Rainer mit Kasheba - Vorstellung

Hallo ,

Mein Russisch Blau Kater Kasheba ist knapp 7 Jahre alt und es wurde Ende März 2006 Diabetes festgestellt.

Er nahm seither von 4,50 kg auf 2,60 KG ab und es war nicht möglich in auf Caninsulin einzustellen , da die Werte ( Hometesting ) massiv schwanken unter gleicher Dosis.

Da er Immer gute Tage hatte und plötzlich PRES von über 600 ...
ging man von einer anderen Störquelle im Körper aus.

Beim Ultraschall und Röntgen bzw. Tastbefund, wurde eine 5cm lange Gewebeschwellung unter den Rippen festgestellt.

Es wurde eine dringende Bauchöfffnung empfohlen, hierbei wurde festgestellt
daß ein Leberlappen deformiert ist.
Er ist verhärtet und pathologisch verändert.

Es konnte jedoch eine Probe genommen werden, wegen der ungünstigen Lage
nur von dem anderen Lappen, der keine pathologische Auffälligkeit hatte.

Der Leberlappen hat eine Verfettung und eine hochgradige Glukogenspeicherung.
Im anderen Lebelappen wird eine tumoröse Veränderung vermutet
und / oder Leberlipidase oder Zirrhose.

Nach der OP bekam er Gangstörungen und schwere Ketone und musste
im Notdienst spätabends nach Hofheim in die Klinik gebracht werden.
Dort sagte man er habe in seiner Seitenlage keine Chance mehr
er hatte nur noch 35,30 Grad Körpertemperatur.


Der gesamte Stoffwechsel mit Blutgasen, Kaliumspiegel war entgleist.


Dort wurde er 8 Tage gegen Ketoazidose behandelt und mit
500 Gramm weniger Gewicht entlassen , unfähig zu fressen.
Empfehlung der Klinik " einschläfern ".

Auf mein Verlagen hin wurde ihm eine Nasensonde gelegt über die ihn ich seit
8 Tagen ernähre mit Royal Canin Instant Diet.


Die Klinik ist dennoch ratlos über eine folgende Therapie,
eine erneute diagnostische Bauchöffnung lehne ich ab.

Da er keine festen Futterzeiten akzeptiert , wäre auch sicher ein
Insulin mit sanftere Wirkungskurve besser !?

Ich schwanke zwischen Lantus und Levemir.

Den Vorteil bei Levemir sehe ich darin daß es kein Depot aufbauen
muss , da wir nur wenig Zeit haben um an Gewicht zuzulegen und
wegen der Ketongefahr können wir nicht zu niedrig dosieren.
 
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