Hallo
Mein Name ist Svenja. Meine Katze heißt Noodles und ist 18 Jahre alt.
Seit Montag wissen wir, dass sie Diabetes hat.
Leider blicke ich hier im Forum noch nicht ganz durch....
Ich habe einen drei Jahre alten Sohn mit Hochsensibilität der 1000% Aufmerksamkeit von mir fordert und seit Corona ist der Alltag für uns wirklich hart geworden. Trotzdem möchte ich meine geliebte Katzenomi gern so gut es geht versorgen.
Bitte seid etwas nachsichtig falls ich es einfach überlesen habe, wie das hier funktioniert.
Ich kann auch nur mit dem Smartphone online gehen, da mein Sohn grad auf mir liegt und schläft.
Wir haben große Probleme mit dem BZ messen. Es stresst unser Ömchen extrem und wird mit jedem Mal schlimmer. Obwohl wir nur zwei Mal täglich messen. Inzwischen versteckt sie sich schon wenn sie mich sieht.....
Ich muss sie auch leider richtig festhalten beim messen und das tut ihr weh, da sie auch starke Arthrose hat.
Sie war ihr Leben lang gar nicht zu Händeln. Blutentnahme oder US zb waren nur unter Propofol möglich.
Ihren Fructosaminwert weiß ich leider grad nicht. Ich finde Ihre BZ Werte auch nicht soooo dramatisch. Am Dienstag beim Tierarzt war der BZ bei 470. Jetzt bekommt sie täglich zwei Einheiten Caninsulin und der BZ liegt bisher immer zwischen 150 und 270.
Problematisch ist auch, dass sie mehrmals täglich kleine Portionen fressen muss, denn wenn ihr Magen zu lange leer ist, kotzt sie ihr Futter wieder aus. Das ist schon ihr Leben lang so. Das heisst ich muss sie auch zwischen den Insulingaben füttern, was ja auch nicht so optimal ist mit Caninsulin.
Ich bin sicher, dass wir uns den Diabetis in den letzten 9 Monaten ran gefüttert haben, leider. Letztes Frühjahr war Noodles sehr krank. Ein ganz fieser Harnwegsinfekt der dann noch von einer Allergie aufs Schmerzmittel getoppt wurde.
Da hatte sie massiv abgebaut.
Wir waren mit ihr in einer Tierklinik. Dort wurde Ultraschall Abdomen, Röntgen in zwei Ebenen und Blutbild, Blutchemie gemacht.
Der Verdacht Blasentumor, den unser Haustierarzt hatte, bestätigte sich zum Glück nicht, konnte aber auch nicht ganz 100% ausgeschlossen werden.
Alle Blutwerte waren für eine Katze von 17 Jahren erstaunlich gut. Sogar im Schall sahen die Nieren noch gut aus.
Da Noodles dann sehr abgebaut hatte, haben wir angefangen ihr alles zu fressen zu geben was sie wollte. Vor allem auch viel RC trockenfutter. Bis dato gab es nur getreidefreies, zuckerfreies Nassfutter und ab und zu mal Orijen Trofu als Leckerli.
Und so denke ich, haben wir das mit Trofu und Kitekotz echt selbst zu verantworten. Was mir unendlich leid tut.
Als sie anfing mehr zu trinken und zu pinkeln haben wir das Trofu sofort weg gelassen und nur noch ihr gewohntes Nassfutter angeboten. Das Trinken und Pinkeln wurde sofort weniger. Trotzdem wollten wir ein BB machen lassen.
Tja, und da kam halt jetzt die Diagnose.
Nächsten Montag haben wir wieder Termin bei unserer Tierärztin.
Ich bin mit dem Caninsulin nicht so glücklich. Ich versuche jetzt wirklich in der kurzen Zeit die ich am Tag habe, zu lesen, lesen, lesen. Und ich meine gelesen zu haben, dass es ein Insulin gibt, wo die Katzen auch mehrere Portionen am Tag fressen können, unabhängig vom Insulin.
Ich hoffe ich kann hier noch ein paar Tips bekommen. Ich weiß, dass es besser wäre den BZ öfter zu messen, aber ich fürchte das wird nicht gehen und es wird schon jetzt von mal zu mal schlimmer.
Kann es sein dass es bei unserer Katze wieder ganz weggeht? Es wurde ja allein durch die Futterumstellung wieder viel besser.
Unsere Tierärztin hält das für ausgeschlossen weil Noodles schon so alt ist und die Werte so hoch. Ist das so?
Würdet ihr mir empfehlen einen anderen TA aufzusuchen?
Könnt ihr Tierärzte empfehlen? Wir wohnen ziemlich genau zwischen Bremen und Hannover. Also in dem Umkreis.
Ich hoffe ich durfte das jetzt einfach so schreiben ohne gegen sämtliche Forenregeln verstoßen zu haben. Dann tut es mir sehr leid.
Ich hoffe bis Montag ein wenig Hilfe und Input zu bekommen, damit ich dann mit unserer Tierärztin alles weitere besprechen kann.
