Aufnahme Diabetes-Katze und Zusammenführung

Hallo zusammen,

ich habe mal ein ganz neues Thema, welches ich einfach mal hier platzieren möchte.
Unsere Katze Ayla ist ja leider nach langer, schwerer Krankheit vor einer Woche verstorben.
Nun haben wir noch unseren ca. 16 Jahre alten Diabetes-Kater Sindbad. Bis auf seine Diabetes, Arthrose und leichte CNI ist er noch recht fit, geht noch gerne raus, macht aber natürlich alters- und arthrosebedingt keine großen Ausflüge und Purzelbäume mehr und ist ein ganz ruhiger, gemütlicher Vierbeiner geworden. Ayla und Sindbad waren beide 13 Jahre zusammen bei uns, sind aber nie wirklich große Freunde geworden. Dafür waren sie einfach zu unterschiedlich.

Ich wollte nun unser überschüssiges Futter etc. beim Tierheim abgeben und bin deshalb auf deren Homepage gegangen.
Wie das Schicksal es so will, habe ich dort den Diabetes-Kater Max gesehen, der nun schon seit bald 2 Jahren im Tierheim auf neue Besitzer wartet und den scheinbar wegen seiner Diabetes keiner will.
Er ist 11-12 Jahre alt und natürlich auch ein ganz Süßer. Tatsächlich sieht er unserem Sindbad recht ähnlich. Das hat natürlich auch gleich mein Herz erobert.
Ich habe das Gefühl, dass die beiden schon von ihrer Art zusammenpassen könnten, auch wenn die Dame vom Tierheim am Telefon sagte, dass er nicht mit allen Katzen verträglich ist und er auch schon mal Probleme (Unsauberkeit) machen kann, wenn er Stress hat. Eine Garantie gibt es natürlich keine (vor allem wenn beide sich als zu dominant herausstellen würden), aber ich denke Tierheim (auch als Dauerwohnsitz) ist trotzdem immer ein Sondersituation und der Arme will wahrscheinlich einfach nur raus und ein eigenes, ruhiges zuhause haben und seine Freiheit genießen und ist nun seit fast 2 Jahre quasi unschuldig im Tierheimknast ohne feste Bezugsperson und mit immer wechselnder Betreuung. Das geht vermutlich auch weniger sensiblen Katzen an die Nieren und wer weiß, ob er überhaupt richtig gut mit Insulin eingestellt ist und ob er deshalb nicht desöfteren auch schon mal einen HWI hatte und deshalb unsauber wird. Angeblich ist er zwar sonst gesund, aber was in der Vergangenheit schon war, wird vermutlich nicht direkt an jeden Interessenten am Telefon ausgeplaudert. Ich müssten dazu die TÄ des THs kontakten hieß es.

Angeblich ist er gut mit Insulin eingestellt, aber vom Tierheimpersonal wird überhaupt kein BZ gemessen, angeblich lässt er sich nicht messen. Na ja, ist im TH wird vermutlich niemand die Zeit und Muße haben ihn in aller Ruhe daran zu gewöhnen. Er wird quasi blind mit morgens 2 und abends 3 IE Lantus gespritzt. Die TH-Tierärztin erstellt gelegentlich ein Tagesprofil indem sie ihm dann einen Tag lang ständig Blut abzapft. Alles leider nicht wirklich optimal.
Mir tut er ganz leid und ich denke, ob wir einen oder zwei Kater messen und spritzen, sollte nach anfänglicher Eingewöhnung eigentlich kein großer Mehraufwand und auch gut machbar sein. Und vom finanziellen her ist es für uns als DINKS sowieso kein Problem.

Ob er mit unserem Kater harmoniert, ob er sich gut eingewöhnen wird, wie gut und wie schnell wir ihn ans BZ-Messen gewöhnen können und ob unser Opa-Kater über den "Neuzugang" überhaupt begeistert sein wird, lässt sich natürlich im Voraus nicht wirklich sagen. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass unser Sindbad sich mit einen Katerkumpel auf seinem Level (Alter, Typ etc.) gut vertragen könnte, vor allem da es bei uns im Haus und natürlich durch die Möglichkeit per Katzenklappe immer raus zu gehen, gut die Möglichkeit gibt, sich auch mal aus dem Weg zu gehen. Vor allem, wenn wir arbeiten sind oder in Urlaub, hätte er dann außerdem auch gleich kätzische Gesellschaft.

