Impfung/Grundimmunisierung

AW: Impfung/Grundimmunisierung

Hallo zusammen :-)

Betreffend der Impfungen habe ich hier einen sehr sehr interessanten und auch erschreckenden Bericht!
Vielleicht mögt ihr euch das ja mal durchlesen.
Ich selbst bin auch gegen Impfungen auch bei mir selbst - Grippeschutzimpfung und das alles kommt mir nicht in die Tüte - man muss sich nicht wegen jedem sche.... impfen lassen und das sehe ich bei den Tieren auch so - dieser Bericht bestätigt mich auch darin!
Ist meine Meinung - vielleicht ist es ja auch für euch ganz interessant zu lesen.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-impfung-von-haustieren.html


Vielen Dank Sandra:flower:

sehr interessant:up:
 
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Hallo, :nice:

eins ist mir bei der Seite nicht so klar geworden, ist die Autoin grundsätzlich gegen Impfungen oder nur gegen das exzessive jährliche impfen? :loss:

Bei Letzterem wäre ich ja bei ihr. Das Impfen aber grundsätzlich zu verteufeln, halte ich persönlich für falsch. Natürlich kann jede Impfung Nebenwirkungen - bis hin zu schweren Impfschäden - zur Folge haben. Die Zahl derjenigen, die durch die Ìmpfungen aber vor schweren Krankheiten und deren schlimmen Folgen geschützt werden, ist deutlich grösser.
 
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eins ist mir bei der Seite nicht so klar geworden, ist die Autoin grundsätzlich gegen Impfungen oder nur gegen das exzessive jährliche impfen? :loss:

Mir scheint, sie wendet sich in erster Linie gegen die Auffrischungsimpfungen, denn sie schreibt im Absatz "Letzte Anschuldigungen":

Das Immunsystem von Hunden und Katzen ist im Alter von sechs Monaten voll ausgebildet. Wird einem Tier, das älter ist als sechs Monate, eine Lebendimpfung verabreicht, so sorgt diese für Immunität, was gut ist für das Leben des Tieres.

Ich selbst würde diesen Satz übrigens auch nicht unterschreiben, denn auch ein älteres Tier kann auf eine einmalige Impfung mit einem Impfschaden reagieren und z.B. - wofür ja gerade Katzen sehr anfällig sind - ein Impfsarkom ausbilden.

Diskussionen pro und contra Impfen werden fast immer emotional und wenig sachlich geführt. Das würde ich dem verlinkten Artikel auch anlasten, denn z.B. ganz unabhängig davon, welche Erkrankung eine Impfung auslösen kann, bedeutet das nicht (wie der Artikel es anklingen lässt: alle Hunde krank, also alle Opfer von Impfungen), dass nun für jeden solchen Krankheitsfall eine Impfung verantwortlich wäre. Genausowenig gibt es eine Zwangsläufigkeit, dass einer Impfung eine Erkrankung oder ein Impfschaden folgt. Und natürlich werden auch ungeimpfte Tiere (und Menschen) krank.

Um sich fundiert für oder gegen eine Impfung entscheiden zu können, müsste man eigentlich folgendes wissen: In wievielen Fällen führt die Krankheit, gegen die ich impfen lassen soll, zu schweren Verläufen, Folgeschäden oder gar zum Tod? In wievielen Fällen führt die Impfung gegen diese Krankheit zu schweren Nebenwirkungen, Folgeschäden oder gar zum Tod? Schützt die Impfung tatsächlich vor der Erkrankung (in wievielen Fällen kommt es trotz Impfung oder sogar erst aufgrund der Impfung zur Erkrankung)?

So richtig weiß das niemand oder kann niemand das beweisen. Es gibt ja Studien, die teilweise schwerwiegende Erkrankungen durch Impfungen belegen. Hier fehlt dann aber der Aspekt den möglichen Nutzens, sprich: wieviele schwere Erkrankungen durch die Impfung vermieden werden. Und umgekehrt gibt es durchaus sehr überzeugende Statistiken über den Rückgang von Krankheiten nach Einführung von flächendeckenden Impfungen dagegen... denen fehlt wiederum die Gegenüberstellung von Impfschäden.

So weit nur grob umrissen und in erster Linie aus dem Humanbereich abgeleitet. Mir ist erst vor zwei Jahren aufgefallen, dass heutzutage menschliche Babies schon mit Impfdosen vollgestopft werden... gegen alle möglichen Krankheiten. Ich weiß nicht, ob früher viele Kinder an Mastern, Röteln, Mumps etc. gestorben sind oder dadurch Behinderungen davontrugen. In meiner Wahrnehmung hatten ganz viele Kinder diese Krankheiten, lagen damit 1 Woche im Bett und blieben dann zeitlebens immun. Aber meine Wahrnehmung ist statistisch natürlich nicht aussagekräftig... zumal ich ja vom Land komme. Und auf dem Land sind seit jeher die Kinder sowieso gesünder. Aber es ist mir tatsächlich sehr suspekt, in diese winzigen Wesen ganz viele tote oder gar lebende Erreger hineinzuspritzen. Und ich kenne keine Teenager oder Erwachsenen, die sich gegen all das jährlich nachimpfen lassen. Jährliche Grippeimpfungen brauchen Menschen auch noch nicht so lange.

