Sylvia mit Rowdy
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Hallo Leuts,
wir bin ich mal wieder – und diesmal gleich mit der gesammelten Fellmannschaft .
Morgen werden es 3 Wochen, dass ich bei Emi und Mädi die Beißerchen hab richten lassen und als ich sie in der Klinik ablieferte fiel mir spontan aus dem Bauchgefühl raus noch ein, dass Urin abgezapft und dieser untersucht werden könnte, wenn sie schliefen. Gesagt, getan – das Ergebnis war, dass beide Mädels heftige Blasenentzündungen mit vielen Zellen und hohen Entzündungswerten hatten. Die angesetzten Antibiogramme blieben völlig „clean“ und ohne Ergebnis, d. h. keine Bakterien, keine organische Ursache – allerhöchstwahrscheinlich Stress durch den Tod von Rowdy und zusätzlich der grade existenten, superlauten, nervigen Baustelle vor unserer gesamten Südseite. Ich fing an in meiner Homöopathiekiste zu kramen und startete mit Pascorenal, Schüssler Salz Nr. 3 und Rescue Bachblüten.
Genau eine Woche später konnte ich am Morgen Urin von Emi und Sam auffangen und brachte sie vor der Arbeit in der Tierklinik vorbei. Beim Rückruf der Tierärztin hat mich dann wirklich mal fast der Schlag getroffen (Schnappatmung inkludiert), da Sam ebenfalls eine Blasenentzündung hat („eigentlich“ hätte mich ja „nur“ der Nierenstatus interessiert) und bei beiden nun auch noch richtig viel Struvitkristalle drin waren. Der ph-Wert war bei den Mädels eine Woche vorher noch bei 6,0 gelegen – jetzt waren es 7,5. Hab am Abend noch Uropet-Paste geholt und angefangen sie zu geben.
Die Tierärztinnen waren mindestens so fassungslos wie ich, WAS meine Felle alles imstande sind, so zu entwickeln.
Nur zur Erinnerung: die Mädels werden gebarft, Sam frisst mittlerweile ca. 50 % Barf und 50 % hochwertiges Nassfutter ohne Kohlehydrate und alle bekommen Wildcat Trockenfutter handabgezählt als Leckerlies.
Während ich auf Lehrgang war, haben meine Nachbarinnen „brav“ die naturheilkundlichen Medis und die Paste weitergegeben. jetzt am Wochenende hab ich rundherum Urin einsammeln und den ph-Wert messen können. Emi lag bei 6,5 und der Urin sah immer noch relativ trübe aus, was bedeutet, dass sie (noch) nicht in dem Bereich ist, in dem sich der Grieß auflöst, Mädi lag auch bei 7,0 und ihr Urin war so trüb wie Kartoffelsuppe mit richtig sichtbaren Sedimenten drin und Sam’s lag sogar bei 7,2 .
Seit ich von dem Lehrgang zurück bin, also jetzt seit etwas mehr als 1 Woche, hab ich zusätzlich mit der Struvit-Kur von Herrn Dr. Wolff (Lycopodium C30 und Magnesium carbonicum C30 im täglichen Wechsel) sowie zusätzlich noch je 3 - 4 Tabletten pro Katze (3 Tabletten für die kleine Emi, 4 Tabletten für die beiden Großen) täglich Guaracid angefangen. Die Mannose kam auch zwischenzeitlich an und da ich gelesen habe, dass beim Aufbrechen der Struvitkristalle sehr oft Bakterien entstehen, hab ich sie trotz des eigentlich negativen Antibiogramms auch gleich mit gegeben.
Den Urin von Mädi hab ich heute Morgen wieder auffangen und zur TÄ bringen können, er sah augenscheinlich schon viel klarer aus. Trotzdem sind noch immer Entzündungszellen und (nun auch bei ihr) Struvit enthalten .
Übrigens hat kein einziges Fell irgendwelche Anzeichen für „den Schmarrn“. Alle sind putzmunter, pinkeln fleißig, es ist kein Blut enthalten und fit wirken sie allesamt.
Meine Fragen:
Hat jemand Erfahrung, wie lange man sich mit dem Struvit-Gespenst rumfreuen darf – insbesondere wenn es „nur“ mit Stress zu tun haben kann?
Machen die Guaracid Tabletten langfristig was an der Bauchspeicheldrüse? Mädi bekommt definitiv kein Uropet (da könnte man ja gleich die Zuckerdose reinschieben und wohl direkt wieder das Insulin hinterher ) aber eben die Guaracid-Tabletten, denn Harnröhrenverschlüsse bräuchten wir jetzt „eigentlich“ nicht auch noch zusätzlich.
Ich habe gesehen, dass es auch Astorin Methio Tabletten gibt statt den Guaracid. Hat jemand Erfahrung damit? Sind die besser/schlechter als Guaracid?
Hat sonst irgendjemand hier irgendwelche gute Ideen zum Thema?
