Tinkikawinki
Benutzer
Hallo und ein großes Dankeschön an alle!
Ich bin Jo und habe mich wegen der Diabetes-Krankheit (nicht 100% sicher, bin kein Fachmann) unseres Katers Tinka hier angemeldet.
Habe zuvor hier viel gelesen, nun erstelle ich hier selbst einen Thread.
Bessergesagt bin ich etwas stark überfordert mit der Situation bzw. den BZ-Werten und möchte deshalb weitere Meinungen & Rat einholen. Nocheinmal riesen Danke an euch alle.
Ich füge hier nun die 18. Frage des Vorstellungs-Threads ein, da die aus Platzgründen nicht mehr reingepasst hat und ich diese Frage als eine gute Überleitung zum Problem halte.
18. Alle weiteren zusätzlichen Infos, die hilfreich sein könnten.
z.B. ob ein Wechsel zu Lantus oder Levemir in Betracht gezogen wird
->
Wenn man die BZ-Werte einmal ignoriert: Ich finde der gute Tinka ist viel vitaler seit er in Insulin-Therapie ist. Sein Gewicht nimmt wieder zu (ich füttere ihn aber auch gut und viel, möglichst über den ganzen Tag verteilt), das spüre ich an seiner Wirbelsäule. Bzw. ich spüre, dass die Wirbelsäule nicht mehr so doll spürbar ist wie kurz vor der Diagnose.
Sein Fell wird geschmeidiger, also ist nicht mehr so stumpf.
Sein Fell wird glänzender.
Er bewegt sich mehr (ist eig. generell eher so der Garfield...), spielt mehr.
Er pinkelt noch immer recht viel (im Vgl. zu einer nicht diabetischen Katze; haben noch zwei weitere.). Ist bei diesen BZ-Werten aber auch mehr als nachvollziehbar.
Infos zu mir/der Technik/der bisherigen Therapie:
Ich wurde wie so viele zunächst vor diese riesen "miss und spritz mal den Kater"- Aufgabe ohne große Anleitung gestellt, da wie schon Erwähnt meine Tierärztin recht wenig Plan von diabetischen Tieren hat.
Ich habe zunächst versucht zu recherchieren. Habe dann nach und nach die passenden Utensilien zusammen gekauft, wie passende spritzen (hatte anfangs seeehr lange nadeln.. altes Stecksystem, von der TÄ), ein eigenes Messgerät + Streifen,....
Dann natürlich direkt das Futter umgestellt, sehr radikal wie es scheint. Habe direkt das Trockenfutter für alle abgesetzt (Gab davor Wild Freedom TroFu) und mich auf die Suche nach passendem NaFu gemacht.
Bin jetzt aktuell bei ZooRoyal Weißfisch hängen geblieben, da ich mich mit dem Geruch des Futters, Verhalten der Katzen bezüglich des Futters und dem NFE-Wert von 3.x % anfreunden konnte.
Der Kater isst sehr sehr gerne. Habe ihn früher aus Unwissenheit als Fress-Suchti betitelt.
Heute finde ich es sehr gut, dass er so gerne isst.
Wird natürlich auch als Indikator für sein Wohlbefinden genutzt, das Fressverhalten. Gab bisher aber noch keine Situation in der er das Fressen verweigert hatte.
Da es sich auf den BZ-Wert auswirkt möchte ich betonen was ich oben gesagt habe: ich gebe ihm aktuell "viel" Futter, täglich ~ 3-5 Schälchen á 100g. Eher 4 als 3 Schälchen. Möglichst über den ganzen Tag verteilt.
Nachts ist es sehr schwierig, da alle Katzis gerne essen. Müsste meinen Schlaf unterbrechen um ihn zu füttern, das tue ich aktuell aber nicht.
Gestern habe ich angefangen mit der Piekshilfe diesen heißersehnten Tropfen Blut aus seinem Öhrchen zu bekommen. Zuvor habe ich per Nadel das Öhrchen (innen) geritzt, was für Mensch und Tier eine sehr stressige Methode war. Hat mir leider meine TÄ so gezeigt. Finde ich aber vollkommen unpraktikabel. Bin sehr sehr sehr froh bei der Piekshilfe gelandet zu sein.
