Ramona's Tiger mit PZI

AW: Ramona's Tiger mit PZI

Hallo Ramona,

auch ein herzliches Willkommen von mir! :flower:

Wie ich sehe, hast du hier schon Ansprechpartner und Infos gefunden :nice: ich persönlich kann dir zu TR mit PZI auch nicht mehr sagen als du den einschlägigen Links entnehmen kannst. Vielleicht schaust du dir nochmal Karin mit Tommys Erfahrungen an und denkst doch mal über Lantus oder Levemir nach (meiner Meinung auch einfacher als das "klassische" TR von Dr. Hodgkins).

Was auch immer daraus wird, viel Erfolg dabei! :up:
 
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Tina mit Blacky schrieb:
Hallo Ramona und Tiger

ersteinmal auch von uns ein Herzlich Willkommen :flower:
Ich kenne mich leider mit PZI garnicht aus.
Ich verstehe eines nicht, warum möchtest du dir den Stress mit TR antun?
Warum probierst du nicht das PZI einfach noch zu erhöhen, damit die Werte noch weiter fallen können?
Oder du probierst Lanus/Levemir ??????????

Ich bin der Meinung, TR sollte man nur bei Katzen machen, die auch wirklich Problemkatzen sind, so wie es Tinka von Anja ist (nicht Tanja :grin: )
Ich sehe in Tiger nur keine Problemkatze :loss:

Die Werte die ich in deiner Vorstellung gelesen habe, sind meiner Meinung, Werte einer unterversorgten Katze.
Es gibt eben wirklich Katzen, die mehr Insulin brauchen.

Ich hoffe du überlegst dir das mit dem TR nochmal :lens:
Hallo Tina,
natürlich sehe ich die TR auch mit Respekt. Und über die Risiken bin ich mir bewusst. Allerdings ist TR ja nicht nur was für Problemkatzen, ganz im Gegenteil. Es ist nur ein Weg, um eine gute Einstellung hinzubekommen. Zugegeben ist das nicht der von vielen präferierte Weg, aber das heißt ja nicht, dass er deswegen schlecht ist.
Und wir fummeln nun schon seit Februar an einer Einstellung rum, erst mit Can, dann seit vier Monaten mit PZI. Ich habe in dieser Zeit keine Dosis gefunden, die dauerhaft gute Werte schafft. Jetzt versuche ich nur, ein wenig über den Tellerrand nach anderen Wegen zu schauen. Und ich versicher dir, dass ich mich da sehr gut informiere, bevor ich diesen Weg beschreite. Vll. wird das auch nie sein, vll. aber doch...

Also, es ist lieb von dir, dass du dir Sorgen machst, aber glaub mir, das hab ich schon alles hundert Mal durchgespielt. Es wird keine leichtfertige Entscheidung. Mein Kater ist mein haariger kleiner Freund und ich werde nichts tun, was ihm offensichtlich Schaden zufügen könnte.

Also, liebe Grüße und Gut´s Nächtle,
Ramona
 
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Tina mit Blacky schrieb:
Warum probierst du nicht das PZI einfach noch zu erhöhen, damit die Werte noch weiter fallen können?
Oder du probierst Lanus/Levemir ??????????

Ich bin der Meinung, TR sollte man nur bei Katzen machen, die auch wirklich Problemkatzen sind, so wie es Tinka von Anja ist (nicht Tanja :grin: )
Ich sehe in Tiger nur keine Problemkatze :loss:

Die Werte die ich in deiner Vorstellung gelesen habe, sind meiner Meinung, Werte einer unterversorgten Katze.
Es gibt eben wirklich Katzen, die mehr Insulin brauchen.
das sehe ich ganz grundsätzlich auch so! Ich kenne ja nun weder Verlauf noch Werte, würde aber auch nochmal in Erwägung ziehen, ein anderes, lang wirkendes Insulin auszuprobieren, in der Hoffnung, dass Katerchen damit besser zurecht kommt. Das habe ich auch schon öfters erlebt..
 