Max lebt derzeit im TH mit einer Katze zusammen, nachts werden die beiden aber getrennt, da gibt es wohl Stress. Wir wollen ihn uns die Tage im Tierheim mal anschauen, nochmal mit den Pflegern sprechen, um besser entscheiden zu können, ob wir diesen Schritt im Sinne der beiden Kater wagen wollen oder es besser sein lassen.

Ich habe mich nun ein wenig mit dem Thema Katzenzusammenführungen im Internet eingelesen. Gleichartige Katzentypen (Kater, männl., kastriert, schon älter, ruhiger) sollen ja recht gut harmonieren. Wir würden den Neuen dann erstmal wie empfohlen in ein eigenes Zimmer einquartieren und die Zusammenführung ganz langsam mit Hilfe eines Trenngitters etc. angehen.

Problematisch und als zusätzlichen Stressfaktor stelle ich mir vor, dass wir ja gleichzeitig mit der Kennenlernphase mit uns und Sindbad auch ihm das Messen und Spritzen durch uns angewöhnen müssten. Das belastet natürlich so ein Kennenlernen und den langsamen Aufbau von Vertrauen, wenn wir ihn dann evtl. zwangsweise Festhalten müssten, um an sein Blut zu kommen. Ich denke mir zwar, dass wir es die ersten 2-3 Tage langsam angehen lassen, erstmal etwas Vertrauen aufbauen mit Öhrchen kraulen etc. und ihn dann lieber noch ein paar Tage weiter blind spritzen, bevor wir ihn gleich ganz verschrecken würden. Aber so ganz wohl ist mir dabei nicht und ich würde auch sehr ungern länger tun. Zumal am Anfang das Stresslevel sicher höher ist und dann auch sein BZ steigen wird. Andererseits geht das bei ihm nun schon fast 2 Jahre so und da kommt es auf ein paar Tage auch nicht an...

Was meint Ihr dazu? Hab Ihr noch Tipps, Ideen, Vorschläge oder eigene Erfahrungen zur Eingewöhnen neuer Diabetes-Katze zusammen mit eigener Katze? Sollen wir uns/unserem Kater das überhaupt antun oder lieber gleich die Finger davon lassen? Ich möchte das nicht leichtfertig entscheiden, aber nachdem nun unsere geliebte Ayla-Maus ihren "Platz" bei uns freigemacht hat, hätten wir noch Kapazität und könnten einer armen Tierheimkatze eine Chance auf ein schönes Leben geben.

Anschauen könnt ihr Max übrigens hier:
http://www.tierheimworms.de/Katzen/max.html

LG
Silke
 
AW: Aufnahme Diabetes-Kater und Zusammenführung

Hallo Silke,

puh das ist eine ganz schwierige Geschichte.

Als Shadow vor drei Jahren gehen musste, habe ich mich dafür entschieden Grisu nicht dem Stress einer neuen Zusammenführung zuzumuten.
Aber jetzt nach drei Jahren die Grisu alleine ist, denke ich dass es falsch war.

Ich behaupte, das man alle Katzen messen kann. Wenn man es behutsam und ruhig angehen lässt. Da habe ich bei Euch keine Bedenken.

Natürlich wird es zu Anfang schwer werden, aber ich würde mich dafür entscheiden.

Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, lese ich aus Deinem Bericht dass Du gerne Deinem Bauchgefühl folgen möchtest und ich finde es ist der richtige Weg.
 
AW: Aufnahme Diabetes-Kater und Zusammenführung

Hallo Silke,

was für ein Schnuckelchen. :heart:

Ich denke, dass man bei genügend Platz gut mehrere Katzen ohne Stress halten kann. Wenn sie sich nicht so sehr mögen, gehen sie sich halt aus dem Weg.

