zvjako
Benutzer
AW: Zeljko & Vero's Zotti mit Lantus
Hier nun das Problem "Zotti und Luci" - Teil 1:
1998 haben wir Zotti, ein paar Wochen alt und als "Übriggebliebener" eines Wurfs der Katze unseres Nachbarn, in unsere Familie aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon unseren Kater Luci sowie unsere zwei "schwarzen Mädels" - Püppi und Kaki, die der Luci mit viel Liebe und größter Zuneigung ebenfalls "großgezogen" hat. Nachdem die zwei Mädels erwachsen waren, stand Luci immer "abseits", denn die Mädels beschäftigten sich vorwiegend untereinander, aber so gut wie nie mit Luci.
Damit Luci auch einen "Partner" hat, kam es uns sehr recht, daß Zotti beim o.g. Wurf der Nachbarskatze übrig blieb und wir entschlossen uns, das Risiko mit 'nem "Neuzugang" einzugehen. Die größeren Bedenken hatten wir im Bezug auf die Mädels - wegen Luci selbst überhaupt nicht! Unser' all' Bedenken waren jedoch völlig überflüssig: schon am nächsten Tag, nach Zotti's Einzug, konnten wir die vier unbesorgt alleine lassen! Luci war total happy, daß er wieder eine "erzieherische" Aufgabe hatte und die Mädels waren auch ganz "angetan" vom neuen Katzenbaby.
Auch als Zotti erwachsen wurde, blieb alles absolut harmonisch und friedlich. Die Mädels waren "ein Paar" und die "Jungs" ebenso - Luci war nicht mehr "das fünfte Rad am Wagen"! Auch wenn Luci und Zotti sich ab und an kleine "Kloppereien" geliefert haben, wir hatten nie den Eindruck, daß ernsthafte Aggressionen mit im Spiel sind - bei den Mädels kommen solche Spielkämpfe auch vor.
Diese absolute Harmonie zwischen Luci und Zotti wurde erstmals nach dem Hauseinbruch, Ende 2001, in unserem Reihenhaus unterbrochen: der Einbruch erfolgte in unserer Abwesenheit und wir wissen nicht, wie lange dieser gedauert hat und was dabei alles passiert ist.
In der Regel ist der Zugang zu unserem Haus für uns über die direkt darunter liegende Tiefgarage, die mit einem Zwischenraum mit dem Treppenhaus verbunden ist, das ebenfalls direkt in's Wohnzimmer führt. Als wir an diesem Abend nach Hause kamen, fiel uns auf, daß die Kellertür offen stand, obwohl sie immer verschlossen ist, und Zotti uns aus diesem entgegen kam. Er war ungewohnt nervös und "tigerte" ganz unruhig umher, als würde er unter Schock stehen. Als wir im Wohnzimmer die halboffene Terrassentür sahen, war uns klar, was passiert war.
Unsere einzige Sorge in diesem Momemt war: wo sind unsere Miezen?! Gott sei Dank waren sie alle noch im Haus und auch, zumindest körperlich, unversehrt. Die zwei Mädels hatten sich auf dem Schlafzimmerschrank, unter abgelegten Reisekoffern, im 1. Stockwerk verkrochen und zitterten am ganzen Leibe. Es hat uns sehr viel Mühe und Geduld gekostet, sie wieder zu beruhigen und dazu zu bewegen, herunter zu kommen. Der einzige, der noch fehlte, war Luci: er muß im obersten Stockwerk gewesen sein und war mittlerweile auch unterwegs zu uns herunter in's Wohnzimmer.
Als Zotti, immer noch äusserst unruhig und verstört, Luci auf der Treppe erblickte, fing er ganz tief zu jaulen an, und zwar so, daß es uns beiden "ganz anders" wurde. Luci ergriff sofort panisch die Flucht Richtung Dachgeschoß, und packte es noch gerade so, sich in der obersten Schale des Kratzbaumes in Sicherheit zu bringen - zum Glück ist Luci, im Vergleich zum Zotti, ein Athlet und sehr schnell.
Zotti saß nun unter dem Kratzbaum und jaulte, wie schon beschrieben, weiter, als wäre er seinem schlimmsten Todfeind hinterher. Wir verstanden "die Welt" nicht mehr!? Vor ein paar Stunden noch "ein A...h und eine Seele" und jetzt DAS?!
In den folgenden drei Tagen mußten wir mehrmals eingreifen, sobald Luci in Sichtweite von Zotti kam und dieser ihn wirklich aggressiv durch's Haus jagte. Ab dem vierten Tag "legte" sich jedoch diese Situation nach und nach und "die Welt zwischen Zotti und Luci war wieder in Ordnung". Zotti muß, warum auch immer, Luci für das verantwortlich gemacht haben, was ihm an dem besagten Einbruchabend widerfahren ist - wir würden zu gerne wissen, was sich an diesem Abend in unserem Haus abgespielt hat und ob dies mit dem weiteren, für Zotti völlig atypischem Verhalten, zu tun hat.
Bis März 2004 war das Verhältnis zwischen Zotti und Luci wieder harmonisch und friedlich wie vor dem Einbruch: Luci wird vom Zotti nahezu "vergöttert" - mehrmals täglich ist zu beobachten, daß Zotti sich an Luci heranschmiegt, man wäscht sich ausgiebig gegenseitig und trägt die üblichen Kampfspiele aus, bei denen Luci allerdings manchmal auch ziemlich heftig "zur Sache geht". Dennoch ist ein paar Minuten später alle wieder in Ordnung und kein Grund zur Besorgnis.
Ich muß jetzt erstmal 'ne Pause machen und melde mich später nochmal mit der weiteren Schilderung.
