Tigerle mit SDÜ

AW: Tigerle mit SDÜ

Hallo Andreas,

ich kenne mich mit SDÜ bei Kazen nicht aus.
Aber ich arbeite in der Nuklearmedizin und kenne mich bei Menschen mit SDÜ aus.
Hat Tigerle ein Autonomie?
Hast Du schon mal über ein SD-Szintigramm nachgedacht?
Wenn dort ein "heißer Knoten" also eine Autonomie (schwarzer Fleck auf dem Bild) zu sehen ist, würde ich nicht lange mit Carbimazol oder anderen Sachen herum arbeiten.
Für mich gebe es da nur die Radiojodtherapie.
Hilft bei Katzen wunderbar ist nur nicht ganz billig.

Ist nur so ein Gedankenanstoß.:peck:

Guten Morgen :)
Nuklearmedizin ? noch nie gehört ^^
SD-Szintigramm ? auch noch nie gehört.. was ist das ?
Ja ich habe mich schon ein bisschen über die Radiojodtherapie informiert und auch mit meinem Tierarzt gesprochen.
Aber er meinte, bevor man so eine Therapie überhaupt machen kann, muss man sowieso erst die Tabletten nehmen, damit man evtl. von der SDÜ verdeckte Krankheiten erkennen kann, wie ein Nierenleiden u.s.w.
Steht also noch nicht ausser Frage :)

Neues gibt es noch nicht bei uns. Er ging gestern noch gross auf Klo (glaube zumindest, dass es Tigerle war)
Werde wieder berichten, wenn es was neues gibt :up:
 
AW: Tigerle mit SDÜ

Also du hast es ja auch nicht einfach mit deinen Fellies:roll: leider kann ich Dir zu dem Thema überhaupt nicht helfen:loss: sonst aber jederzeit gerne, solltest du mal wieder eine Ladung Futter brauchen oder so:peck:
 
AW: Tigerle mit SDÜ

Hallo Andreas,

kennst du diese Beiträge schon:

Schilddrüsenüberfunktion
Schilddrüsenüberfunktion - Radiojodtherapie

Vielleicht ist etwas dabei, das du noch nicht weißt.

Hallöchen

Danke dir :flower:
Einen Link habe ich mal bekommen, weiss aber nicht, ob es genau einer dieser war.
Hab mir das jetzt durchgelesen.
Was mich grad bisserl erschreckt ist, dass die Lebenserwartung nur mit Medikamenten im Durchschnitt nur bei 2 Jahren liegen soll.
Das wusste ich nicht.
Also verstehe ich das richtig, dass mit der Radiojodtherapie die Katze danach im normalfall völlig geheilt ist, mit den Medikamenten aber nicht ?
Da steht ja auch, die beste Methode wäre erst Medikamente und dann die Radiojodtherapie.
Aber wie lange soll man dann erst mit Medikamenten behandeln, bevor man die Therapie angeht ? davon lese ich da nichts... einfach, bis man die Werte unten hat und sehen kann, ob nicht noch andere Krankheiten vorhanden sind ? Also inetwa so, wie es mir mein Tierarzt sagte...

Dann hab ich mich noch bisserl durchs Netz gelesen, zwecks der Radiojodtherapie.. ich müsste die ja in der Schweiz, in Bern machen. Die anderen Orte sind einfach zu weit. über 7 Stunden Autofahrt nach Gent, und 4.5 nach Giessen... finde ich nicht grad passend. Und dabei bin ich auf einen Thread gestossen, von einem/einer in der Schweiz wohnenden Deutschen.
Die schienen nicht grade erfreut, über das Vorgehen hier in der Schweiz. Erstens zwecks Quarantäne, also dass sie bis zu 2 Wochen da bleiben müssen. Hab aber auch was von 7 Tagen auf einer anderen Seite gelesen und mein Tierarzt sagte glaube ich auch was von 5 oder 7 Tagen.
Und dass sie da in Bern anscheinend nur 1x am Tag zur Katze gehen, um zu füttern und putzen. Und dass sie, wenn komplikationen auftreten nicht behandeln. Wie ich gelesen habe ist das so gemeint, dass wenn z.b. was mit dem Herzen ist und die Behandlung länger dauert, als man sich wegen der Strahlenbelastung beim Tier aufhalten sollte, dann behandeln sie nicht -.-

