Tricolor 14J. sucht dringend neues Zuhause (Hamburg) - wird nicht mehr vermittelt

AW: Tricolor 14J. sucht dringend neues Zuhause (Hamburg)

Das mit den Heimverordnungen ist so eine Sache...
Ich habe das Heim für meinen Vater zum 3.mal gewechselt.
Er selbst könnte das nicht...dazu ist er zu schwach.
Aber es hat sich gelohnt,weil im Letzterem einige von mir erwünschten Extras umgesetzt werden, auch ohne Aufpreis.
Zudem ist das Heim noch etwas kostengünstiger.
Aber, ich glaube,daß ein Betreuer/in ein Herz hat u. die Katze füttert.
Man muß mit denen reden u. gegen ein kleines Entgegenkommen könnte man sich einigen.
LG
 
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Es wäre schön, wenn der Mieze das Tierheim erspart bliebe. Trotzdem macht es mich traurig, dass man der alten Dame die Katze einfach abnimmt. In einem Pflegeheim, in dem Haustiere erlaubt sind, sollte auch die Versorgung der Tiere gewährleistet sein, wenn die pflegebedürftige Person das nicht mehr machen kann. Und traurig, wenn keine Angehörigen da sind, die gewährleisten können, dass die alte Dame ihre Katze behalten darf.:sad:

Liebe Ingrid,
das stimmt. Aber leider gibt es oftmals die Regelung, dass - wenn das Tier nicht versorgt werden kann - es abgeschafft werden muss.
Ich musste auch suchen, bis ich ein Heim für meine Mutter gefunden hatte, wo sie ihre Katzen gerne mit hinbringen konnte (die Sozialtante der Klinik hatte wirklich erst gesagt, die Katzen müsse sie abgeben, wenn sie ins Heim geht). Ich hab dann strikt gesagt, dass man ihr das nicht antun kann und es keine Art wäre, meiner Mutter quasi die Pistole auf die Brust zu setzen. (die arme war ganz aufgelöst).
Ich habe mich aber auch verpflichtet, wenn meine Mutter sich nicht mehr kümmern könnte, die Versorgung der KAtzen zu übernehmen.
Leider sehen viele Angehörige es nicht so ...

Aber, ich glaube,daß ein Betreuer/in ein Herz hat u. die Katze füttert.
Man muß mit denen reden u. gegen ein kleines Entgegenkommen könnte man sich einigen.
LG

Hi Gina,
in diesem Fall ist die Heimleitung ganz klar dagegen, dass die Katze bei der Frau bleibt und wenn dann keine Angehörigen da sind, die sich gerade machen (wollen), dann ist das schlecht.
Meine Kollegin hätte mich sonst auch sicher nicht gefragt.

Ich find das alles auch ganz schrecklich... sonst hätt ich das hier auch nicht gepostet :sad:
 
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Wenn ich so etwas lese, könnte ich einfach nur kotzen. Sorry. Schlimm genug, dass die alte Dame unter Demenz leidet, aber ihr dann auch noch etwas Vertrautes wegzunehmen, das ist doch unter aller Sau!

Was ist denn mit der Familie der alten Dame? Gibt es da niemanden, der helfen kann?

Als meine Mutter vor 10 Jahren gestorben ist, waren da auch 5 Katzen. Wohin? Naja, wer mich inzwischen kennt, weiß, wo sie gelandet sind. Meine gesamte Family hat mich für total bekloppt gehalten, weil ich nicht eine Minute überlegt habe, was mit ihnen passieren soll. Ich lebe in einer 2-Zimmer-Wohnung und hatte damals 3 Katzen (den blinden Jakob, Adele und Oskar). Die Katzen meiner Mutter hatten wir alle von klein auf, darunter waren auch Tristan und Isolde. Hätte ich die ins Tierheim abschieben können? Niemals! Die erste Zeit hat sich meine Cousine um Tristan, Isolde und Toni gekümmert, hatte aber Probleme mit ihrer eigenen Katze (war sogar eine Zuckerschnute mit allem Drum und Dran, aber da hatte ich noch keine Ahnung, was das alles bedeutet). Sie hat das 3 Monate durchgehalten, dann ging es nicht mehr und ich hab alle hier in München einquartiert. Es war eng, es war mit Sicherheit nicht optimal. Die 2 ältesten sind im 1. Jahr an Nierenversagen verstorben, dann hatte ich immer noch 6. Auch das ging über viele Jahre gut und wie alt Tristan und Isolde wurden... das wisst ihr ja.