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Ramona schrieb:
natürlich sehe ich die TR auch mit Respekt. Und über die Risiken bin ich mir bewusst. Allerdings ist TR ja nicht nur was für Problemkatzen, ...
was ich noch sagen wollte:
im Grunde betreiben ja alle, die Lantus oder Levemir geben, TR- insofern hast Du Recht, Ramona :nice: Denn TR bedeutet nix anderes, als physiologische Werte hinzukriegen, weil für andere Werte so ein Katzenkörper schlichtweg nicht ausgestattet ist. Und das eben mit der Methode, die gerade erforderlich ist: entweder es langt, zwei mal zu spritzen, oder man muss mit anderen Mitteln nachhelfen (nachspritzen oder ALT).

Meiner Erfahrung nach wirkt Levemir (Lantus hatten wir hier nur ein paar Tage lang...) viel sanfter als PZI und das Risiko, dass die Katze zu schnell runterrasselt, ist geringer. Insofern halte ich die schon genannten Bedenken für gerechtfertigt. Mit Levemir hat man meiner Einschätzung nach mehr Spielraum, um die Dosis noch ein wenig zu erhöhen (wenn er eben nicht weit genug runter geht) oder nachzuspritzen.
Und wenn du schreibst, dass Tiger auf das PZI kaum reagiert, was spräche dann gegen einen Versuch, es mit Lantus oder Levemir zu probieren?
Wenn er dann immer noch so schwerfällig reagiert, gibt es noch genügend Ideen, mehr Bewegung in die WErte zu kriegen :shy: . Da helfen wir hier sicher gerne mit Erfahrungen weiter!
liebe Grüße
und Gut´s Nächtle
Anja und Tinka
 
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Hallo Ramona

ich habe keine Angst um deinen Tiger, ich bin mir sicher, das du dich gut informierst.

Ich wollte nur, das du dir vorher überlegst, die Dosis zu erhöhen oder das Insulin zu wechseln.

Weisst du, mein Dicker hatte 20 Monate Diabetes und keiner hatte mehr geglaubt, das er in den HM geht.
Unser Erfolg war letztendlich, das ich endlich soviel Insulin gespritzt habe, das mein Junge auch gut versorgt war.
Wir hatten auch immer nur Minidosierungen gespritzt und da tat sich nichts, bs ich mal das alte Candenken abgelegt hatte.

Für mich würde TR nur in Frage kommen, wenn man sehr viel Insulin gibt und es passiert nichts. Ich habe zum Schluss unserer Diabeteskarriere auch etwas zugespritzt, oder die Jaqueline mit Digger hat es auch geholfen, einmal und etwas nachzuspritzen. Allerdings war sie da schon bei 8 i.E angelangt und es tat sich nichts bei den Werten. Da wurde dann mal etwas nachgeholfen und da sah ich es auch für sinnvoll an.

Ich würde es einfach nur gerne sehen, wenn du vielleicht auf Lantus wechseln würdest oder auch bei PZI bleibst, aber die Dosis, immer ein wenig erhöhst.
 
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Hallo allerseits,

ich misch mich auch noch mal rein :angel: Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege...

Ich habs gestern schon geschrieben und Anja scheint es auch so zu sehen: eigentlich praktizieren wir alle TR, indem wir die BZs unserer Miezen im gesunden Bereich halten wollen. Aus meiner Sicht ist TR nämlich nichts anderes als eine "strenge" Einstellung des BZ auf physiologische Werte, oder zumindest nicht arg darüber. Natürlich muss der erste Schritt immer sein dass man die Grund-Dosis auf den Level bringt den die Katze braucht. Wenn dann mal niedrige Werte auftauchen kann es sein dass man zu "besonderen" Maßnahmen greifen muss um den BZ dauerhaft unten zu halten. Das kann sein Nachspritzen, mehr als zweimal täglich Spritzen, Dosisaufteilung, etc. Aber sowas sollte wie Tina schon schreibt erst als Fein-Einstellung - falls nötig - erfolgen. Tina, nach meiner Definition also läuft das was du getan hast auch unter der Überschrift TR :grin:
Ich denke, der Vorteil bei Lantus/Levemir ist dass man es etwas leichter mit der Dosierung bei niedrigen Werten hat, die Dosis beibehalten kann und nicht so viel experimentieren muss. Vielleicht bleibt deshalb das Probieren mit "Sondermaßnahmen" sehr vielen Lantus-/Levemir-Nutzern erspart?
 
