Diabetes Fortbildung für TÄ

Liebe Foris,

vielleicht hat der oder die eine oder andere schon meinen Vorschlag gelesen, irgendwie zur Fortbildung der Tierärzteschaft bezüglich Katzendiabestes beizutragen.

Sylvia (Rowdy) und Petra (Schnurre) finden die Idee gut. Mit Petra habe ich heute telefoniert und wir haben die Idee, dass die User hier zusammen einen Vortrag erarbeiten, der dann an den Tihos und Unis gehalten werden könnte. (Es gibt übrigens nur 5 Tierunis in Deutschland (Hannover, Berlin, Leipzig, Giessen und München), also muss man nicht zuviel reisen, sondern nur einen Fori aus der jeweiligen Stadt dort hin schicken).

Ausserdem könnten wir die Berliner Bundestierärztekammer anschreiben und Vorträge an deren Akademie anbieten. Da erreichen wir dann all die Dummbacken, die im Augenblick so viel Mist verzapfen :angry: Naja, wahrscheinlich gehen gerade die nicht zu Fortbildungen, deshalb müssen wir auch an die Unis, damit gleich den Anfängen gewehrt werden kann.

Schön wäre es, wenn uns Kirsten mit Ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem enormen Wissen unterstützen würde.

Petra und ich freuen uns, wenn ihr euch zahlreich zur Mitarbeit anbietet.

Ich weiß, alle haben genug Stress mit ihren eigenen Fellis, dem Job, dem Göga, den Kindern, dem Garten ... Aber irgendwie müssen wir doch mal anfangen was zu ändern. :finished:
 
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hallo gaby,

ich finde die idee sehr gut, habe nur bezüglich der akzeptanz bedenken: wie viele TÄ sind wohl bereit, von engagierten laien zu lernen?
wenn ich an unsere tierklinik hier denke, wie die mich für doof abgestempelt haben, als ich mich weigerte, das diabetes-trofu dort zu kaufen...
 
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Hallo Ihr Lieben,

sicher ist das erst mal ein Kampf, sicher wird man auf Widerstand stoßen, aber sicher ist auch - wenn wir nur 10 TÄ erreichen würden, dass sie etwas umdenken und sich überzeugen lassen - dann sind das 10 Erfolge.

Wir müssen am Anfang auch erst einmal nur erreichen das man uns zuhört - steter Tropfen höhlt den Stein. Es hat immer lange gedauert bis sich etwas geändert hat, aber wenn niemand angefangen hätte, dann wären wir heute bestimmt noch beim Aderlass als dem Allheilmittel schlechthin.

Ich bitte Euch - rafft Euch auf - jeder noch so kleine Beitrag von Euch bringt uns alle weiter - zum Wohl unserer geliebten Fellnasen. :peck:
 
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Hi Ihrs!


Also generell find ich die Idee schon gut, allerdings gehen mir folgende Fragestellungen durch den Kopf:

- welche der Unis nimmt einen Laien als Gastdozenten?
Derjenige müßte dann auch entsprechend Zeit haben oder einrichten können, da Vorlesungen ja zumeist tagsüber laufen.
- Diabetes wird in den Vorlesungen gar nicht oder nur ganz kurz angesprochen, die angehenden TÄs haben ein weites Feld abzustecken, die können doch ohne Praxis gar nicht beurteilen, wie wichtig und häufig Diabetes bei Katzen ist
- vielleicht sollten wir vorher erst die Resonanz abklären bzw die Durchführbarkeit an sich, bevor sich welche die Arbeit machen und dann nix umsetzen können?
- alternativ könnte man vielleicht Kurse für Tierhalter abhalten? Sprich statt Forum eine Art VHS Kurs.....?

Just my 2 cents......
 
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- welche der Unis nimmt einen Laien als Gastdozenten?
in genau diese richtung gehen auch meine bedenken.

vielleicht kommen wir weiter mit meikes vorschlag
alternativ könnte man vielleicht Kurse für Tierhalter abhalten? Sprich statt Forum eine Art VHS Kurs.....?
oder noch weiter gedacht: eine selbsthilfegruppe katzendiabetes aufbauen. die kann man dann bei allen TÄ bekannt machen, da ist die hemmschwelle für die TÄ sicher wesentlich geringer, das den anderen tierbesitzern zu erzählen.
 
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in genau diese richtung gehen auch meine bedenken.

vielleicht kommen wir weiter mit meikes vorschlag

oder noch weiter gedacht: eine selbsthilfegruppe katzendiabetes aufbauen. die kann man dann bei allen TÄ bekannt machen, da ist die hemmschwelle für die TÄ sicher wesentlich geringer, das den anderen tierbesitzern zu erzählen.

Wenn die Unis keinen Laien akzeptieren, müssen wir einen TA für unser Anliegen gewinnen. Der macht die Kommunikation mit den Unis, wir machen die Vorträge.

Das mit der VHS ist zwar eine tolle Idee, aber wieviele Tierhalter mit diabetischer Katze gibt es denn jeweils gerade in einer Stadt? Die wenigen müssen dann 1. das VHS-Angebot überhaupt kennen und 2. Zeit und Interesse dafür aufbringen.

Wir sehen doch hier immer wieder, wie groß der Einfluss der TÄ am Anfang ist. Deshalb ist es so wichtig, denen einzubleuen, jedem Patientenhalter das Hometesting quasi aufzuzwingen. Und das Ketone messen und die Ursachenforschung und das Futtermanagement und das Roswitha-Tröpfchen :grin:
 
AW: Diabestes Fortbildung für TÄ

Und das Ketone messen und die Ursachenforschung und das Futtermanagement und das Roswitha-Tröpfchen :grin:
ok, ich bin raus.

denn ich muß zu meiner schande gestehen, daß ich bis heute nicht den unterschied zwischen touch und roswithatröpfchen begriffen habe
 
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