Gaby mit Sir Rudi
Benutzer
Lieber Thomas,
gut, dass du uns gefunden hast. Deine Beschreibung der Situation gleicht in fast allen Punkten den Erfahrungen, die hier die meisten gemacht haben.
Mit einer Ausnahme: sonst sind es immer die Frauen, die sich melden, hier gibt es nur ganz wenig Männer, die wie du bereit sind, für seine Katze alles nur Mögliche zu tun.
Also herzlich willkommen in diesem wunderbaren Forum, dass so viele Fellnasen schon in den sogenannten Honeymoon gebracht hat.
Du schreibst, dass Minou lange Zeit Cortison bekommen hat, das ist einer der meisten Gründe für eine reversible Diabetes.
TroFu ist das am ungeeignete Futter für eine diabetische Katze. Durch den Wechsel zu Nassfutter kann sich der BZ schon mal um 100 Punkte nach unten verändern.
Am wichtigsten ist im Moment die Abklärung, ob Minou wirklich Diabetes hat, das geht nur mit einem Bluttest. Dort wird der Fruktosaminwert gemessen, das ist ein Langzeitzuckerwert, der als einziger Indikator zulässig ist für eine gesicherte Diagnose. beim TA kann der Blutzucker durch Stress sehr hoch sein, kaum seid ihr zu Hause, kann er wieder normal sein. Deshalb ist das Messen des Blutzuckers zu Hause so wichtig. Ein Mensch spritztsich auch niemals auf blauen Dunst Insulin, er könnte gefährlich unterzuckern.
Das vermehrte Trinken kann auch durch eine Schilddrüsenüberfunktion oder verminderte Nierenleistung zustande kommen. Deshalb benötigst du ein sogenanntes geriatrisches Profil, in dem fast alle relevanten Blutwerte enthalten sind.
Die Argumente deiner Frau über I-Net Foren sind teilweise verständlich, es gibt viel Humbug. Aber hier gibt es eine seriöse und dabei liebevolle Beratung von Leuten, die schon sehr lange ihre Tiere mit Lantus behandeln und wissen, was sie tun. Im Gegensatz zu vielen TÄ, die vielleicht in ihrer Laufbahn 2-3 Diabeteskatzen behandelt haben.
Caninsulin ist das Insulin, das TÄ festblieb zuerst verordnen müssen. Eine wirklich gute Einstellung ist damit allerdings meistens nicht möglich.
Lantus hat eine völlig andere Wirkweise und kommt den allermeisten Katzen eher entgegen, da sie über den Tag verteilt öfter futtern können und nicht wie bei Caninsulin auf zwei Hauptmahlzeiten angewiesen sind.
Auch mein Mann hat sehr an den Infos und am Hometesting gezweifelt, sich aber schnell eines Besseren besonnen und sich dann sogar überwunden, selbst zu messen und zu spritzen. Das wird deine Frau auch tun, sobald sie sieht, dass es Minou besser geht.
Das beschriebene Schwanken und die Schwäche der Hinterpfoten kommt sehr wahrscheinlich durch eine diabetische Neuropathie und verschwindet bei einer guten Einstellung recht schnell wieder.
Lieber Thomas, lass dich nicht beirren, du bist auf dem richtigen Weg, Minou zu helfen. Dies hier ist dein Thread, in dem es nur um Minou geht, hier kannst du alles fragen, was dir auf der Seele brennt. In der ersten Zeit ist das alles noch sehr viel Info, aber es wird bald überschaubar und verständlich.
gut, dass du uns gefunden hast. Deine Beschreibung der Situation gleicht in fast allen Punkten den Erfahrungen, die hier die meisten gemacht haben.
Mit einer Ausnahme: sonst sind es immer die Frauen, die sich melden, hier gibt es nur ganz wenig Männer, die wie du bereit sind, für seine Katze alles nur Mögliche zu tun.
Also herzlich willkommen in diesem wunderbaren Forum, dass so viele Fellnasen schon in den sogenannten Honeymoon gebracht hat.
Du schreibst, dass Minou lange Zeit Cortison bekommen hat, das ist einer der meisten Gründe für eine reversible Diabetes.
TroFu ist das am ungeeignete Futter für eine diabetische Katze. Durch den Wechsel zu Nassfutter kann sich der BZ schon mal um 100 Punkte nach unten verändern.
Am wichtigsten ist im Moment die Abklärung, ob Minou wirklich Diabetes hat, das geht nur mit einem Bluttest. Dort wird der Fruktosaminwert gemessen, das ist ein Langzeitzuckerwert, der als einziger Indikator zulässig ist für eine gesicherte Diagnose. beim TA kann der Blutzucker durch Stress sehr hoch sein, kaum seid ihr zu Hause, kann er wieder normal sein. Deshalb ist das Messen des Blutzuckers zu Hause so wichtig. Ein Mensch spritztsich auch niemals auf blauen Dunst Insulin, er könnte gefährlich unterzuckern.
Das vermehrte Trinken kann auch durch eine Schilddrüsenüberfunktion oder verminderte Nierenleistung zustande kommen. Deshalb benötigst du ein sogenanntes geriatrisches Profil, in dem fast alle relevanten Blutwerte enthalten sind.
Die Argumente deiner Frau über I-Net Foren sind teilweise verständlich, es gibt viel Humbug. Aber hier gibt es eine seriöse und dabei liebevolle Beratung von Leuten, die schon sehr lange ihre Tiere mit Lantus behandeln und wissen, was sie tun. Im Gegensatz zu vielen TÄ, die vielleicht in ihrer Laufbahn 2-3 Diabeteskatzen behandelt haben.
Caninsulin ist das Insulin, das TÄ festblieb zuerst verordnen müssen. Eine wirklich gute Einstellung ist damit allerdings meistens nicht möglich.
Lantus hat eine völlig andere Wirkweise und kommt den allermeisten Katzen eher entgegen, da sie über den Tag verteilt öfter futtern können und nicht wie bei Caninsulin auf zwei Hauptmahlzeiten angewiesen sind.
Auch mein Mann hat sehr an den Infos und am Hometesting gezweifelt, sich aber schnell eines Besseren besonnen und sich dann sogar überwunden, selbst zu messen und zu spritzen. Das wird deine Frau auch tun, sobald sie sieht, dass es Minou besser geht.
Das beschriebene Schwanken und die Schwäche der Hinterpfoten kommt sehr wahrscheinlich durch eine diabetische Neuropathie und verschwindet bei einer guten Einstellung recht schnell wieder.
Lieber Thomas, lass dich nicht beirren, du bist auf dem richtigen Weg, Minou zu helfen. Dies hier ist dein Thread, in dem es nur um Minou geht, hier kannst du alles fragen, was dir auf der Seele brennt. In der ersten Zeit ist das alles noch sehr viel Info, aber es wird bald überschaubar und verständlich.