Sylvia mit Rowdy
Benutzer
Hallo Leute,
eine der TÄ aus "meiner" Tierklinik hat mich gestern angerufen, dass die LMU München eine Studie über die genetische Prädisposition bezüglich Diabetes bei Katzen durchführt und gefragt, ob ich mit meiner Fellgang mitmachen will. Heute hat sie das Merkblatt gefaxt, ich tippe es einfach mal ab, falls das noch jemanden interessiert.
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LMU - Medizinische Kleintierklinik . Veterinärstraße 13 . D-80539 München
miRNAs im Serum von Katzen mit Diabetes mellitus
Worum geht es in der Studie?
miRNAs sind kleine, hochkonzentrierte, nicht-kodierende RNAs (18-22 Nukleotide), die in der Humanmedizin bereits als Biomarker für eínige Erkrankungen dienen. Auch beim Diabetes mellitus konnten abweichende miRNA-Muster bei Diabetikern im Vergleich zu gesunden Menschen nachgewiesen werden. Wir hoffen, ähnliche Ergebnisse auch bei der Katze zu finden. Es wäre schön, wenn durch die miRNA-Muster die verschiedenen Diabetestypen der Katze bereits prospektiv zu unterscheiden wären oder vielleicht sogar ein Marker zur Frühdiagnose des felinen Diabetes mellitus gefunden werden könnte!
Einschlusskriterien:
o Diabetische Katzen jeden Alters
- Neu diagnostizierte, d. h. noch nicht mit Insulin therapierte Katzen
- Bereits mit Insulin therapierte, gut eingestellte Katzen (Glukose im Tagesprofil i.d.R. < 15 mmol/l)
o Klinisch gesunde, dicke Katzen jeden Alters (Body Condition Score: ab 7 von 9; keine chronischen Erkrankungen, vor allem noch nie Probleme mit Diabetes mellitus)
Benötigte Proben/Untersuchungen:
o Bei der Blutabnahme bitte Glukosewert bestimmen.
o 0,5 ml Blut in ein EDTA-Röhrchen
o 2 (-3) ml Blut in ein Serumröhrchen (am besten ohne Kügelchen)
o Das Blut muss dann abzentrifugiert und das Serum bei -20 Grad C eingefroren werden
o Zusätzlich werden einige Informationen zum Vorbericht und der klinischen Untersuchung benötigt (-> Fragebogen zum Ankreuzen)
Sollten Ihnen durch die Unterstützung der Studie Kosten entstehen, werden diese selbstverständlich von uns übernommen!
Kostenlose Untersuchungen:
o Blutbild mit Differentialbild
o Nierenwerte (bei einer ausreichenden Menge SErum auch vollständiges Serum-Organprofil)
Wenn Sie Fragen zur Studie haben, den Fragebogen geschickt bekommen möchten oder Proben gesammelt haben, können Sie uns jederzeit telefonisch oder per Email erreichen! Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mitarbeit!
Stefanie Fleischhacker
Doktorandin Innere Medizin
Email: s.fleischhacker@medizinische-kleintierklinik.de
Telefon: xxxxxxx
Doktormutter: Prof. Dr. Katrin Hartmann, Dipl. ECVIM-CA, Klinikleitung
Betreuerinnen: Dr. Karin Weber, FTÄ Physiologie, Oberärztin Molekolarbiologie
Dr. Astrid Wehner, Dipl. ECVIM-CA, Oberärztin Innere Medizin
... und dann noch das Impressium ....
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Meine TÄ hat noch per Hand dazugeschrieben, dass die benötigten Proben beim TA abgenommen werden können - wie das dann mit den kostenlosen Untersuchungen funktioniert weiß ich noch nicht.
Werde Frau Fleischhacker mal übers Wochenende antippern und fragen, ob sie auch an Katzen im Honeymoon interessiert sind (scheint in der LMU noch gar nicht sooo bekannt zu sein , jedenfalls ist es nicht aufgeführt) und unsere Links mit den BZ-Werten und den Vorstellungen anhängen - evtl. kann man ja auf diesem Wege auch ein bißchen Interesse für Lantus wecken, falls das zur LMU noch nicht wirklich durchgedrungen ist. Wenn ich Weiteres weiß, melde ich mich nochmal.
Weiß eigentlich jemand, wieviel 15 mmol/l sind? Ich hab leider keine Ahnung, wie man das umrechnet :loss:. Hört sich irgendwie hoch und nach Can an, oder?
Könnte mir gut vorstellen, dass ein Diabetiker-Geschwisterpärchen einigermaßen interessant für die Studie sein könnte - zumal ich ja die Mama, die keinen Diabetes hat, auch noch habe. Ich muss mit Rowdy demnächst sowieso zur Jahreskontrolle, die Entwicklung von Mädis Eos und Leukos würden mich auch ganz arg interessieren und Emis Schilddrüse wollte ich eh in der LMU anschauen lassen. Mal gucken was da zurück kommt ...
eine der TÄ aus "meiner" Tierklinik hat mich gestern angerufen, dass die LMU München eine Studie über die genetische Prädisposition bezüglich Diabetes bei Katzen durchführt und gefragt, ob ich mit meiner Fellgang mitmachen will. Heute hat sie das Merkblatt gefaxt, ich tippe es einfach mal ab, falls das noch jemanden interessiert.