Bei der Zusammenführung von Katern habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Mädels finde ich viel schwieriger... :roll:

Bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst. :nice:
 
AW: Aufnahme Diabetes-Kater und Zusammenführung

Ich denke mal, dass es egal ist, ob man einen Diabetes-Kater zu einem vorhandenen Kater dazunimmt. Die beiden müssen sich erst langsam aneinander gewöhnen. Als wir den Oscar zu unserem Hempel dazu bekamen hat der 1 Woche nur unterm Bett gesessen, bis er sich langsam in die Küche zum Futtern herausgetraut hat. Hempel hat alles akzeptiert, der war souverän. Nachdem Hempel nun nicht mehr ist haben wir den Georgy ständig adoptiert. Jetzt leben beide, Oscar und Georgy neben einander her, sie werden keine Freunde, weil Georgy das nicht will. Der faucht sofort, wenn Oscar oder einer von den Hunden auf ihn zukommt. Deshalb habe ich meist nur einen Kater im Haus, einer drinnen, einer draußen tagsüber und nachts wird abgewechselt. Georgy ist derjenige, der meistens draußen ist, nachts so wie so.
Aber es wird bei Dir sicher auch klappen mit Max, Du musst ihm nur alle Zeit geben, die er braucht. Wenn er sich schon streicheln läßt, dann bekommst Du das auch mit Messen und Spritzen hin. 2 Jahre Tierheim muß er auch erst einmal verarbeiten. Das sehe ich an meinem Hund Lucero, der war 1 1/2 Jahre im Tierheim in Spanien, er hatte auch Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen. Er ist auch 12 Jahre alt. Aber er wird bei mir nochein schönes Leben haben.
Und wenn Dein Bauch Dir sagt, nimm den Max, dann würde ich dem folgen. Mit Geduld wirst Du das in den Griff bekommen.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung und dass Du es nicht bereuen wirst.
 
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Ich würde das machen. Er wird ja gespritzt und ab und zu gemessen; so ganz fremd ist es ihm also nicht.

Du könntest mal Bea anschreiben. Sie hat schon 2 Diabetiger aus dem Tierheim bei sich aufgenommen.
 
AW: Aufnahme Diabetes-Kater und Zusammenführung

Ich kann dir zwar keine hilfreichen Tipps zur Zusammenführung oder dergleichen geben aber ich bewundere dich, dass du einen weiteren Diabetiger aufnimmst :up: find ich ganz toll.

Max sieht sehr gut aus auf den Fotos finde ich - sehr schönes Fell und wacher Blick.

Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und möge die Zusammenführung spielend einfach verlaufen - ich denke deine Entscheidung ist eh schon gefallen :wink:
 
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Hallo Silke,

ich kann verstehen, dass du dich gleich in diesen wunderschönen Kater verliebt hast:nice:

Meine Kater sind sich hier im Haus aus dem Weg gegangen - die konnten sich auch nicht besonders leiden.
Von daher denke ich schon, dass man es wagen könnte. Sie müssen ja nicht die besten Freunde werden, Hauptsache sie bekriegen sich nicht ständig.

Mäggi hat oft beim Messen zugesehen und dann ebenfalls ein Leckerchen bekommen. Wenn ich ihn dann mal gemessen habe, ließ er es sich ohne Probleme gefallen.

Meistens macht man tolle Pläne und dann kommt es ganz anders:wink:
Vielleicht ist es ja ein cooler Kater und er macht alles toll mit.
Vielleicht ist es auch zuerst ein kleiner Kampf. Aber ihr seid Katzen- und Krankheitserfahren und könnt es bestimmt wuppen.:up:

Ich bin auch gespannt wie ihr euch entscheidet.
 