Leider hat die alte Methode seine und meine Lust am Messen eher zu Frust werden lassen. Der Kater meckert einwenig, wenn er merkt ich will an sein Öhrchen, aber ja ich wusste es halt einfach nicht besser.
Ich weiß ich sollte auch seine Ketone messen, werde auch heute noch zumindest diese Ketosticks kaufen gehen. Ich habe monatlich ein sehr sehr begrenztes freies Budget (Studi und bin in diesen Haushalt mit zwei Katzen & einem diabetischen Kater sozusagen hineingerutscht, war vor meiner Zeit der alleinige Haushalt meiner Lebensgefährtin) deshalb muss ich mir alles an Equiptment so nach und nach zukaufen. Evtl. schaffe ich es noch diesen Monat uns Ketoteststreifen zu zu legen.
Außerdem werde ich mich bemühen sehr regelmäßig zu messen. Mit der Stechhilfe sollte das möglich sein.
Ich würde Euch bitten einmal über die Laborwerte zu schauen, vielleicht versteckt sich dort etwas aussagekräftiges, da ich mir aktuell keinen Reim auf seine hohen BZ-Werte machen kann trotz Erhöhung der Insulinmenge (habe erst vor "kurzem" angefangen das Insulin von 1 IE pro Spritz auf 1.5 zu erhöhen).
Kann aber natürlich sein, dass er noch mehr Insulin braucht. Was auch so mein Tipp wäre.
Bevor ich es aber weiterhin erhöhe möchte ich weitere Meinungen einholen.
Falls mir noch weitere nützliche Informationen einfallen, werde ich sie ergänzen.
Ich bedanke mich schon einmal in höchster Freude für euer Engagement und das Teilen eures Know-Hows.
Ich bin aktuell schon eher frustriert und hoffe zu erfahren was los ist, bzw. ob was falsch gemacht wird und wie man es besser machen kann.
Liebe Grüße
Jo mit seinem tollen Tinka
Ich bin Jo und habe mich wegen der Diabetes-Krankheit (nicht 100% sicher, bin kein Fachmann) unseres Katers Tinka hier angemeldet.
Habe zuvor hier viel gelesen, nun erstelle ich hier selbst einen Thread.
Bessergesagt bin ich etwas stark überfordert mit der Situation bzw. den BZ-Werten und möchte deshalb weitere Meinungen & Rat einholen. Nocheinmal riesen Danke an euch alle.
Ich füge hier nun die 18. Frage des Vorstellungs-Threads ein, da die aus Platzgründen nicht mehr reingepasst hat und ich diese Frage als eine gute Überleitung zum Problem halte.
18. Alle weiteren zusätzlichen Infos, die hilfreich sein könnten.
z.B. ob ein Wechsel zu Lantus oder Levemir in Betracht gezogen wird
->
Wenn man die BZ-Werte einmal ignoriert: Ich finde der gute Tinka ist viel vitaler seit er in Insulin-Therapie ist. Sein Gewicht nimmt wieder zu (ich füttere ihn aber auch gut und viel, möglichst über den ganzen Tag verteilt), das spüre ich an seiner Wirbelsäule. Bzw. ich spüre, dass die Wirbelsäule nicht mehr so doll spürbar ist wie kurz vor der Diagnose.
Sein Fell wird geschmeidiger, also ist nicht mehr so stumpf.
Sein Fell wird glänzender.
Er bewegt sich mehr (ist eig. generell eher so der Garfield...), spielt mehr.
Er pinkelt noch immer recht viel (im Vgl. zu einer nicht diabetischen Katze; haben noch zwei weitere.). Ist bei diesen BZ-Werten aber auch mehr als nachvollziehbar.
Infos zu mir/der Technik/der bisherigen Therapie:
Ich wurde wie so viele zunächst vor diese riesen "miss und spritz mal den Kater"- Aufgabe ohne große Anleitung gestellt, da wie schon Erwähnt meine Tierärztin recht wenig Plan von diabetischen Tieren hat.