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Hallo, Ihr Lieben!
Es ist wirklich nett, wie ihr euch Gedanken macht! Bei meiner Vorstellung schrieb ich ja, dass ich mit dem Gedanken schwanger gehe, die TR nach Dr. Hodgkins auszutesten oder aber auf Lantus wechsel, weil ich in diesem Forum nur positive Erfahrungen gelesen habe. Nur um mich für eines davon entscheiden zu können, muss ich erst mal genug wissen. Über Lantus bin ich gut informiert - auch dank dieses Forums. Über TR eben noch nicht. Deswegen bin ich auf der Suche nach Erfahrungen.
Und ein anderer Punkt, warum ich momentan eher zu TR tendiere - also versuchen will, irgendwie die Werte in einem annehmbaren Bereich zu bringen (zwischen 100 und 200 wäre mein Ziel) - ist eben der, dass die Leberwerte meines Hasens ganz gruselig sind. Auch einige Nierenwerte sind bereits an der Grenzschwelle. Letztlich fehlt mir ein bisschen die Zeit, um weiter rumzuexperimentieren. Ich hab bereits gestern ein wenig low TR betrieben. Mit dem Erfolg, dass Tiger die meiste Zeit des Tages um die 300 war. Heute morgen dann endlich einen Wert von 222. Der ist aber auch wieder futsch. Eigentlich müsste ich jetzt (378) wieder nachspritzen. Lasse es aber, weil ich gleich nicht zuhause bin, um ihn zu kontrollieren.
Wie auch immer, wir brauchen niedrige Werte, damit die Leber und letztlich auch die Niere zur Ruhe kommen. Alle Medikamente, die er zur Unterstützung bekommt, nützen in unserer derzeitigen Situation nicht viel.
Und Lantus ist sicher die sicherere Wahl, aber was, wenn wir darunter genauso beschissene Werte haben und das wird am Anfang so sein! Das Insulin muss sich auch erstmal setzen. Und ich bin einfach riesig in Sorge, dass Tiger weiter abbaut.
Selbst die neurop. Erscheinungen (Tiger kann noch nicht mal mehr in die Wanne springen - für mich schrecklich anzusehen) bekomme ich nur mit niedrigen Werten in den Griff (einschließlich Xobaline).
Vll. könnt ihr so ein bisschen meine Not verstehen. Tiger bekommt seit gestern abend 2 IE. Ich schau mir das damit jetzt noch ein paar Tage an und werde mich dann entscheiden. Drückt mir die Daumen, dass es mit dieser Dosis besser geht.

LG,
Ramona und Tiger
 
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Ramona schrieb:
Das Insulin muss sich auch erstmal setzen. Und ich bin einfach riesig in Sorge, dass Tiger weiter abbaut.
Hallo Ramona,
ich hoffe, wir "erschlagen" Dich nicht mit unseren Diskussions-Beiträgen:wink:
Das mit den Leberwerten ist ja richtig blöd- meine Tinka hatte irre hohe Leberwerte! Mit guten Werten und Einsatz von "hepar comp" hat sich das inzwischen normalisiert! So einiges, was die Katzis belastet, reguliert sich dann von selbst, wenn der Stoffwechsel wieder in die Lage versetzt wird, normal zu funktionieren.

wie schon beschrieben, habe ich mit Lantus sogut wie keine eigene Erfahrung. Beim Levemir ist es so, dass es zwar eine Weile dauert, bis es so wirkt, wie es wirken soll, aber die Werte an sich, bewegen sich sofort. Es gibt anfangs noch Schwankungen, aber es tut sich auf jeden Fall schon was ab der ersten Spritze und ich kann mir kaum vorstellen, dass es bei Lantus sehr viel anders ist.

Erst kürzlich habe ich eine Einstellung miterleben können, bei dem anfangs völlig unklar war, ob er überhaupt auf Insulin reagiert, und wir auch mit der Dosis total im Dunkeln tappten. Schon am ersten Tag sah man, dass das Katzenwesen gut aufs Levemir ansprach, am zweiten Tag gab´s zum ersten mal zweistellige Werte und am dritten Tag hatten wir die ungefähre Dosis raus, mit der nun die Fein-Einstellung weitergeht. :grin: Wir sind zwar unkonventionell vorgegangen, aber wenns mal schnell gehen soll, würde ich es wieder so machen....

ich drück Euch ganz fest die Daumen und wünsche Dir eine gute Entscheidung!
lG
Anja und Tinka
 
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