Schon mal vielen Dank im Voraus.
wir bin ich mal wieder – und diesmal gleich mit der gesammelten Fellmannschaft .
Morgen werden es 3 Wochen, dass ich bei Emi und Mädi die Beißerchen hab richten lassen und als ich sie in der Klinik ablieferte fiel mir spontan aus dem Bauchgefühl raus noch ein, dass Urin abgezapft und dieser untersucht werden könnte, wenn sie schliefen. Gesagt, getan – das Ergebnis war, dass beide Mädels heftige Blasenentzündungen mit vielen Zellen und hohen Entzündungswerten hatten. Die angesetzten Antibiogramme blieben völlig „clean“ und ohne Ergebnis, d. h. keine Bakterien, keine organische Ursache – allerhöchstwahrscheinlich Stress durch den Tod von Rowdy und zusätzlich der grade existenten, superlauten, nervigen Baustelle vor unserer gesamten Südseite. Ich fing an in meiner Homöopathiekiste zu kramen und startete mit Pascorenal, Schüssler Salz Nr. 3 und Rescue Bachblüten.
Genau eine Woche später konnte ich am Morgen Urin von Emi und Sam auffangen und brachte sie vor der Arbeit in der Tierklinik vorbei. Beim Rückruf der Tierärztin hat mich dann wirklich mal fast der Schlag getroffen (Schnappatmung inkludiert), da Sam ebenfalls eine Blasenentzündung hat („eigentlich“ hätte mich ja „nur“ der Nierenstatus interessiert) und bei beiden nun auch noch richtig viel Struvitkristalle drin waren. Der ph-Wert war bei den Mädels eine Woche vorher noch bei 6,0 gelegen – jetzt waren es 7,5. Hab am Abend noch Uropet-Paste geholt und angefangen sie zu geben.
Die Tierärztinnen waren mindestens so fassungslos wie ich, WAS meine Felle alles imstande sind, so zu entwickeln.
Nur zur Erinnerung: die Mädels werden gebarft, Sam frisst mittlerweile ca. 50 % Barf und 50 % hochwertiges Nassfutter ohne Kohlehydrate und alle bekommen Wildcat Trockenfutter handabgezählt als Leckerlies.
Während ich auf Lehrgang war, haben meine Nachbarinnen „brav“ die naturheilkundlichen Medis und die Paste weitergegeben. jetzt am Wochenende hab ich rundherum Urin einsammeln und den ph-Wert messen können. Emi lag bei 6,5 und der Urin sah immer noch relativ trübe aus, was bedeutet, dass sie (noch) nicht in dem Bereich ist, in dem sich der Grieß auflöst, Mädi lag auch bei 7,0 und ihr Urin war so trüb wie Kartoffelsuppe mit richtig sichtbaren Sedimenten drin und Sam’s lag sogar bei 7,2 .
Seit ich von dem Lehrgang zurück bin, also jetzt seit etwas mehr als 1 Woche, hab ich zusätzlich mit der Struvit-Kur von Herrn Dr. Wolff (Lycopodium C30 und Magnesium carbonicum C30 im täglichen Wechsel) sowie zusätzlich noch je 3 - 4 Tabletten pro Katze (3 Tabletten für die kleine Emi, 4 Tabletten für die beiden Großen) täglich Guaracid angefangen. Die Mannose kam auch zwischenzeitlich an und da ich gelesen habe, dass beim Aufbrechen der Struvitkristalle sehr oft Bakterien entstehen, hab ich sie trotz des eigentlich negativen Antibiogramms auch gleich mit gegeben.
Den Urin von Mädi hab ich heute Morgen wieder auffangen und zur TÄ bringen können, er sah augenscheinlich schon viel klarer aus. Trotzdem sind noch immer Entzündungszellen und (nun auch bei ihr) Struvit enthalten .
Übrigens hat kein einziges Fell irgendwelche Anzeichen für „den Schmarrn“. Alle sind putzmunter, pinkeln fleißig, es ist kein Blut enthalten und fit wirken sie allesamt.
Meine Fragen:
Hat jemand Erfahrung, wie lange man sich mit dem Struvit-Gespenst rumfreuen darf – insbesondere wenn es „nur“ mit Stress zu tun haben kann?
Machen die Guaracid Tabletten langfristig was an der Bauchspeicheldrüse? Mädi bekommt definitiv kein Uropet (da könnte man ja gleich die Zuckerdose reinschieben und wohl direkt wieder das Insulin hinterher ) aber eben die Guaracid-Tabletten, denn Harnröhrenverschlüsse bräuchten wir jetzt „eigentlich“ nicht auch noch zusätzlich.
Ich habe gesehen, dass es auch Astorin Methio Tabletten gibt statt den Guaracid. Hat jemand Erfahrung damit? Sind die besser/schlechter als Guaracid?
Hat sonst irgendjemand hier irgendwelche gute Ideen zum Thema?
Schon mal vielen Dank im Voraus.
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