Deshalb regt mich so etwas echt auf. In unserer heutigen aufgeklärten und von Forschung und Wissen bestimmten Zeit, wo bleibt da die Menschlichkeit? Warum muss sich ein alter Mensch von seinem Gefährten trennen, nur weil niemand Zeit hat, der Katze mal Futter hinzustellen und vielleicht mal ein Katzenklo sauber zu machen?
 
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Mir lässt das keine Ruhe. Ich will mich weder selbst beweihräuchern (haha, bin evangelisch und glaub noch nicht mal an Gott :grin:) oder mich selbst loben, weil ich das mit anfangs 8 Katzen hingekriegt habe. Da bin ich weit von entfernt. Ich denke nur, dass man vieles erreichen kann, wenn man es nur wirklich will. Je nach Prioritäten eben. Es gibt immer Unwegbarkeiten und Hindernisse und oft vertragen sich Katzen dann auch nicht, alles das gibt es (meine haben sich zum Glück alle vertragen, auch auf kleinem Raum). Aber dass es anscheinend keine Möglichkeit gibt, das Kätzchen bei seiner Besitzerin zu lassen, das find ich einfach nur traurig...
 
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Man weiß ja nicht, wie weit die Demenz fortgeschritten ist. Mein Ernst z.B. würde auch nicht merken, wenn die Katzen Hunger hätten, aber andersrum steckt er ihnen Leckerchen bis zum geht nicht mehr zu. Aber an Wasser hinstellen denkt er nicht. Selbst der Hund hätte kein Wasser, das rafft Ernst nicht mehr, auch wenn ichs ihm sage.
Und die Demenz von der Frau im Heim kennen wir nicht. Vielleicht merkt sie nicht, dass die Katze weg ist. Ich würde ihr vllt. eine Kuscheltierkatze schenken, dann hätte sie was zum Streicheln, das würde ihr vllt. eine Freude machen.
Und die Mitarbeiter im Heim haben ihre Zeit sicher mit Stoppuhr festgelegt bekommen, so sieht man es im Fernsehen, alles nur das Notwendigste machen. Und vllt. mögen sie keine Katzen oder überhaupt Tiere.

Und wissen wir, ob die Frau Angehörige hat? Und ob die sich um eine Katze kümmern würden, vllt. mögen die keine Tiere. Wenn mir mal was passiert, würde mein älterer Sohn Uwe auch den Hund nicht nehmen. Er mag keine Hunde und der Hund wäre bei ihm auch nicht gut aufgehoben. Ich glaub noch nicht mal, dass er die Katzen nehmen würde, das wäre dann eher der Sohn von uns aus'm Haus, der hat schon 3 Katzen und 3 Hunde.
deswegen nehmne ich auch keine jungen Tiere mehr, Hempel ist 14, Lady der Hund ist 11 und beide sind schon angeschlagen. Der Hund wird wohl dies Jahr nicht mehr überleben, so voll Krebs. Und deshalb wäre die kleine katze aus dem Pflegeheim sicher gut bei uns aufgehoben. Sie ist schon 14 und so lange wie sie lebt, werde ich sicher auch noch leben.
aber man steckt da ja nicht drin.
Trotzdem und deswegen würde ich die kleine Katze aufnehmen. Ich glaub schon, dass sie sich hier einleben wird, hat Oscar ja auch. Hat fast 1 Jahr gedauert, aber jetzt verträgt er sich mit Hempel. Unsere Wohnung ist auch 2 Zi,Kü alles ohne Türen, die Katzen können überall hin. Vor der Kü habe ich ein Gitter, wo die Katzen durch können, nur Lady nicht. So haben die katzen dort ihre Futterstelle, wo niemals Futter übrig bleibt (siehe Hempel der Verfressene) und dort stehen auch 2 Katzenklos. Ich werde dann noch ein drittes hinstellen. So dass es um die Klos keinen Streit geben wird. Hempel geht auch gern nach draußen ihr Geschäft machen, zur Haustür raus und zum Schlafzi.fenster wieder rein.
 
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Hallo Wilma,

das wäre ja eine tolle Idee. Ich überlege auch schon hin und her, wie ich das machen könnte, weil ich das so unmenschlich finde (für Katze und Besitzerin) - für Cleo wäre das sicher auch eine wunderbare Ergänzung, sie ist ja auch ganz ruhig und bedächtig.
Aber damit würde sich die Lage für Stevie nicht verändern, dann müßte ich für ihn ein neues zuHause suchen. (Vielleicht wäre das auch was, was ich mal genauer durchdenken sollte...)
 
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Mensch Wilma!

Das wäre toll,würde mich an der Fahrkette für die Katz beteiligen,so weit wohnen wir ja gar nicht auseinander.wie wärs?
 
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