Diabetes Fortbildung für TÄ

AW: Diabestes Fortbildung für TÄ

ok, ich bin raus.

denn ich muß zu meiner schande gestehen, daß ich bis heute nicht den unterschied zwischen touch und roswithatröpfchen begriffen habe

Nee, ne Ida, so einfach kommste uns da nicht raus :oops:
Mithehangen, mitgefangen :grin:
Im Ernst, auf deine Erfahrung möchte hier sicher keiner verzichten!
 
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oder noch weiter gedacht: eine selbsthilfegruppe katzendiabetes aufbauen. die kann man dann bei allen TÄ bekannt machen, da ist die hemmschwelle für die TÄ sicher wesentlich geringer, das den anderen tierbesitzern zu erzählen.

Aber eine Selbsthilfegruppe sind wir doch! Das wäre übrigens wirklich ein Anfang, wenn man alle TA-Praxen anschreibt oder mailt und von uns und unseren Erfahrungen berichtet und den TÄ empfiehlt (bittet, bettelt), jeden Tierhalter mit einer diabetischen Katze an uns zu verweisen.
 
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Aber eine Selbsthilfegruppe sind wir doch!
ja, klar. nur gibt es immer noch ne menge leute, denen die hemmschwelle i-net zu hoch ist. und das müßte dann über die vor-ort-shg aufgefangen werden.


Das wäre übrigens wirklich ein Anfang, wenn man alle TA-Praxen anschreibt oder mailt und von uns und unseren Erfahrungen berichtet und den TÄ empfiehlt (bittet, bettelt), jeden Tierhalter mit einer diabetischen Katze an uns zu verweisen.
dabei ist dann die frage, inwieweit die TÄ das mitmachen - ein tier aus ihren kompetenten händen wissend zu uns dummen laien zu schicken *ironie off*
und dann wäre da noch die frage zu klären, wieweit wir dann haften würden, wenn der TA quasi an uns "überweist".
deshalb halte ich die hemmschwelle, wenn wir das als SHG aufziehen, für niedriger.
 
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Hi,
ich gehör ja nicht zu den erfahrenen Hasen hier im Forum, mir ist nur eingefallen, dass zB in der Praxis meiner TÄ regelmäßig Vorträge zu bestimmten Tierthemen gehalten werden, wird auch im Käseblatt drüber informiert zB zum Thema Haustiere und Silvester, oder Vergiftungsgefahren für Katzen, lauter so Sachen. Von daher denke ich, wenn man den einen oder anderen TA zum Austausch bewegen könnte, dass er an HAlter diabetischer Tiere die Info gibt und eine Liste auslegt, wo sich interessierte Leute eintragen könnten : hier findet demnächst ein Info-Abend zum Thema Diabetes statt oder so was...
wie gesagt, ich hab zuwenig Ahnung davon - war jetzt nur so ne Idee.:loss:
 
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Hallo und guten Morgen,

ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne noch mal:wink:

Meine TÄ hat mich gefragt, ob sie meine Telefonnummer weitergeben darf, wenn sie einen Bedarf bei einem Tierhalter sieht. Für sie ging es hauptsächlich um das Futter.
Natürlich war ich einverstanden. Ratet mal wie viele Anrufe ich hatte? Genau - keinen.
Bei jedem Besuch in ihrer Praxis erzählt sie mir von einem neuen Diabetesfall. Man sollte also meinen, es bestünde zumindest das Interssse des Austauschs.:loss:
Sie gibt die Adresse des Forums weiter - bisher hatten wir dadurch eine Anmeldung.:up: Aber ausrichten konnten wir nichts, die Tierbesitzer zeigten sich beratungsresistent, mit fatalem Ausgang für das Tier:sigh:
Auch hier habe ich meine Hilfe vor Ort angeboten, aber es bestand kein Bedarf.
Da kann man leider nichts machen. Man kann ja keinem helfen, der nicht geholfen haben möchte.:loss:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tierärzte sich von Laien belehren lassen möchten, wenn es schon manche Tierhalter nicht möchten.

Und dann gibt es die kooperativen TÄ, die unsere Adresse weitergeben. Aber vielen Besitzern ist der Aufwand einfach zu groß. Es kostet Geld und man muss selbst Verantwortung übernehmen. Das ist es manchen nicht wert.

