Tina & Monty
Benutzer
Hallo ihr Lieben,
zunächst möchte ich euch sagen, wie froh ich darüber bin, dass es so tolle Menschen wie euch gibt, die uns Anfänger unterstützen, bei den ersten Schritten begleiten und auch den Verlauf mit begleiten. Das ist einfach großartig!
Obwohl ich als Kinderkrankenschwester tätig bin und mir pflegerisch-medizinische Themen nicht fremd sind, hat mich die Diagnose vor 2 Tagen doch etwas aus dem Sattel geworfen.
Ich möchte jedoch gefasst das Beste für Monty erreichen und bin gewillt alles nach meinem besten Wissen und Gewissen umzusetzen.
Da ich mich bereits als Besucher durch viele Foren-Beiträge gelesen habe und nun auch den Entschluss gefasst habe euch Gesellschaft zu leisten, fühle ich mich wirklich bereits sehr gut beraten und konnte in kurzer Zeit viele eurer Tipps und Ratschläge umsetzen. Trotzdem bleibt ja immer noch die einzigartige individuelle Situation, sodass ich mich dazu entschlossen habe euch nach meiner Vorstellung noch ein paar zusätzliche Informationen zu geben, in der Hoffnung das ihr mir noch offen stehende Fragen beantworten könnt.
Ich möchte versuchen es etwas strukturiert darzustellen, damit ich nicht den Überblick verliere. Ich werde nochmals aufzählen, was ich bisher schon umsetzen konnte, an welchen Stellen es noch hakt und euch noch die ein oder andere Frage stellen.
Bereits umgesetzt:
+ Auseinandersetzung mit NfE-Rechner, um optimale Nassfuttersorten zu ermitteln
+ Ernährungsumstellung begonnen
+ BZ-Messgerät besorgt, um mit Home-Monitoring starten zu können, was auch bereits erfolgt
+ Keton-Messgerät ist bestellt und wird am Monat geliefert
+ da ich im Schichtdienst arbeite - Futterautomat bestellt, um regelmäßige Nahrungsaufnahme gewährleisten zu können
+ Notfallschublade eingerichtet mit Honig und Jubin, Glukose- und NaCl 0,9%- Infusion, samt Butterfly um ggf. notwendige subkutane Infusion durchzuführen und einer Ketoazidose entgegen zu wirken
Meine Fragen an euch:
- Wirklich gänzlich auf Trockenfutter verzichten? Monty hat dieses bisher sehr gerne geknabbert...
(vielleicht aber auch der Grund warum es überhaupt zu einer Diabetes-Erkrankung gekommen ist!?)
- Wie häufig empfiehlt sich die Bestimmung der BZ-Werte jetzt am Anfang?
- Gleiche Frage auch zur Ketonkörper-Bestimmung!?
- Umstieg auf Lantus so früh wie möglich!? Und wenn ja wie!?
Spezielle Problematik:
Da ich im Schichtdienst arbeite und eben auch Spätschicht/ Frühschicht-Wechsel habe, kann ich es nicht immer gewährleisten, dass Monty sein Insulin exakt in einem 12-Stunden-Rhythmus erhält.
Es geht um einen nicht ganz kleinen Zeitumfang von 4 Stunden. Der Abstand zwischen der Insulingabe wäre somit nur 7 1/2 Stunden, anstatt der üblichen 12.
Spritze ich Monty dann trotzdem? Mache ich es vom jeweiligen BZ-Wert abhängig? Ziehe ich eine gewisse Menge der Insulindosis ab, damit ich keine Hypo- oder Hyperglykämie provoziere!?
Da bin ich mir doch sehr unsicher. Die Situation kommt mindestens alle 14 Tage vor, sodass ich mich gut vorbereitet wissen will.
Ich denke für diesen Moment sind das all meine Anliegen. Ich danke euch bereits jetzt für das Durchlesen und freue mich auf Antworten und all euren Erfahrungsschatz!
Ich wünsche euch einen schönen Abend und grüße unbekannterweise!
