mpre = 331, Lan 4,0 IE
Moppel ging es heute morgen (äußerlich!) wieder sehr gut. Er war richtig munter.
Das gemeine ist, dass er am muntersten ist, wenn sein BZ so hoch ist, weil der Körper sich an den Zustand gewöhnt hat.
Deshalb verstehe ich es um so weniger, warum er gestern so lange, so extrem platt war. Denke aber heute, dass er vielleicht einfach nur todmüde war, während ich in Panik geriet.
Vielleicht muss er sich auch erstmal an das neue Insulin gewöhnen.
Diese mögliche Ketoazidose versetzt mich in Angst und Schrecken, möglicherweise zu sehr.
Wie häufig ist das in der Einstellungsphase hier im Forum schon passiert, also:
Wer von euch hat das schon erlebt?
Wie habt ihr es erkannt? (außer durch Messung)
Was habt ihr getan?
Sollte man eine Injektionslösung (subkutan) bereit liegen haben?
Es kann ja auch sehr plötzlich auftreten, Stunden nachdem die Ketonenmessung negativ war.
In der Literatur stehen u. a. Symptome wie starkes Erbrechen, Acetongeruch aus dem Mund. Es kann aber auch ohne deutliche Symptome ablaufen.
Moppel wollte gestern nicht trinken und nicht essen, als er so platt war. Wasser könnte ich ihm im Notfall gar nicht einflößen.
Wenn er gestern eine Ketoazidose gehabt hätte, wäre es wohl zu spät gewesen.
Es kann ja auch nicht jederzeit jemand von euch hier parat sein, um im entscheidenden Augenblick zu helfen. Der Weg zur Klinik dauert eine 3/4 Stunde, je nach Verkehr.