mögliche Gegenregulation nicht außer Acht lassen.
Sie ist nur oft nicht ohne Weiteres zu erfassen, auch nicht, wenn man 3 oder 4 Mal am Tag den BZ mißt.
Ist nur meine unmaßgebliche Meinung dazu, aber ich denk, so ein paar Kandidaten hier im Forum gibt es schon, die manchmal so reagieren und bei denen man vielleicht nicht hochfüttern sollte, um zu spritzen sondern es vielleicht in dem Status eher mit einer geringeren Dosis Insulin versuchen sollte.
Nachregulieren ein oder zwei Tage später kann man dann doch immer noch, oder?
Puh - ich weiß, schwieriges Thema....
Und ich bin auch jetzt ganz schnell wieder wech (und Bettle neu beziehen).......
Liebe Grüße,
Elke
Wenn eine Katze allerdings zu viel Insulin bekommt und immer wieder eine biochemische Unterzuckerung hat (also zu niedrige Werte ohne Symptome) und die Dosis nicht angepasst bzw. reduziert wird, kommt es irgendwann zu einer klinischen Unterzuckerung (also mit Symptomen). Es wird vermutet, dass hier die Leber eine Zeit lang gegensteuern kann, aber dann versagt.
Puh - eigentlich wollt ich ja gar nix mehr dazu sagen, nachdem ich hier ein bißchen niedergemacht worden bin....
Wollte schon viel früher antworten, aber dann hab ich 2 Stunden mit Gaby palavert und zwischendrin bin ich noch beschäftigt, mein komplettes Bettzeug zu waschen, weil Wilmi sich mal wieder strategisch exzellent darauf verewigt hat und ich ja irgendwann mal wieder in meinem Bettle schlafen möchte...
Sorry, daß ich jetzt etwas spät bin.
Aber - Kirsten - ich denke, genau das, was Du geschrieben hast, ist doch der Punkt über die Gegenregulation und der wird auf der "bösen" Seite auch ganz gut erklärt.
Niemand kann seine Mietze den ganzen Tag kontrollieren. Dazu bräuchte man ein Dauer-BZ-Meßgerät.
Beispiel: Ich messe den MPre, spritze und geh dann zur Arbeit. Ich komme nach 10 Stunden heim und messe wieder. APre ist gleich, ich bin beruhigt und ich spritze wieder. Was in der Zwischenzeit passiert ist, weiß ich nicht.
Ich messe den MPre - er ist vielleicht höher - ich erhöhe. APre ist gleich - ich spritze wieder die erhöhte Dosis - usw. usf. Der BZ bleibt hoch.
Und dann kommt plötzlich ein oder zwei Tage später ein unerklärlicher Absturz und ich wundere mich und weiß nicht wieso und was ich machen soll. Ich füttere böses Futter und spritze, wenn´s der BZ zuläßt, wieder die gleiche Dosis......
Der BZ ist erstmal wieder stabilisiert, die Leber erholt sich ein bißchen, hält wieder etwas durch und dann kommt irgendwann der nächste Absturz - oder halt auch nicht, wenn man grad zu dem Zeitpunkt nicht gemessen hat.....
Denn wenn´s ganz böse läuft und man den Absturz beim Messen nicht mitkriegt, dann kriegt man wegen der Gegenregulation und der mittlerweile endgültig "leeren" Leber wegen der Umstellung auf Fettverbrennung dann halt keine Hypo, sondern eine Keto.
So stell ich mir das vor.
Ich würde jedenfalls die mögliche Gegenregulation nicht außer Acht lassen.
Sie ist nur oft nicht ohne Weiteres zu erfassen, auch nicht, wenn man 3 oder 4 Mal am Tag den BZ mißt.
Ist nur meine unmaßgebliche Meinung dazu, aber ich denk, so ein paar Kandidaten hier im Forum gibt es schon, die manchmal so reagieren und bei denen man vielleicht nicht hochfüttern sollte, um zu spritzen sondern es vielleicht in dem Status eher mit einer geringeren Dosis Insulin versuchen sollte.
Nachregulieren ein oder zwei Tage später kann man dann doch immer noch, oder?
Puh - ich weiß, schwieriges Thema....
Und ich bin auch jetzt ganz schnell wieder wech (und Bettle neu beziehen).......
Liebe Grüße,
Elke