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LMU - Medizinische Kleintierklinik . Veterinärstraße 13 . D-80539 München
miRNAs im Serum von Katzen mit Diabetes mellitus
Worum geht es in der Studie?
miRNAs sind kleine, hochkonzentrierte, nicht-kodierende RNAs (18-22 Nukleotide), die in der Humanmedizin bereits als Biomarker für eínige Erkrankungen dienen. Auch beim Diabetes mellitus konnten abweichende miRNA-Muster bei Diabetikern im Vergleich zu gesunden Menschen nachgewiesen werden. Wir hoffen, ähnliche Ergebnisse auch bei der Katze zu finden. Es wäre schön, wenn durch die miRNA-Muster die verschiedenen Diabetestypen der Katze bereits prospektiv zu unterscheiden wären oder vielleicht sogar ein Marker zur Frühdiagnose des felinen Diabetes mellitus gefunden werden könnte!
Einschlusskriterien:
o Diabetische Katzen jeden Alters
- Neu diagnostizierte, d. h. noch nicht mit Insulin therapierte Katzen
- Bereits mit Insulin therapierte, gut eingestellte Katzen (Glukose im Tagesprofil i.d.R. < 15 mmol/l)
o Klinisch gesunde, dicke Katzen jeden Alters (Body Condition Score: ab 7 von 9; keine chronischen Erkrankungen, vor allem noch nie Probleme mit Diabetes mellitus)
Benötigte Proben/Untersuchungen:
o Bei der Blutabnahme bitte Glukosewert bestimmen.
o 0,5 ml Blut in ein EDTA-Röhrchen
o 2 (-3) ml Blut in ein Serumröhrchen (am besten ohne Kügelchen)
o Das Blut muss dann abzentrifugiert und das Serum bei -20 Grad C eingefroren werden
o Zusätzlich werden einige Informationen zum Vorbericht und der klinischen Untersuchung benötigt (-> Fragebogen zum Ankreuzen)
Sollten Ihnen durch die Unterstützung der Studie Kosten entstehen, werden diese selbstverständlich von uns übernommen!
Kostenlose Untersuchungen:
o Blutbild mit Differentialbild
o Nierenwerte (bei einer ausreichenden Menge SErum auch vollständiges Serum-Organprofil)
Wenn Sie Fragen zur Studie haben, den Fragebogen geschickt bekommen möchten oder Proben gesammelt haben, können Sie uns jederzeit telefonisch oder per Email erreichen! Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mitarbeit!
Stefanie Fleischhacker
Doktorandin Innere Medizin
Email: s.fleischhacker@medizinische-kleintierklinik.de
Telefon: xxxxxxx
Doktormutter: Prof. Dr. Katrin Hartmann, Dipl. ECVIM-CA, Klinikleitung
Betreuerinnen: Dr. Karin Weber, FTÄ Physiologie, Oberärztin Molekolarbiologie
Dr. Astrid Wehner, Dipl. ECVIM-CA, Oberärztin Innere Medizin
... und dann noch das Impressium ....
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Meine TÄ hat noch per Hand dazugeschrieben, dass die benötigten Proben beim TA abgenommen werden können - wie das dann mit den kostenlosen Untersuchungen funktioniert weiß ich noch nicht.
Werde Frau Fleischhacker mal übers Wochenende antippern und fragen, ob sie auch an Katzen im Honeymoon interessiert sind (scheint in der LMU noch gar nicht sooo bekannt zu sein , jedenfalls ist es nicht aufgeführt) und unsere Links mit den BZ-Werten und den Vorstellungen anhängen - evtl. kann man ja auf diesem Wege auch ein bißchen Interesse für Lantus wecken, falls das zur LMU noch nicht wirklich durchgedrungen ist. Wenn ich Weiteres weiß, melde ich mich nochmal.
Weiß eigentlich jemand, wieviel 15 mmol/l sind? Ich hab leider keine Ahnung, wie man das umrechnet :loss:. Hört sich irgendwie hoch und nach Can an, oder?
Könnte mir gut vorstellen, dass ein Diabetiker-Geschwisterpärchen einigermaßen interessant für die Studie sein könnte - zumal ich ja die Mama, die keinen Diabetes hat, auch noch habe. Ich muss mit Rowdy demnächst sowieso zur Jahreskontrolle, die Entwicklung von Mädis Eos und Leukos würden mich auch ganz arg interessieren und Emis Schilddrüse wollte ich eh in der LMU anschauen lassen. Mal gucken was da zurück kommt ...
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