Kathi's Sancho - nun ohne Insulin

Also ich kann deine Aussage nicht wirklich nachvollziehen. Du musst dich doch gar nicht ausschließlich mit dem Kater beschäftigen.
Und es gibt zum Beispiel auch Tierkliniken, die haben 24 Stunden geöffnet und da kann man immer hin. Sogar am Wochenende.
Natürlich ist es zeitaufwändig, sich mit der Thematik zu beschäftigen und sich da einzuarbeiten. Aber wenn man einmal drin ist, wird es leichter.
Ich würde es allerdings verstehen wenn du sagst, du hast Angst das nicht zu schaffen oder es ist dir im Moment zu viel und überfordert dich. So geht es nämlich vielen. Man sollte sich das dann aber ehrlich auch eingestehen und das sagen.
 
Ich verurteile dich auch nicht, da hab ich mich dann falsch ausgedrückt. Du hast selbstverständlich ein eigenes Leben, das sollte man auch nie vergessen.

Ich war am Anfang rund um die Uhr bei Herr Artig ( Ausser während der Arbeit) das mache ich auch nicht mehr. Ich gehe auch zu Freunden ect. Man geht ja auch arbeiten und möchte sich Mal was gönnen.

Ich glaube das du, genau wie ich am Anfang, dir die Sache viel größer und viel schwerer vorstellst als es ist. Die Behandlung ist nicht so schlimm. Klar spritzen ect. Ist eben gewöhnungsbedürftig. Wenn du irgendwann Mal angefangen hast und seine Werte okay sind, kannst du auch Mal verzögert spritzen. Das habe ich jetzt bei der Einschulung meiner Nichte auch gemacht, weil es mir wichtig war diesen Tag mit ihr zu teilen.

Man hat schon auch noch Freizeit :)
 
Nur damit du Mal einen Vergleich hast, den morgen wo wir Herr Artig Abends in die TK gebracht haben, sah er komplett normal aus. 3 Tage nach der TK also bereits 5 Tage mit Insulin sah er so aus!

https://drive.google.com/file/d/12Jw4_--ldnV54YRnl4uphyRsY2w4IF9z/view?usp=drivesdk

Bitte nimm es dir zu Herzen und lass es nicht soweit kommen..

Das kenne ich nur zu gut, unsere Cassy hat nach der Klinik auch schrecklich ausgesehen und so weit will ich es nie wieder kommen lassen! Es tut einem einfach nur weh, ein Familienmitglied so leiden zu sehen!
 
Ich kann die persönlichen Hintergründe gut verstehen. Als wir die Diagnose bekommen haben, war ich schwanger und dachte, die Welt bricht zusammen. Dennoch stand für uns von Anfang an fest, dass wir alles versuchen werden. Jetzt bin ich auch mit Baby und schwerkranker katze zu Hause. Natürlich kann man da auch sagen, ich hab ja viel Zeit. Aber stressig ist das auch. Letztendlich bin aber froh, dass ich so viel zu Hause bin, damit es auch der katze besser geht und wir die richtige Einstellung finden können. Man könnte meinen, dass unser Kind, das Leben unserer katze gerettet hat. Denn wenn wir beide arbeiten gewesen wären, hätte ich sie mit der ketoazidose vielleicht nicht mehr rechtzeitig in die Klinik bringen können.
 
Ja stressig ist es sicherlich, aber wenn man schon zu Hause ist, ist es sicherlich einfacher das Kind für eine Stunde den Großeltern zu geben oder ich würde es zu Terminen sogar mitnehmen:)
Meinetwegen Teilzeit, das wäre ja auch noch ok, aber leider ist dem nicht so...
Ich muss jetzt wohl oder übel bis Freitag warten und hoffen.
 
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