Hallo zusammen,
da ich eher der Typ bin, der kein Bedürfnis hat ein Barf-"Studium" zu beginnen, nicht nach irgendwelchen schwer zu bekommenen Zutaten jagen möchte und mir nicht vorstellen kann mehr als 1 Stunde alle 2-4 Wochen in der Küche zu verbringen um Katzenfutter zu "kochen", starte ich mal dieses neue Thema. Also, einfache, schnelle und ausgewogene Rohfutter-Rezepte. Wer welche kennt, sollte sich bitte bei mir melden !
Folgendes Rezept benutze ich u.a. im Moment: Dr. Lisa Pierson's. Sie ist in den amerikanischen Diabetesforen aktiv und hat auf mich immer einen sehr kompetenten Eindruck gamacht - ob es um Katzenfutter geht oder anderen Themen. Wer gut Englisch kann sollte sich auf jeden Fall diese Seite im Orginal durchlesen: es sind insgesamt 13 ausgedruckte Seiten inklusive Bilder die auch eine generelle Einleitung zum Thema, Bezugsquellen in Nordamerika, Sicherheitsaspekte, Umstellungstips, usw. beinhalten. Also, insgesamt relativ kurz und schmerzlos .
Hier meine Übersetzung mit europäischen Ergänzungen (bei den Maßen/Gewichten, usw):
Dr. Lisa Pierson's Rezept
Die "Hardware":
da ich eher der Typ bin, der kein Bedürfnis hat ein Barf-"Studium" zu beginnen, nicht nach irgendwelchen schwer zu bekommenen Zutaten jagen möchte und mir nicht vorstellen kann mehr als 1 Stunde alle 2-4 Wochen in der Küche zu verbringen um Katzenfutter zu "kochen", starte ich mal dieses neue Thema. Also, einfache, schnelle und ausgewogene Rohfutter-Rezepte. Wer welche kennt, sollte sich bitte bei mir melden !
Folgendes Rezept benutze ich u.a. im Moment: Dr. Lisa Pierson's. Sie ist in den amerikanischen Diabetesforen aktiv und hat auf mich immer einen sehr kompetenten Eindruck gamacht - ob es um Katzenfutter geht oder anderen Themen. Wer gut Englisch kann sollte sich auf jeden Fall diese Seite im Orginal durchlesen: es sind insgesamt 13 ausgedruckte Seiten inklusive Bilder die auch eine generelle Einleitung zum Thema, Bezugsquellen in Nordamerika, Sicherheitsaspekte, Umstellungstips, usw. beinhalten. Also, insgesamt relativ kurz und schmerzlos .
Hier meine Übersetzung mit europäischen Ergänzungen (bei den Maßen/Gewichten, usw):
Dr. Lisa Pierson's Rezept
Die "Hardware":
- Ein Fleischwolf der auch Knochen schafft (z.B. Braun Power Plus 1300, Kenwood Fleischwolf MG 470 oder Alex's Ritter vom Typ ? )
- Geflügelschere oder Garten-Rosen/Ast-Schere (billiger)
- Frischhaltedosen (ich benutze die 240 ml Frischhaltedosen von Emsa)
- 1.1 kg rohes Fleisch mit Knochen (ich benutzte im Moment ganzes Huhn inklusive Haut und Knochen)
- etwa 100 g Leber
- 2 Eier: Eigelb roh, Eiweiss gekocht
- 250 ml Wasser
- 2000 mg Lachsöl
- 100 mg Vitamin B Komplex
- 400 IE Vitamin E
- 2000 mg Taurin
- 3/4 Teelöffel Salz mit Jod
- Die Suppis sind alle leicht in Drogeriemärkten, Apotheken und/oder Barf-Shops zu kaufen.
- Huhn mit der Geflügelschere in Fleischwolf-grosse StÜcke zerkleinern. (z.T. soll man aber das Muskelfleisch auch in 1-1,5 cm grosse Stücke schneiden und nicht wolfen, dass die Katzen etwas zu kauen haben).
- Huhn mit Knochen und Haut durch den Fleischwolf jagen - die grobe 8mm Lochscheibe funktioniert hier gut.
- Leber und gekochtes Eiweiss auch durch den Fleischwolf jagen.
- Wasser, Suppis, Eigelb separat gut mischen und dann alle Zutaten gut zusammen mischen.
- In Frischhaltedosen füllen.
- Einfrieren und nach Bedürfnis auftauen. Es gibt verschiedene Methoden aufzutauen: ich stopfe die Dosen in einen Backhandschuh und dann dauert es etwa 10-12 Stunden bis sie aufgetaut sind, was für mich persönlich optimal funktioniert - abends rein, morgens ist es aufgetaut.
- Aufgetautes Futter bleibt bis zu 48 Stunden im Kühlschrank frisch.
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