Meine Kater waren/sind übrigens nur grundimmunisiert. Meine Mädels kamen natürlich geimpft aus Spanien zu mir und werden seitdem auch nicht mehr geimpft. Kalifees Krankheitsbild ist mit einem Impfschaden gut vereinbar, was natürlich nicht beweisführend ist. Aber auch mein nur grundimmunisierter Kater Fellow wurde krank und ist gestorben. Und mein Blue hat inzwischen mehr Krankheiten eingesammelt als einer Katze Leben zur Verfügung stehen.

Ich selbst denke, dass eine Grundimmunisierung reicht. Aber auch die würde ich keiner kranken/geschwächten Katze verpassen lassen. In Tollwutbezirken - falls es noch/wieder welche geben sollte - wäre die Tollwutimpfung natürlich obligat.
 
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Bei mir kommt es so rüber, das sie jede Impfung meint - bzw. immer das Risiko besteht.

Tobi wurde seit Jahren nicht mehr geimpft und jetzt mit Diabetes meinte der TA solle man das nicht. In seinen jungen Jahren wurde er nur einmal geimpft, da war er 9 Jahre ein Stubenkater.
Blacky hat einen "vorbildlichen" Impfpass. Die neue TÄ impft ihn nicht (rät dazu) und mein Freund meinte wieder zum Alten zu gehen ...

Bei den Überlegungen wäre noch zu überlegen warum bei einer Epidemie meißt mehr als 10% ungeschoren davon kommen. Ohne Impfungen.

Ein gut funktionierendes Immunsystem (Dünndarm), richtige Ernährung und positive, lebensbejaende Gedanken blockieren jeden Eindringling oder hindern sie an deren schädlichen Aktionen. Jeden.

Leider mangelt es in unser heutigen Zeit an diesen 3 Punkten massiv.

Weiß nicht was ich heute tun würde.
Sicher keine Folgeimpfungen mehr.
 
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Hallo,
eins ist mir bei der Seite nicht so klar geworden, ist die Autoin grundsätzlich gegen Impfungen oder nur gegen das exzessive jährliche impfen?

Das hab ich auch nicht kapiert :loss:. Die Dame wirft mir eh so ein bißchen viel von Allem möglichen in einen Topf - ziemlich wirr das...
Hab bei der Hälfte mit Lesen aufgehört.....

Bei Letzterem wäre ich ja bei ihr. Das Impfen aber grundsätzlich zu verteufeln, halte ich persönlich für falsch. Natürlich kann jede Impfung Nebenwirkungen - bis hin zu schweren Impfschäden - zur Folge haben. Die Zahl derjenigen, die durch die Ìmpfungen aber vor schweren Krankheiten und deren schlimmen Folgen geschützt werden, ist deutlich grösser.
Seh ich genauso. Und wenn man auf den richtigen Impfseren besteht - nämlich welche nimmt, ohne diese Verstärkermittel drin - dann halten sich die Nebenwirkungen wohl auch in Grenzen.
 
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Heute (gestern) beim Lesen eines TCM Buches entdeckt :sad:

Impfung: Kürzlich veröffentliche Studien lassen vermuten, das die subkutane Impfung gegen "Katzenschnupfen" bzw. "Katzenseuche" (Panleukopenie, Rhinotracheitis und Caliviviren) bei der Entwicklung einer chronischen Nierenerkrankung eine Rolle spielen könnte [Lappin et al. 2002]. Der Impfstoff wird aus felinem Nierengewebe gewonnen und enthält entsprechende Zellen. Katzen, denen feline Nierenzellen oder diese Impfstoffe subkutan injiziert werden, entwickelten Antikörper gegen Nierengewebe, während die intranasale Applikation des Impfstoffs keine Antikörperbildung auslöste. Diese neue Erkenntnis liefert ein weiteres Argument für eine restriktive Handhabung von Impfungen.

Quelle: Leitfaden Naturheilverfahren in der Kleintierpraxis - Susan G Wynn und Steve Marsden

(verstehe zwar nur die Hälfte, aber vielleicht könnt ihr damit was anfangen. Denke das ist nicht so gut)
 
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Hallo Martin,

das hört sich ja interessant an. :lens: Hab eben ein wenig gegoogelt, konnte die Originalstudie aber nicht finden. Falls sie mal einer entdeckt, würde mich der Link dahin interessieren.

Der Impfstoff für Katzenseuche und Katzenschnupfen wird tatsächlich aus dem Nierengewebe von Katzen gewonnen? :oops: Dazu muss ich nachher auch mal googeln, wie die das machen.

Wenn der Impfstoff auf gleiche Art gewonnen wurde, wundert es mich aber, dass es unterschiedliche Reaktionen im Körper geben soll, wenn der Imstoff s.c. und nasal verabreicht wird. Sobald der Impfstoff im Körper ist, sollte doch die anschliessende Immunreaktion gleich sein, egal wie verabreicht. :loss:
Spontan würde ich vermuten, dass der Impfstoff nasal verabreicht gar nicht so gewirkt hat. Das ist doch auch wohl bei der nasalen Impfung gegen FIP der Fall, zumindest liest man immer, dass sie nicht sehr zuverlässig sein soll. :loss:
Würde die Studie ja gern mal im Original lesen.
 
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