Aufgezogene Spritzen im Kühlschrank

Aus gegebenen Anlass möcht ich euch bitten ,die Spritzen vorm Spritzen:grin: nochmal anzuschauen...

Ich ziehe meine Spritzen für morgens ,immer schon abends auf (das bekomm ich morgens nicht gebacken:tired::wink:), und lege sie in Kühlschrank..

Jetzt ist mir schon das 3. Mal (wo ichs gesehen habe) aufgefallen das ne riesen grosse Luftblase drin war.. und die war beim Aufziehen noch nicht...
Ich denke die Luftblase macht schon ein Tröpchen aus... wo das Insulin hin ist :loss:

 
AW: Aufgezogene Spritzen im Kühlschrank

Hallo Simone,
diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Es passiert mir aber nicht mit allen Spritzen. Weiß der Teufel, wohin das Insulin rinnt.....:grin:

Hallo Brigitta!

Nein, bei mir ists auch nicht bei allen Spritzen,hab sie jetzt mal AUFRECHT in den Kühlschrank gestellt,mal sehen:grin: Aber blöd wenn meine Mutter spritzt,so wie morgen, die kann das nicht mim Aufziehen:nice:
Danke fürs Kompliment für vorhin:peck::flower:
 
AW: Aufgezogene Spritzen im Kühlschrank

In meinen Referenzspritzen, die ich schon sehr lange benutze, sind auch riesige Luftblasen.
Ich schätze, beim Aufziehen entstehen durch den Sog viele klitzekleine Bläschen, die man so gar nicht sieht. Erst im Laufe derzeit vereinigen sie sich zu einer großen.:nice:

Ich ziehe auch jeden Morgen 2 Spritzen auf Vorrat auf, hatte aber noch nie große Luftblasen darin.
 
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Ich ziehe immer einige Spritzen im Voraus auf - meistens vier auf einmal. Bisher hatte ich noch keine Blasenentwicklung in diesen Spritzen. Ich drücke das Insulin beim ersten Aufziehen aber immer nochmal in die Flasche zurück und ziehe ein zweites Mal auf. Dann geht's immer Blasenfrei. Allerdings habe ich auch immer eine Luftblase im Insulinfläschchen. Das hat aber bisher dem Insulin nichts ausgemacht - sprich, es hält, bis ich es verbraucht habe.
 
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Ich hab auch meist mehrere Spritzen auf Vorrat aufgezogen. Das hilft ungemein. Bläschenkamen nur ab und an mal vor - dann hatte ich beim Aufziehen bstimmt nichtgut aufgepasst u die Bläschen wuden dann zu einer... oder so.
Aber eigentlich geht das ganz prima.:up::up: und entstresst total.
 
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Dieser Thread ist zwar schon alt, aber vielleicht hilft meine Antwort ja trotzdem. Ich denke, es liegt einfach an der Temperatur, dass sich eine Luftblase bildet. Es kommt zusätzlich Luft in die Spritze, das Insulin verschwindet nicht.

Die Spritzen werden bei Raumtemperatur aufgezogen. Die Spritzen selber haben Raumtemperatur, die kleinen Mengen Insulin nehmen (wenn das Insulin nicht bei Raumtemperatur gelagert wird) sehr schnell auch die Umgebungstemperatur an. Dazu kommt, dass die Spritzen und das Insuliin darin auch durch die Hände leicht erwärmt werden.

Im Kühlschrank ist es dann kalt. Bei Kälte ziehen sich alle Materialien (bis auf Wasser) leicht zusammen. Bei den Spritzen können es minimale Veränderungen an der kleinen Gummidichtung sein, das flüssige Insulin nimmt weniger Platz in der Spritze ein. Dadurch kann etwas Luft durch die Nadel in die Spritze gezogen werden und es bildet sich eine Luftblase.
Außerdem ist es auch möglich, dass die Gummidichtung sich durch die Bewegungen beim Aufziehen leicht verformt und es dadurch zu minimalen Lufteinzügen kommen kann - oder das minimal Insulin austritt, wodurch sich aber keine Luftblase bildet.

Eine kleine Luftblase macht bei subkutaner Injektion nichts aus. Beim Versuch sie aus der Spritze zu drücken, kann aber Insulin verloren gehen.
 
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Oh, danke für die Erklärung, das leuchtet mir irgendwie ein, vor allem weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es bei etwas heraußen gelagertes Insulin vor dem Spritzenaufziehen seltener vorkommt.

Eine kleine Luftblase macht bei subkutaner Injektion nichts aus. Beim Versuch sie aus der Spritze zu drücken, kann aber Insulin verloren gehen.

Die Luftblasen machen nichts aus, das ist richtig, aber es fehlt Insulin, nämlich genau die Menge, die an Luft in der Spritze ist. Das scheint nicht viel zu sein, aber es ist dann nicht immer die gleiche Menge Insulin.:nice:
 
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