Ich würde im Kleinen anfangen, weil man auch das Problem nicht überschätzen sollte. Diabetes ist sicher nicht die meist diagnostizierte Erkrankung bei Katzen, weshalb sich das Engagement der TÄ in Grenzen hält.

Also, man kann den Tierärzten die Forumsadresse und - wenn man möchte - die eigene Telefonnummer geben. Entsprechend interessierte Tierhalter werden sich dann melden.
Man kann nicht die ganze Welt retten, ein bißchen Initiative muss auch von den Betroffenen kommen.
 
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Moin!

Was mir noch eingefallen ist: so ein Votrag müßte wenn denn dann ja auch entsprechend formuliert sein, sprich wissenschaftlich-medizinisch, mit den entsprechenden medizin. Fachausdrücken usw. und eben nicht auf Normaldeutsch für den Hausgebrauch.

Und eben, welcher TA wird sich "Geschäft" aus der Nase gehen lassen und an uns verweisen, das sind doch nur wenige.
Leider machen sich viele Halter von Zuckertieren nicht selber schlau und daran wird auch so etwas scheitern.
Wir merken doch selbst hier, daß es manchem Noob schon zuviel ist, die basics zu lesen usw.

Mein TA sagt zum Thema Diabetes: Entweder die Halter knien sich da rein, dann wirds was und dem Tier gehts gut, oder aber eben leider nicht.
Er kennt auch das Forum, ist sich nicht zu fein, live in der Sprechstunde Google was zu fragen usw.
 
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Hallo und guten Morgen,

ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne noch mal:wink:

Meine TÄ hat mich gefragt, ob sie meine Telefonnummer weitergeben darf, wenn sie einen Bedarf bei einem Tierhalter sieht. Für sie ging es hauptsächlich um das Futter.
Natürlich war ich einverstanden. Ratet mal wie viele Anrufe ich hatte? Genau - keinen.
Bei jedem Besuch in ihrer Praxis erzählt sie mir von einem neuen Diabetesfall. Man sollte also meinen, es bestünde zumindest das Interssse des Austauschs.:loss:
Sie gibt die Adresse des Forums weiter - bisher hatten wir dadurch eine Anmeldung.:up: Aber ausrichten konnten wir nichts, die Tierbesitzer zeigten sich beratungsresistent, mit fatalem Ausgang für das Tier:sigh:
Auch hier habe ich meine Hilfe vor Ort angeboten, aber es bestand kein Bedarf.
Da kann man leider nichts machen. Man kann ja keinem helfen, der nicht geholfen haben möchte.:loss:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tierärzte sich von Laien belehren lassen möchten, wenn es schon manche Tierhalter nicht möchten.

Und dann gibt es die kooperativen TÄ, die unsere Adresse weitergeben. Aber vielen Besitzern ist der Aufwand einfach zu groß. Es kostet Geld und man muss selbst Verantwortung übernehmen. Das ist es manchen nicht wert.

Ich würde im Kleinen anfangen, weil man auch das Problem nicht überschätzen sollte. Diabetes ist sicher nicht die meist diagnostizierte Erkrankung bei Katzen, weshalb sich das Engagement der TÄ in Grenzen hält.

Also, man kann den Tierärzten die Forumsadresse und - wenn man möchte - die eigene Telefonnummer geben. Entsprechend interessierte Tierhalter werden sich dann melden.
Man kann nicht die ganze Welt retten, ein bißchen Initiative muss auch von den Betroffenen kommen.

Da schließe ich mich in allen Punkten an
 
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Liebe Foris,

ich sehe es immer noch ein bisschen anders.

Wenn niemand sich die Mühe macht und versucht den TÄ, auf welche Art auch immer, unsere Erfahrung mitzuteilen, können wir auch keine Besserung erwarten.

Ich denke auch nicht, dass jeder Vortrag an einer Uni zwingend fachsimplerisch gehalten werden muss. Er muss fundiert, witzig und glaubwürdig sein. Dann erreicht man die Leute. Auch wenn man nur ein dusseliger Laie ist. :grin:

Mich hat heute übrigens meine Apotheke angerufen und mir von einer neuen Diabeteskatze erzählt und darum gebeten, dass ich die Frau unterstütze. Hab schon mit ihr telefoniert und bin heute Abend bei ihr zu Hause, um messen, spritzen usw. zu üben. Der TA will erst nächste Woche Caninsulin besorgen. Soll ich ihr gleich mein Lantus geben?
 
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