Christina
zunächst möchte ich euch sagen, wie froh ich darüber bin, dass es so tolle Menschen wie euch gibt, die uns Anfänger unterstützen, bei den ersten Schritten begleiten und auch den Verlauf mit begleiten. Das ist einfach großartig!
Obwohl ich als Kinderkrankenschwester tätig bin und mir pflegerisch-medizinische Themen nicht fremd sind, hat mich die Diagnose vor 2 Tagen doch etwas aus dem Sattel geworfen.
Ich möchte jedoch gefasst das Beste für Monty erreichen und bin gewillt alles nach meinem besten Wissen und Gewissen umzusetzen.
Da ich mich bereits als Besucher durch viele Foren-Beiträge gelesen habe und nun auch den Entschluss gefasst habe euch Gesellschaft zu leisten, fühle ich mich wirklich bereits sehr gut beraten und konnte in kurzer Zeit viele eurer Tipps und Ratschläge umsetzen. Trotzdem bleibt ja immer noch die einzigartige individuelle Situation, sodass ich mich dazu entschlossen habe euch nach meiner Vorstellung noch ein paar zusätzliche Informationen zu geben, in der Hoffnung das ihr mir noch offen stehende Fragen beantworten könnt.
Ich möchte versuchen es etwas strukturiert darzustellen, damit ich nicht den Überblick verliere. Ich werde nochmals aufzählen, was ich bisher schon umsetzen konnte, an welchen Stellen es noch hakt und euch noch die ein oder andere Frage stellen.
Bereits umgesetzt:
+ Auseinandersetzung mit NfE-Rechner, um optimale Nassfuttersorten zu ermitteln
+ Ernährungsumstellung begonnen
+ BZ-Messgerät besorgt, um mit Home-Monitoring starten zu können, was auch bereits erfolgt
+ Keton-Messgerät ist bestellt und wird am Monat geliefert
+ da ich im Schichtdienst arbeite - Futterautomat bestellt, um regelmäßige Nahrungsaufnahme gewährleisten zu können
+ Notfallschublade eingerichtet mit Honig und Jubin, Glukose- und NaCl 0,9%- Infusion, samt Butterfly um ggf. notwendige subkutane Infusion durchzuführen und einer Ketoazidose entgegen zu wirken
Meine Fragen an euch:
- Wirklich gänzlich auf Trockenfutter verzichten? Monty hat dieses bisher sehr gerne geknabbert...
(vielleicht aber auch der Grund warum es überhaupt zu einer Diabetes-Erkrankung gekommen ist!?)
- Wie häufig empfiehlt sich die Bestimmung der BZ-Werte jetzt am Anfang?
- Gleiche Frage auch zur Ketonkörper-Bestimmung!?
- Umstieg auf Lantus so früh wie möglich!? Und wenn ja wie!?
Spezielle Problematik:
Da ich im Schichtdienst arbeite und eben auch Spätschicht/ Frühschicht-Wechsel habe, kann ich es nicht immer gewährleisten, dass Monty sein Insulin exakt in einem 12-Stunden-Rhythmus erhält.
Es geht um einen nicht ganz kleinen Zeitumfang von 4 Stunden. Der Abstand zwischen der Insulingabe wäre somit nur 7 1/2 Stunden, anstatt der üblichen 12.
Spritze ich Monty dann trotzdem? Mache ich es vom jeweiligen BZ-Wert abhängig? Ziehe ich eine gewisse Menge der Insulindosis ab, damit ich keine Hypo- oder Hyperglykämie provoziere!?
Da bin ich mir doch sehr unsicher. Die Situation kommt mindestens alle 14 Tage vor, sodass ich mich gut vorbereitet wissen will.
Ich denke für diesen Moment sind das all meine Anliegen. Ich danke euch bereits jetzt für das Durchlesen und freue mich auf Antworten und all euren Erfahrungsschatz!
Ich wünsche euch einen schönen Abend und grüße unbekannterweise!
Christina