LG
Vero, Zeljko & die Viererbande
Hier nun das Problem "Zotti und Luci" - Teil 1:
1998 haben wir Zotti, ein paar Wochen alt und als "Übriggebliebener" eines Wurfs der Katze unseres Nachbarn, in unsere Familie aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon unseren Kater Luci sowie unsere zwei "schwarzen Mädels" - Püppi und Kaki, die der Luci mit viel Liebe und größter Zuneigung ebenfalls "großgezogen" hat. Nachdem die zwei Mädels erwachsen waren, stand Luci immer "abseits", denn die Mädels beschäftigten sich vorwiegend untereinander, aber so gut wie nie mit Luci.
Damit Luci auch einen "Partner" hat, kam es uns sehr recht, daß Zotti beim o.g. Wurf der Nachbarskatze übrig blieb und wir entschlossen uns, das Risiko mit 'nem "Neuzugang" einzugehen. Die größeren Bedenken hatten wir im Bezug auf die Mädels - wegen Luci selbst überhaupt nicht! Unser' all' Bedenken waren jedoch völlig überflüssig: schon am nächsten Tag, nach Zotti's Einzug, konnten wir die vier unbesorgt alleine lassen! Luci war total happy, daß er wieder eine "erzieherische" Aufgabe hatte und die Mädels waren auch ganz "angetan" vom neuen Katzenbaby.
Auch als Zotti erwachsen wurde, blieb alles absolut harmonisch und friedlich. Die Mädels waren "ein Paar" und die "Jungs" ebenso - Luci war nicht mehr "das fünfte Rad am Wagen"! Auch wenn Luci und Zotti sich ab und an kleine "Kloppereien" geliefert haben, wir hatten nie den Eindruck, daß ernsthafte Aggressionen mit im Spiel sind - bei den Mädels kommen solche Spielkämpfe auch vor.
Diese absolute Harmonie zwischen Luci und Zotti wurde erstmals nach dem Hauseinbruch, Ende 2001, in unserem Reihenhaus unterbrochen: der Einbruch erfolgte in unserer Abwesenheit und wir wissen nicht, wie lange dieser gedauert hat und was dabei alles passiert ist.
In der Regel ist der Zugang zu unserem Haus für uns über die direkt darunter liegende Tiefgarage, die mit einem Zwischenraum mit dem Treppenhaus verbunden ist, das ebenfalls direkt in's Wohnzimmer führt. Als wir an diesem Abend nach Hause kamen, fiel uns auf, daß die Kellertür offen stand, obwohl sie immer verschlossen ist, und Zotti uns aus diesem entgegen kam. Er war ungewohnt nervös und "tigerte" ganz unruhig umher, als würde er unter Schock stehen. Als wir im Wohnzimmer die halboffene Terrassentür sahen, war uns klar, was passiert war.
Unsere einzige Sorge in diesem Momemt war: wo sind unsere Miezen?! Gott sei Dank waren sie alle noch im Haus und auch, zumindest körperlich, unversehrt. Die zwei Mädels hatten sich auf dem Schlafzimmerschrank, unter abgelegten Reisekoffern, im 1. Stockwerk verkrochen und zitterten am ganzen Leibe. Es hat uns sehr viel Mühe und Geduld gekostet, sie wieder zu beruhigen und dazu zu bewegen, herunter zu kommen. Der einzige, der noch fehlte, war Luci: er muß im obersten Stockwerk gewesen sein und war mittlerweile auch unterwegs zu uns herunter in's Wohnzimmer.
Als Zotti, immer noch äusserst unruhig und verstört, Luci auf der Treppe erblickte, fing er ganz tief zu jaulen an, und zwar so, daß es uns beiden "ganz anders" wurde. Luci ergriff sofort panisch die Flucht Richtung Dachgeschoß, und packte es noch gerade so, sich in der obersten Schale des Kratzbaumes in Sicherheit zu bringen - zum Glück ist Luci, im Vergleich zum Zotti, ein Athlet und sehr schnell.
Zotti saß nun unter dem Kratzbaum und jaulte, wie schon beschrieben, weiter, als wäre er seinem schlimmsten Todfeind hinterher. Wir verstanden "die Welt" nicht mehr!? Vor ein paar Stunden noch "ein A...h und eine Seele" und jetzt DAS?!
In den folgenden drei Tagen mußten wir mehrmals eingreifen, sobald Luci in Sichtweite von Zotti kam und dieser ihn wirklich aggressiv durch's Haus jagte. Ab dem vierten Tag "legte" sich jedoch diese Situation nach und nach und "die Welt zwischen Zotti und Luci war wieder in Ordnung". Zotti muß, warum auch immer, Luci für das verantwortlich gemacht haben, was ihm an dem besagten Einbruchabend widerfahren ist - wir würden zu gerne wissen, was sich an diesem Abend in unserem Haus abgespielt hat und ob dies mit dem weiteren, für Zotti völlig atypischem Verhalten, zu tun hat.
Bis März 2004 war das Verhältnis zwischen Zotti und Luci wieder harmonisch und friedlich wie vor dem Einbruch: Luci wird vom Zotti nahezu "vergöttert" - mehrmals täglich ist zu beobachten, daß Zotti sich an Luci heranschmiegt, man wäscht sich ausgiebig gegenseitig und trägt die üblichen Kampfspiele aus, bei denen Luci allerdings manchmal auch ziemlich heftig "zur Sache geht". Dennoch ist ein paar Minuten später alle wieder in Ordnung und kein Grund zur Besorgnis.
Ich muß jetzt erstmal 'ne Pause machen und melde mich später nochmal mit der weiteren Schilderung.
LG
Vero, Zeljko & die Viererbande