Alleinkämpfer/Unterstützung bei euren Diabetikern?

AW: Alleinkämpfer/Unterstützung bei euren Diabetikern?

Aber das ist nicht nur bei Diabetigern so, fast jeder kennt eine junge Mutter, die ihren Mann nicht das Baby windeln läßt, weil "der das nicht richtig macht" Dabei würde er es nur anders machen, als sie - aber richtig oder falsch? Für das Baby wäre entscheidend, daß es von beiden Eltern versorgt wird. So lernt es Mama macht das so und Papa macht es anders, aber beides ist in Ordnung...

Ich denke, gerade wir Frauen haben da noch viel zu lernen!
 
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Aber das ist nicht nur bei Diabetigern so, fast jeder kennt eine junge Mutter, die ihren Mann nicht das Baby windeln läßt, weil "der das nicht richtig macht" Dabei würde er es nur anders machen, als sie - aber richtig oder falsch? Für das Baby wäre entscheidend, daß es von beiden Eltern versorgt wird. So lernt es Mama macht das so und Papa macht es anders, aber beides ist in Ordnung...


Da gabs bei uns keine Probleme. Wir haben Zwillinge :grin: Da war ich froh wenn mein Mann von der Arbeit kam und wir uns zusammen oder auch jeder sich um einen der Jungs mal intensiv kümmern konnte. Familie hatten wir leider nicht in der Nähe. Und Ärztegänge mit den Kids bleiben eh in den meisten Fällen von der Mama zu meistern weil die meistens zu hause sind. :heart:
 
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Hallo zusammen!

Ich hör immer das ihr auf euren Urlaub verzichtet. Kann ich voll verstehen, hab auch immer Grummeln wenn ich Spike allein lasse. Und das ihr lieber daheim bleibt.

Aber an alle Einzelkämpfer:: Was ist wenn unverhofft was passiert???:oops: Unfall, plötzlicher Krankenhausaufenhalt???
Sollte man nicht dann für den Notfall jemanden zur Hand haben???

Ich wünsch euch allen in keine solche Situation zu kommen:heart:, aber darüber sollte man sich evtl trotzdem Gedanken machen.

Vielleicht nur zum Anregen:shy:
 
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Also ich bin der totale Alleinkämpfer. Meine beiden sind schon immer extrem scheu gewesen. Warum, weiß ich auch nicht. Ich hatte sie damals vom Katzenschutzbund übernommen und nicht weiter nachgefragt.

Jemanden zum Füttern und Klöchen saubermachen zu finden, ist kein Problem. Da würde sich immer jemand aus dem Freundes- und Bekanntenkreis finden und ich habe auch 2 Nachbarinnen im Haus, die das machen würden. Aber Sally´s Diabetesbehandlung kann niemand anders machen.

Also ist bei mir nix mit Verreisen. :amazed: Wenn mir was passieren sollte, also ein Unfall o.ä., wäre das ein ECHTES Problem. Aber mir passiert schon nix :wink: Hoffe ich jedenfalls :up:
 
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eibt.

Aber an alle Einzelkämpfer:: Was ist wenn unverhofft was passiert??:oops: Unfall, plötzlicher Krankenhausaufenhalt??
Sollte man nicht dann für den Notfall jemanden zur Hand haben??

Ich wünsch euch allen in keine solche Situation zu kommen:heart:, aber darüber sollte man sich evtl trotzdem Gedanken machen.


ich denke, Gedanken macht sich jeder darüber.... aber schiebt das auch sicher beiseite.
nun waren wir auch zu zweit und konnten beide messen u spritzen.
wären wir beide aus unerfindlichen Gründen ausgefallen, hätte ich mich sicher an meine TÄ gewandt, dass vllt eine Helferin hier ausgeholfen hätte, die sind hier nur 10Min entfernt...
in der Not geht vieles... aber im normale Ablauf muss man das ja nicht proben...:loss:
 
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Meine beiden sind schon immer extrem scheu gewesen. Warum, weiß ich auch nicht.(...)
Jemanden zum Füttern und Klöchen saubermachen zu finden, ist kein Problem. (...)Aber Sally´s Diabetesbehandlung kann niemand anders machen.
Aber genau das ist doch das, was man trainieren kann. Scheuen Tieren die Angst zu nehmen.