AW: Aufnahme Diabetes-Kater und Zusammenführung

Hallo zusammen,
danke für Eure vielen Antworten und Euren positiven Zuspruch.
Also, wir waren dann gestern spontan im Tierheim und haben uns den Max mal angeschaut. Tja, was soll ich sagen, die Dame dort hat uns seine vielen "Nachteile" aufgezählt und uns von seiner Aufnahme eher abgeraten. Er war letztes Jahr sogar schon einmal vermittelt zu einer Frau mit 3 Kätzinnen. Das ging aber gar nicht, die Kätzinnen haben ihn wohl total abgelehnt und er wurde so gemobbt, dass er nach anfänglicher Sauberkeit begonnen hat ziemlich viel hinzupinkeln. Leider hat er das auch im TH beibehalten und markiert wohl ziemlich häufig, scheinbar immer dann wenn ihm etwas nicht passt, was wohl recht häufig vorkommt, sogar nachts wenn er alleine ist. Na ja, ich schätze das Markieren/Pinkeln ist mittlerweile wohl ziemlich ritualisiert bei ihm und vermutlich sehr schwer wieder rauszubekommen, wenn überhaupt. Er hat im TH tagsüber Freigang, den er aber nicht zu ausgiebig nutzt. Er ist ein ziemlicher Futterräuber, weshalb er schon etwas übergewichtig ist. Die Fotos auf der Homepage sind wohl schon älter, da war er definitiv noch schlanker. Leider gibts im TH überall mögliche Futterquellen. Er bekommt zwar rationiertes Futter, leider auch von der TÄ empfohlenes Diabetiker-Trofu (Royal Canin), bedient sich aber auch anderweitig. Schrecklicherweise steht im TH in allen Katzengeheben massenweise Trofu rum. Die meisten Katzen dort waren ziemlich übergewichtig. Klaro, keine Bewegung und fieses Trofu, das ist nicht gerade gesund.
Insgesamt hat Max einen ziemlich unruhigen, unausgeglichenen Eindruck gemacht. Ich denke er leidet unter der hektischen Durchgangsathmosphäre, die dort herrscht und ist vermutlich auch nicht gut vom BZ eingestellt (ohne messen und bei freiem Futterzugang). Die meiste Zeit ging ziemlich der Schwanz. Bei vorsichtiger Annäherung der Hand schnuppert und leckt er diese, beißt und krallt aber auch in die Hand. Und er versucht den Leuten vom Boden aus in die Beine zu krallen. Je länger die Besuchszeit mit der dazugehörigen Hektik gedauert hat, desto unruhiger und agressiver wurde er und hat dann gegen Ende ziemlich rumgeknurrt, vor allem gegen die andere Freigängerkatze dort.
Er bräuchte u.E. einen absolut ruhigen Platz, am besten mit Freigang als Einzelkatze bei katzenerfahrenen Menschen, die seinen Diabetes besser behandelt bekommen als es jetzt der Fall ist (mit Hometesting, vernünftigem Futter etc.) und auch akzeptieren können, wenn ihm das Markieren/Pinkeln trotz optimaler Haltung nicht mehr abzugewöhnen ist.
Puh, insgesamt scheinbar also ein ziemliches Problempaket. Vor allem das scheinbar stark ritualisierte Markieren/Pinkeln und sein eher agressives (dominantes) Verhalten der anderen Katze gegenüber hat uns dann doch zweifeln lassen. Wir wollen auch unseren alten Kater nicht überfordern. Zudem uns die Dame dort sagte, dass für ihn wohl ein Einzelplatz die bessere Wahl wäre und es natürlich noch schlimmer für ihn würde, wenn wir ihn dann auch wieder zurückgeben würden.
Wir haben uns daraufhin noch die anderen Katzen angeschaut. Es wurde uns noch eine weitere Diabetikerin vorgestellt. Sie ist seit Oktober dort, auch bereits älter (Alter unbekannt, da Fundtier, wohl mind. 10 Jahre), von der Optik her eine zarte Persermix-Dame. Sie hat wohl ziemlich viel getrunken und hatte erhöhte BZ-Werte beim ersten Blutcheck. Alles andere sei ok, auch Herz wurde durch US gecheckt.
