Angie mit Farah - Vorstellung

Mai 2004 Diagnose Diabetes, bei zusätzlich gemachtem Ultraschall wurde ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse entdeckt und sofort opperiert.Das Ding war tischtennisball groß, gut zu opperieren und die histologische Untersuchung ergab "gutartig".

Nach 2 Wochen Caninsulin und Schweißperlen auf der Stirn Umstieg auf Lantus, da Can mir zu krass reagierte.
Auf Lantus reagierte Farah von Anfang an gut, allerdings machte ich den Fehler und versuchte mit Lantus auf Werte zwischen 100 und 300 einzustellen. Leider machte ich den Fehler viel zu lange.
Trotz meiner sehr vorsichtigen Spritzweise und auch grausamen Dosishopping begannen sich die Werte im November 2004 langsam zu verbessern.

Im Februar 2005 hatten wir dann plötzlich katastrophale Werte, sie stiegen nur noch an nach Insulingabe um zum Pre wieder zu fallen. Wieder zum TA, Ultraschall, Blutuntersuchung, alles bestens.
Mein Verdacht war ein Zahn, der dann auch beim 3. TA-Besuch für behandlungswürdig befunden wurde. Also Zahnop, parallel dazu war ich bei einer homöopathisch behandelnden TÄ, es wurde Sycygium und eine zytoplasmatische Therapie gegeben.
Die Werte gingen allerdings vor der Zahnop und den anderen Therapien schon wieder runter. Was da los war weis ich bis heute nicht.

Mitte April 2005 entschloss ich mich dann das Spritzmanagement zu ändern, da Farah´s MPres immer sehr hoch waren im Gegensatz zu den Apres. Die Vermutung lag nahe das es sich hier um das sogenannte Dawn-Phenomen handelt. Ab jetzt 15/9 Stunden-Spritzrhythmus, wobei der Fütterungsintervall von 12 Std. beibehalten wurde. Das funktionierte auch gut und die MPres waren nun auch immer häufiger im physiologischem Bereich. Ich konnte auf 0,15 IE reduzieren und bald auch immer öffter auf die Abendspritze verzichten.

Heute, am 22.04.06 ist der Stand der, das Farah abends überhaupt kein Insulin mehr braucht, morgens spritze ich nur, wenn der Pre über 100 liegt. Liegt der Pre abends über 100 spritze ich nicht, da der BZ nach dem Fressen von alleine sinkt.

Angie
 
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