Ich habe sehr bewußt einen ganz scheuen Spanier aufgenommen. Ein halbes Jahr haben wir gebraucht, dann wurde er zutraulich. Und jetzt rennt er mich fast über den Haufen vor lauter Liebe.
Die Katzensitterin war anfangs genauso furchteinflößend für ihn, wie ich und jeder andere Mensch auch. Also haben wir das geübt. Und ich weiß jetzt, daß er sich auch woanders einleben könnte, wenn mit mir was wäre. Das bin ich meinen Tieren schuldig, finde ich, ich bin für sie verantwortlich.
Denn schon John Lennon wußte: life is what happens while you´re making other plans. Und wurde von einem Mann erschossen, dem er kurz vorher ein Autogramm gegeben hatte.

Natürlich ist das ein tolles Gefühl, der einzige Mensch zu sein, den die Katze an sich heran läßt. Aber es ist nicht im Sinn der Katze.
 
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Ich klink mich jetzt auch mal ein:

Ich bin auch "Alleinkämpfer".

Spatzl würd zwar füttern - wenn´s mich ganz schwer plötzlich "krankenhausmäßig" niederwerfen würde, meinen "Zoo" wohl versorgen - auch die Mietzen spritzen, wenn´s gar nicht anders geht, aber messen tät er mit Sicherheit nicht.

Wenn ich in Urlaub bin (halt dann auch mit Spatzl), dann hab ich hier ne "mobile Heimtier-Betreuungs-Frau", die mich zwar am Tag (für zweimal kommen 20 Euronen kostet), die dafür aber dann die Mietzchen füttert und die Automaten bestückt, die KaKlos sauber macht, meinen restlichen Zoo (Fische, Mäuse, Degus, Schnecken, Fische) mit versorgt und auch die DiabeTiger spritzt.
Aber BZ-Messen hab ich ihr einfach noch nie angetragen, weils eh wahrscheinlich wegen der veränderten Situation eh nix bringen tät.

Ich bin mit ihr so verblieben, daß ich dann die individuelle Dosis für die
DiabeTiger vor dem Urlaub um 0,5 runtersetze, um sicher zu sein und dann nach dem Urlaub schaue, wo sie liegen, und sie dann wieder messe und entsprechend wieder einstelle.

Hat bis jetzt immer gut geklappt.

Ich kann mich da Ida nur anschließen: Auch Dosi (und wahrscheinich auch Dosi-Anhang) braucht mindestens einmal im Jahr ne Auszeit und Abschalten vom "Diabetiger-Chaos-Alltag".

Und dazu ist auch eigentlich nur zu sagen: Lieber eine Woche mit zu hohen BZ-Werten, als ein Tag mit Unterzuckerung.

Ein oder zwei Wochen mit leicht erhöhten BZs bringen die Mietzen nun wirklich nicht um.

Und jetzt mal ganz im Ernst: Sind wir (die DiabeTiger-Dosis) denn immer wirklich "die alleinigen" Experten, die ganz genau wissen, was richtig ist und was zu tun ist?

Ich denke nicht.

Und auch uns tut es mal gut, wenn wir manchmal ein bißchen vom Mietzen-Diabetiker-Alltag abschalten dürfen.......

Liebe Grüße,
Elke
 
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Aber genau das ist doch das, was man trainieren kann. Scheuen Tieren die Angst zu nehmen.
Ich habe sehr bewußt einen ganz scheuen Spanier aufgenommen. Ein halbes Jahr haben wir gebraucht, dann wurde er zutraulich. Und jetzt rennt er mich fast über den Haufen vor lauter Liebe.
Die Katzensitterin war anfangs genauso furchteinflößend für ihn, wie ich und jeder andere Mensch auch. Also haben wir das geübt. Und ich weiß jetzt, daß er sich auch woanders einleben könnte, wenn mit mir was wäre. Das bin ich meinen Tieren schuldig, finde ich, ich bin für sie verantwortlich.
Denn schon John Lennon wußte: life is what happens while you´re making other plans. Und wurde von einem Mann erschossen, dem er kurz vorher ein Autogramm gegeben hatte.
Natürlich ist das ein tolles Gefühl, der einzige Mensch zu sein, den die Katze an sich heran läßt. Aber es ist nicht im Sinn der Katze.

Also ich finde das kein tolles Gefühl, die einzige zu sein... Klar, müsste man das üben, aber dann bräuchte man doch jemanden, der das mit einem übt um einen im Notfall vertreten zu können. Jemand, der sich die Zeit und die Geduld dafür nimmt. Aber so jemanden hab ich leider nicht. :loss:
 
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