Leider versucht man im TH nun wohl seit ca. 6 Wochen ihren Zucker mit Diabetikerfutter (Nafu und Trofu! bäh!) erstmal zu behandeln. Es sei nun schon besser geworden, sagte man uns, aber sie hat mind. 3x getrunken in der kurzen Zeit als wir in ihrer Box waren. Genaue Infos zu den Blutwerten hatte man dort nicht, dazu kann nur die TÄ etwas sagen. Sie machte einen sehr ruhigen, wohl auch müden Eindruck, was sicher auch auf die leider wohl noch zu hohen BZ-Werte zurückzuführen ist. Sie hat uns aber ohne Angst begrüsst, ließ sich von uns streicheln und auf den Arm nehmen und hat dabei sogar geschnurrt. Anderen Katzen gegenüber scheint sie aufgeschlossen und entspannt zu sein lt. Pfleger, zumindest was die Kontakt zu den Nachbarboxen betrifft. Da sie wegen ihrer gesundheitlichen Situation in einer Einzelbox sitzt und ein Fundtier ist, lässt sich über Verträglichkeit aber nicht viel mehr sagen. Eigentlich bin ich ja überhaupt gar kein Langhaarkatzenfan und eigentlich wollen wir für unseren Sindbad ja eher noch einen ältern Kater, aaaaber...
Nun ja, die kleine Wuschelmaus hat sich dann mit ihrer ruhigen, lieben Art in mein Herz geschnurrt. Da wurde dann sofort mein Mitleids-Helfer-Syndrom für arme Katzen angesprochen. :wink::angel:
Nächste Woche ist der nächste TA-Check mit BB, um zu entscheiden, ob sie nun doch Insulin bekommen muss. Aus diesen Gründen konnte/wollte sie die Dame im TH nun gar nicht gleich herausgeben. Ich muss zuerst mit der TÄ sprechen, um zu schauen wie es weitergeht. Sie hat mir aber die Tel.nr. der TÄ gegeben und ich kann sie auch direkt kontakten, um weiteres abzusprechen. Ich hoffe sie hat "nur" Diabetes und die sonstigen Blutwerte (Nieren etc.) sind nicht zu schlecht. Wie ich es einschätze, denke ich aber dass sie wirklich Insulin braucht. Wenn ich der TÄ von unserem Erfahrungen mit Diabetes und Katzen berichte, kann ich sie dann hoffentlich nächste Woche davon überzeugen, sie uns direkt zur Einstellung mit Lantus zu überlassen und nicht erst eine zwangsweise Einstellung mit Prozinc o.ä. im TH vornehmen zu müssen. Das wäre ja nicht wirklich zielführend. Zumal wir dann später hier mit Lantus ja quasi nochmal von vorne beginnen müssten.
Am liebsten hätte ich sie ja einfach eingepackt. Dass sie da jetzt noch weiterhin im TH sitzt mit vermutlich unbehandelter Diabetes geht mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Klar, die TH-Leute kennen uns nicht und sichern sich insbes. bei der Abgabe von älteren, kranken Tieren über den TA erstmal ab etc. Trotzdem finde ich es traurig, dass sie deshalb dort jetzt noch mind. eine weitere Woche bleiben muss, wo es ihr mit der entspr. Behandlung bei uns viel schneller besser gehen könnte als es dort im TH der Fall ist.
Da wird meine Geduld mal wieder auf eine harte Probe gestellt und Geduld ist leider nicht so sehr meine Stärke. :sad::sigh:
Bzgl. Zusammenführung mit unserem Sindbad sind wir beide vom Gefühl und ihrem Verhalten her recht optimistisch, auch wenn es natürlich keinerlei Garantie gibt und die Situation im TH und ihr gesundheitlicher Zustand natürlich nicht unbedingt dazu beitragen sehr aussagekräftig zu sein.
Es tut mir zwar leid um Max, aber die Puschelmaus hat es ja genauso verdient und hier ist unser beider Gefühl, dass es klappt und wir es auch händeln können wesentlich positiver und na ja, das Herz hat ja auch schon entschieden.:heart:
Foto gibt's leider keines, haben gestern in dem hin und her ganz vergessen eines zu machen.
Werde aber wieder berichten.
Nun erstmal genug für dieses Jahr und guten Rutsch und ein schönes 2016 für alle.
LG
Silke
 
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