Aber das werde ich natürlich vorher alles abklären. Ist ja auch nur eine Geschichte die ich gelesen habe ^^
Die Kosten werden hier wohl auch das 2-3 fache betragen, wie in Deutschland oder Belgien.. aber was will man machen :loss:

Tigerle geht es soweit gut mit den Tabletten.. habe nichts auffälliges beobachten können, weder vom Verhalten noch vom Output :up:

Werde also erst mal weiter machen so und wenn es gut läuft, dann bei der Kontrolle in 2-3 Wochen weiter entscheiden.
 
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Also du hast es ja auch nicht einfach mit deinen Fellies:roll: leider kann ich Dir zu dem Thema überhaupt nicht helfen:loss: sonst aber jederzeit gerne, solltest du mal wieder eine Ladung Futter brauchen oder so:peck:

Hallo :)
ne nicht wirklich.. aber gibt schlimmeres, oder welche, die es noch schwerer haben...
Sonst lief es ja eigentlich ganz gut soweit, also mit Mauser.. der hat sich schön eingespielt und hatte nie mehr Probleme... ausser, dass er halt rund um die Uhr hunger hat und ne Menge Insulin braucht.
Danke das ist lieb, im Moment sind wir grad versorgt, aber würde mich melden.. sind immer wieder am neue Sorten testen..
aber dies nur wegen Tigerle, der sehr heikel geworden ist, dafür frisst ja Mauser mittlerweile einfach alles, was er bekommen kann :grin:
 
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Andreas, ich denke wenn eine Katze mit einem Medikament gut eingestellt ist sollte sie eine normale Lebenserwartung haben. Menschen sterben ja auch nicht früher, wenn sie eine SDÜ haben und die Laborwerte dank Tabl. in der Norm sind.
Zum Thema Lebenserwartung kann ich dir nur sagen, dass in einem Fachmagazin dieses Jahr publiziert wurde, dass Diabetiker ein medianes Überleben von 550Tagen nach Diagnose haben. Allerdings stand da auch, dass eine Katze mit einem Fructo von unter 500 als gut eingestellt gilt. Also du siehst es wird viel geschrieben :stupid:
 
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Andreas, ich denke wenn eine Katze mit einem Medikament gut eingestellt ist sollte sie eine normale Lebenserwartung haben. Menschen sterben ja auch nicht früher, wenn sie eine SDÜ haben und die Laborwerte dank Tabl. in der Norm sind.
Zum Thema Lebenserwartung kann ich dir nur sagen, dass in einem Fachmagazin dieses Jahr publiziert wurde, dass Diabetiker ein medianes Überleben von 550Tagen nach Diagnose haben. Allerdings stand da auch, dass eine Katze mit einem Fructo von unter 500 als gut eingestellt gilt. Also du siehst es wird viel geschrieben :stupid:

Ja klar, da hast du schon recht. Was sicher auch noch mit diesen Angaben zu tun hat ist, dass die meisten Katzen mit SDÜ ja auch schon älter sind und nicht mehr 20 Jahre vor sich haben.
Kenn mich halt mit dieser Krankheit noch überhaupt nicht aus und möchte halt versuchen, den besten Weg für Tigerle zu gehen.
Und hab halt immer irgendwie im Kopf, dass die zwei noch 30-40 Jahre hier sind...
Hab mich schon schwer getan, als der Tierarzt beim 10 jährigen Untersuch meinte, dass sie jetzt Senioren sind... dabei sind es doch meine Baby's :wink:

Aber abgesehen davon, scheinen ja die Meinungen und Erfahrungen mit der Radiojodtherapie überall nur gut zu sein. Was mir noch nicht so klar ist... könnte er danach, wenn alles gut gehen würde, ohne Medikamente klar kommen, oder muss er sowieso sein lebenlang Medikamente bekommen ?

Bin jetzt auf jeden Fall erst mal sehr froh, dass er bisher keine Probleme mit den Medikamenten hat und hoffe, es bleibt so :up:
 
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