Diabetes und Leberproblem

Liebe Forianer,

meine Katze hat Diabetes und zusätzlich -als ob das nicht schon reichen würde- sehr schlechte Leberwerte.

Rein theoretisch sollte sie bezüglich ihrem Diabetes kohlenhydratreiches Futter meiden und eigentlich lt. Tierarzt eiweißreiches bekommen.

Nun widerspricht sich das aber mit der Leber, denn für die Leber ist wiederum wohl eiweißreiches Futter schwer bekömmlich und schadet hier, da die Leber mehr arbeiten muß.

Jetzt bin ich mehr als etwas ratlos...:roll:

Kann mir hier jemand helfen?
 
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Hallo Heike,

kannst du die Leberwerte mal hier schreiben. Bitte auch den Referenzwert. Bei Diabetikern sind die Leberwerte meist schlechter als normal. Das gibt sich aber, wenn der BZ in einem gesunden Bereich ist.

Bekommt er denn auch Medikamente wegen der schlechten Leberwerte?
 
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Ich bin noch nicht so lange dabei und will mich nicht wichtig machen :grin:

Bei meinem Balou war es so, dass er gemeinsam mit der Diabetes Diagnose auch sehr schlechte Leberwerte diagnostiziert bekam. Er hat durch die nicht behandelte Diabetes stark abgenommen (wie viele Katzen) und das wirkt sich laut Tierärztin stark auf die Leberwerte aus.
Seit er jetzt gut eingestellt ist, haben sich die Leberwerte völlig normalisiert, er hat wieder fast sein altes Gewicht und auch der plantigrade Gang ist fast völlig verschwunden.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.

Alles Gute für euch!
 
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Hast du den Thread von Tabby gefunden?

Hier gehts zu dem Einstellungsthread.
Guck mal rein und stelle auch Fragen zur Einstellung. Wenn er eingestellt ist, dann hast du meistens das Leberproblem auch im Griff.

Er sollte so schnell wie möglich etwas auf die Rippen bekommen.
 
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Gute Erfahrungen habe ich mit Hepar und Solidago comp Heel gemacht. Das sind homöopathische Ampullen, die ich immer Oral gegeben habe. Anfangs abwechselnd je 2 x die Woche und dann je 1x die Woche.
Das ist für Leber und Niere.
Das war vor 8 Jahren aber seit ich zu spritzen begonnen habe gebe ich sie ihm auch wieder als Unterstützung aber nur 1x wöchentlich.
 
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Oh mann..so viele Antworten - ich bin total gerührt. Könnt' grad heulen, weil ich trotzdem keine Ahnung von "Einstellen & Co" habe.

Ich war heute wieder beim Tierarzt, weil ich neues Insulin bekommen habe...es könnte durchaus sein, dass mein Insulin nicht mehr gut war, als ich es jetzt die ganze Zeit 1 Monat verabreicht habe.

Sie wird immer dünner meine Maus und immer -wie hat es Calvaro genannt - plantigrader (ich vermute mal, das ist dieser komische, zittrige Gang).

Und das eine Diabetes-Katze auch mit schlechten Leberwerten einhergeht, habe ich schon mal gehört.

Nichtsdestotrotz weiß ich gar nicht, wie ich anfangen bzw. beginnen soll, zu "messen". Oder wo welcher Wert hingehört und reinkommt.

Ich bin leider nicht so firm mit Computern, Foren und Co und habe mich auf meinen Tierarzt verlassen - aber ich komm' nicht weiter.

Sie bekommt früh und abends ihre Dosis Insulin und dann gebe ich ihr soviel zu Fressen wie sie möchte. Aber das Caninsulin "hält" wohl nur max. 4 Stunden, alles was dann an Nährstoffen reinkommt, behält sie wohl nicht für sich.

Ist hier vielleicht irgendjemand aus der Nähe von Nürnberg (wie ich), der mir einen Tierarzt empfehlen kann, der sich mit dem Insulin Lantus (habe ich hier das erste Mal gelesen) empfehlen kann?

Ich blick echt nicht mehr durch, wie ich wo was messen soll...Ihr kennt euch alle so top aus - woher denn?

Ganz liebe Grüße und vielen lieben Dank für Eure Anworten:flower:
 
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Hallo Heike,

kannst du die Leberwerte mal hier schreiben. Bitte auch den Referenzwert. Bei Diabetikern sind die Leberwerte meist schlechter als normal. Das gibt sich aber, wenn der BZ in einem gesunden Bereich ist.

Bekommt er denn auch Medikamente wegen der schlechten Leberwerte?


Liebe Simone,

das würde ich wirklich gerne tun. Allerdings habe ich zwar den ganzen Befundbericht hier vor mir liegen, aber ich habe keine Ahnung, was hier davon die Leberwerte sein sollen :oops:

Bei einigen Werten ist ein Plus, bei manchen sogar zwei Plus-Zeichen - und ich glaube nicht, dass das was positives zu bedeuten hat. Allerdings steht nirgends was von Leber, sondern

Thrombozyten (+)
ALT (GPT) (++)
GLDH (+)
Cholesterin (++)
Triglyzeride (++)
Glukose (++)

Nein, ein Medikament bekommt Tabby nicht (mehr). Sie hatte mal das LegoPhyton (oder so ähnlich) bekommen, aber nicht wirklich vertragen. Davon wurde sie recht lethargisch und nach Rücksprache mit dem Tierarzt ich habe ihr nur noch eine halbe Tablette am Tag reinpfrimeln müssen (recht schwierige Angelegenheit, aber ich habs geschafft!!!). Allerdings haben die lt. den Werten nichts gebracht und die bekommt sie jetzt auch nicht mehr. Nun kriegt sie nur noch 1 x 3 Globulis am Tag.

LG Heike

LG Heike
 
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..Ihr kennt euch alle so top aus - woher denn?

ganz einfach; wir sind/waren alles Betroffene und haben nicht mehr nur auf den TA(Tierarzt) vertraut, sondern gelesen, gefragt und gelernt. Das schaffst du auch.

Ich kenne mich mit dem Auswerten eines Blutbildes nicht aus. Weiß aber, dass es hier Leute gibt, die das können. Ich hoffe, einer von ihnen meldet sich.

Der Alt ist schonmal ein Leberwert. Und der ist meist bei Diabetes erhöht.
Cholesterin ist bei Katzen nicht so aussagekräftig. Da Diabetes meist durch Übergewicht ausgelöst wird, ist es nahezu logisch, dass der Wert erhöht ist.

Glucose ist der aktuelle Blutzuckerwert. Das ist dann auch der, den du selber messen wirst. Das der hoch ist, ist auch klar, sonst hätte Tabby ja keinen Diabetes.

Immer schön Kopf hoch und positiv denken:nice:
 
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