Leo ist 10 Jahre alt geworden. Er wurde uns von einem deutschen Tierschutzverein vermittelt, mit dem Hinweis, dass er eine Immunkrankheit habe und alle 4 bis 6 Wochen eine Kortison Spritze benötige. Er stellte einfach die Einnahme des Futters ein und wir wussten dann, dass die Spritze erforderlich war. Danach waren „alle“ Missstimmungen verflogen.
Bei einer Routine Untersuchung wurde ein erhöhter Glukoseanteil 263 mg gemessen. Der Kater bekam daraufhin 0,05 mg Canininsulin am Tag und in der Nacht 0,5 mg. (Zinkinsulin vom Schwein für Tiere) verordnet. Nach ca. 6 Stunden stellte sich eine Unterzuckerung von 39 mg/dl ein. Wir konnten noch rechtzeitig mittels aufgelösten Traubenzucker das Schlimmste verhindern. Die Zuckerwerte stiegen bei Nichtbehandlung immer wieder zwischen 280 bis nahezu 339 mg an.
Wir haben Leo daraufhin zur ständigen Beobachtung unserem Tierarzt übergeben. Selbst bei einer Therapie von 0,025 mg war Leo nach einigen Stunden unterzuckert. Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass der Kater keinen echten Zucker habe. Zitat: „Eine genaue Dosierung ist nicht möglich.“ Er hatte zum Schluss einen Glukosewert von 529 mg er trank Unmengen an Flüssigkeit und stellte die Nahrungsaufnahme komplett ein. Der Tierarzt sah keine andere Möglichkeit als Leo einzuschläfern.
Da mir die Angelegenheit sehr nahe gegangen ist, habe ich mich leider im Nachhinein schlau gemacht und feststellen müssen, dass ich Leo sicherlich bei einer anderen Therapie hätte retten können.
Ich habe daraus gelernt, bin dankbar dass ich Mittels der vielen Betroffenen, die ich im Forum habe kennen lernen dürfen, an Erfahrung gewonnen habe.
Friedrich Niessen
Bei einer Routine Untersuchung wurde ein erhöhter Glukoseanteil 263 mg gemessen. Der Kater bekam daraufhin 0,05 mg Canininsulin am Tag und in der Nacht 0,5 mg. (Zinkinsulin vom Schwein für Tiere) verordnet. Nach ca. 6 Stunden stellte sich eine Unterzuckerung von 39 mg/dl ein. Wir konnten noch rechtzeitig mittels aufgelösten Traubenzucker das Schlimmste verhindern. Die Zuckerwerte stiegen bei Nichtbehandlung immer wieder zwischen 280 bis nahezu 339 mg an.
Wir haben Leo daraufhin zur ständigen Beobachtung unserem Tierarzt übergeben. Selbst bei einer Therapie von 0,025 mg war Leo nach einigen Stunden unterzuckert. Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass der Kater keinen echten Zucker habe. Zitat: „Eine genaue Dosierung ist nicht möglich.“ Er hatte zum Schluss einen Glukosewert von 529 mg er trank Unmengen an Flüssigkeit und stellte die Nahrungsaufnahme komplett ein. Der Tierarzt sah keine andere Möglichkeit als Leo einzuschläfern.
Da mir die Angelegenheit sehr nahe gegangen ist, habe ich mich leider im Nachhinein schlau gemacht und feststellen müssen, dass ich Leo sicherlich bei einer anderen Therapie hätte retten können.
Ich habe daraus gelernt, bin dankbar dass ich Mittels der vielen Betroffenen, die ich im Forum habe kennen lernen dürfen, an Erfahrung gewonnen habe.
Friedrich Niessen