Danke fürs bis hierher lesen
Mein Name ist Svenja. Meine Katze heißt Noodles und ist 18 Jahre alt.
Seit Montag wissen wir, dass sie Diabetes hat.
Leider blicke ich hier im Forum noch nicht ganz durch....
Ich habe einen drei Jahre alten Sohn mit Hochsensibilität der 1000% Aufmerksamkeit von mir fordert und seit Corona ist der Alltag für uns wirklich hart geworden. Trotzdem möchte ich meine geliebte Katzenomi gern so gut es geht versorgen.
Bitte seid etwas nachsichtig falls ich es einfach überlesen habe, wie das hier funktioniert.
Ich kann auch nur mit dem Smartphone online gehen, da mein Sohn grad auf mir liegt und schläft.
Wir haben große Probleme mit dem BZ messen. Es stresst unser Ömchen extrem und wird mit jedem Mal schlimmer. Obwohl wir nur zwei Mal täglich messen. Inzwischen versteckt sie sich schon wenn sie mich sieht.....
Ich muss sie auch leider richtig festhalten beim messen und das tut ihr weh, da sie auch starke Arthrose hat.
Sie war ihr Leben lang gar nicht zu Händeln. Blutentnahme oder US zb waren nur unter Propofol möglich.
Ihren Fructosaminwert weiß ich leider grad nicht. Ich finde Ihre BZ Werte auch nicht soooo dramatisch. Am Dienstag beim Tierarzt war der BZ bei 470. Jetzt bekommt sie täglich zwei Einheiten Caninsulin und der BZ liegt bisher immer zwischen 150 und 270.
Problematisch ist auch, dass sie mehrmals täglich kleine Portionen fressen muss, denn wenn ihr Magen zu lange leer ist, kotzt sie ihr Futter wieder aus. Das ist schon ihr Leben lang so. Das heisst ich muss sie auch zwischen den Insulingaben füttern, was ja auch nicht so optimal ist mit Caninsulin.
Ich bin sicher, dass wir uns den Diabetis in den letzten 9 Monaten ran gefüttert haben, leider. Letztes Frühjahr war Noodles sehr krank. Ein ganz fieser Harnwegsinfekt der dann noch von einer Allergie aufs Schmerzmittel getoppt wurde.
Da hatte sie massiv abgebaut.
Wir waren mit ihr in einer Tierklinik. Dort wurde Ultraschall Abdomen, Röntgen in zwei Ebenen und Blutbild, Blutchemie gemacht.
Der Verdacht Blasentumor, den unser Haustierarzt hatte, bestätigte sich zum Glück nicht, konnte aber auch nicht ganz 100% ausgeschlossen werden.
Alle Blutwerte waren für eine Katze von 17 Jahren erstaunlich gut. Sogar im Schall sahen die Nieren noch gut aus.
Da Noodles dann sehr abgebaut hatte, haben wir angefangen ihr alles zu fressen zu geben was sie wollte. Vor allem auch viel RC trockenfutter. Bis dato gab es nur getreidefreies, zuckerfreies Nassfutter und ab und zu mal Orijen Trofu als Leckerli.
Und so denke ich, haben wir das mit Trofu und Kitekotz echt selbst zu verantworten. Was mir unendlich leid tut.
Als sie anfing mehr zu trinken und zu pinkeln haben wir das Trofu sofort weg gelassen und nur noch ihr gewohntes Nassfutter angeboten. Das Trinken und Pinkeln wurde sofort weniger. Trotzdem wollten wir ein BB machen lassen.
Tja, und da kam halt jetzt die Diagnose.
Nächsten Montag haben wir wieder Termin bei unserer Tierärztin.
Ich bin mit dem Caninsulin nicht so glücklich. Ich versuche jetzt wirklich in der kurzen Zeit die ich am Tag habe, zu lesen, lesen, lesen. Und ich meine gelesen zu haben, dass es ein Insulin gibt, wo die Katzen auch mehrere Portionen am Tag fressen können, unabhängig vom Insulin.
Ich hoffe ich kann hier noch ein paar Tips bekommen. Ich weiß, dass es besser wäre den BZ öfter zu messen, aber ich fürchte das wird nicht gehen und es wird schon jetzt von mal zu mal schlimmer.
Kann es sein dass es bei unserer Katze wieder ganz weggeht? Es wurde ja allein durch die Futterumstellung wieder viel besser.
Unsere Tierärztin hält das für ausgeschlossen weil Noodles schon so alt ist und die Werte so hoch. Ist das so?
Würdet ihr mir empfehlen einen anderen TA aufzusuchen?
Könnt ihr Tierärzte empfehlen? Wir wohnen ziemlich genau zwischen Bremen und Hannover. Also in dem Umkreis.
Ich hoffe ich durfte das jetzt einfach so schreiben ohne gegen sämtliche Forenregeln verstoßen zu haben. Dann tut es mir sehr leid.
Ich hoffe bis Montag ein wenig Hilfe und Input zu bekommen, damit ich dann mit unserer Tierärztin alles weitere besprechen kann.
Danke fürs bis hierher lesen