Ich habe zunächst versucht zu recherchieren. Habe dann nach und nach die passenden Utensilien zusammen gekauft, wie passende spritzen (hatte anfangs seeehr lange nadeln.. altes Stecksystem, von der TÄ), ein eigenes Messgerät + Streifen,....
Dann natürlich direkt das Futter umgestellt, sehr radikal wie es scheint. Habe direkt das Trockenfutter für alle abgesetzt (Gab davor Wild Freedom TroFu) und mich auf die Suche nach passendem NaFu gemacht.
Bin jetzt aktuell bei ZooRoyal Weißfisch hängen geblieben, da ich mich mit dem Geruch des Futters, Verhalten der Katzen bezüglich des Futters und dem NFE-Wert von 3.x % anfreunden konnte.
Der Kater isst sehr sehr gerne. Habe ihn früher aus Unwissenheit als Fress-Suchti betitelt.
Heute finde ich es sehr gut, dass er so gerne isst.
Wird natürlich auch als Indikator für sein Wohlbefinden genutzt, das Fressverhalten. Gab bisher aber noch keine Situation in der er das Fressen verweigert hatte.
Da es sich auf den BZ-Wert auswirkt möchte ich betonen was ich oben gesagt habe: ich gebe ihm aktuell "viel" Futter, täglich ~ 3-5 Schälchen á 100g. Eher 4 als 3 Schälchen. Möglichst über den ganzen Tag verteilt.
Nachts ist es sehr schwierig, da alle Katzis gerne essen. Müsste meinen Schlaf unterbrechen um ihn zu füttern, das tue ich aktuell aber nicht.
Gestern habe ich angefangen mit der Piekshilfe diesen heißersehnten Tropfen Blut aus seinem Öhrchen zu bekommen. Zuvor habe ich per Nadel das Öhrchen (innen) geritzt, was für Mensch und Tier eine sehr stressige Methode war. Hat mir leider meine TÄ so gezeigt. Finde ich aber vollkommen unpraktikabel. Bin sehr sehr sehr froh bei der Piekshilfe gelandet zu sein.
Leider hat die alte Methode seine und meine Lust am Messen eher zu Frust werden lassen. Der Kater meckert einwenig, wenn er merkt ich will an sein Öhrchen, aber ja ich wusste es halt einfach nicht besser.
Ich weiß ich sollte auch seine Ketone messen, werde auch heute noch zumindest diese Ketosticks kaufen gehen. Ich habe monatlich ein sehr sehr begrenztes freies Budget (Studi und bin in diesen Haushalt mit zwei Katzen & einem diabetischen Kater sozusagen hineingerutscht, war vor meiner Zeit der alleinige Haushalt meiner Lebensgefährtin) deshalb muss ich mir alles an Equiptment so nach und nach zukaufen. Evtl. schaffe ich es noch diesen Monat uns Ketoteststreifen zu zu legen.
Außerdem werde ich mich bemühen sehr regelmäßig zu messen. Mit der Stechhilfe sollte das möglich sein.
Ich würde Euch bitten einmal über die Laborwerte zu schauen, vielleicht versteckt sich dort etwas aussagekräftiges, da ich mir aktuell keinen Reim auf seine hohen BZ-Werte machen kann trotz Erhöhung der Insulinmenge (habe erst vor "kurzem" angefangen das Insulin von 1 IE pro Spritz auf 1.5 zu erhöhen).
Kann aber natürlich sein, dass er noch mehr Insulin braucht. Was auch so mein Tipp wäre.
Bevor ich es aber weiterhin erhöhe möchte ich weitere Meinungen einholen.
Falls mir noch weitere nützliche Informationen einfallen, werde ich sie ergänzen.
Ich bedanke mich schon einmal in höchster Freude für euer Engagement und das Teilen eures Know-Hows.
Ich bin aktuell schon eher frustriert und hoffe zu erfahren was los ist, bzw. ob was falsch gemacht wird und wie man es besser machen kann.
Liebe Grüße
Jo mit seinem tollen Tinka