Unterschiedlicher Nullpunkt bei Spritzen

AW: Unterschiedlicher Nullpunkt bei Spritzen

Wichtig ist doch nicht, dass die Dosis, die du nun 1,5 oder 1,25 nennst exakt genau 1,5 oder 1,25 entspricht, sondern dass es immer dieselbe Menge ist. Es geht doch hauptsächlich um eine reproduzierbare Dosis.
Wenn du nun den oberen Stopfen als Maßstab nehmen willst, musst du die Dosis, die du vorher am unteren Stopfen aufgezogen hast als Maßstab nehmen und dann am oberen ablesen. Dann kann es sein, dass die gleiche Menge Insulin zwei verschiedene Namen bekommt, also z.B. 1,0 am unteren Stopfen und 1,25 am oberen.Je nach Spritze kann das was unten 1,0 ist, oben 1,1, 1,2 oder gar 1,3 sein. Wichtig ist einfach nur, dass du immer gleich abliest und die Dosis konstant hältst.
 
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Hallo Helga,

Oftmals passte es bei mir mit der Stopfenmethode nicht, weiss aber nicht woran es liegt. :loss:
Ich habe das auch schon festgestellt und auch schon was dazu geschrieben. Ich glaube, es liegt an dem Gummi, der sich in verschiedene Richtungen leicht umstülpt. Ich finde es immer noch mit dem Zirkel am einfachsten. Solch Adleraugen, dass ich die Menge per Augenmaß vergleichen kann, habe ich leider nicht mehr.Mit dem Zirkel kann man auch bevor man aufzieht abmessen, was man für eine Skalierung hat. Entspricht die eingestellte Länge der Skala, kann man dann auch getrost nach Skala aufziehen
 
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hm....dann muss ich mir das mit dem zirkel nochmal zu gemüte führen um das zu verstehen:up:gruss helga
 
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Hi Ingrid,

jetzt muß ich mal ganz doof fragen. Meine Augen lassen auch langsam nach, aber wenn ich jetzt z.B. mit dem Zirkel abmessen würde, müßte ich doch immer noch das Insulin an irgendeinem (herrje!) Stopfen ablesen - oder?

Habe nämlich festgestellt, dass das um so schwieriger wird, je weniger man spritzen muß. Grad bei unseren Einheiten so um 0,5 herum stell ich da ziemliche Unterschiede fest und bin Tag für Tag unsicherer. Wenn ich mich nach dem Stopfen an der Nadel richte, kriegt Isi grad mal 0,2/0,3. Am oberen Stopfen (von der Nadel entfernt und viel kleiner/deutlicher) sind es 0,5.

Mal weitergedacht - wonach richtet man sich denn dann, wenn man den Touch oder Minitouch spritzen will? Nicht, dass das bei uns schon in Frage käme, aber bei der Minimenge, die ich jeden Tag aufziehe, kann ich mir kaum vorstellen noch weniger aufzuziehen... :loss::wink:
 
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hi,Ulla...mir gehts ähnlich,das aufziehen wird immer stressiger......gerade hab ich mich mal nach dem stopfen gerichtet ,so wie ich es bei dir gelesen hab<<<<<<<<<<<<.kontrolle:stopfen bei 3,5 dann plus meine 2,1 einheiten=5,6 zum beispiel....gruss helga
 
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Hi!

Auch wenn wir noch vom Finetuning weit entfernt sind, davor graust es mir auch....... :wink:
0,25 bekommt man ja noch irgendwie hin, finde ich, aber 0,1er Schritte sind schon echt der Hammer in Sachen Fummeligkeit.

Generell sehe ich es aber genauso wie Ingrid: es ist wichtig, daß man selber immer nach dem selben System die gleiche Menge aufzieht. Was bei mir eine 0,5 ist, wird immer eine Meike-0,5 sein, wenn jemand anders die 0,5 aufzieht, ist das vielleicht etwas mehr oder weniger.

Viele Grüße und gute Händchen beim Dosieren!
Meike
 
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Hallo Ulla,
klar musst du mit dem Zirkel auch einen Referenzpunkt nehmen und zwar den unteren, nadelwärts gerichteten Stopfen. Wie hoch die Dosis dann genau ist, ist ja wie bereits gesagt sekundär. Es geht ja nur um die Reproduzierbarkeit.
Die Zirkelmethode hat natürlich auch ihre Tücken. Man braucht einen Zirkel mit ultrafeinen Spitzen, man muss ihn immer gleich anlegen (Ich lege die Spitze genau in die Mitte der Spritze in der Verlängerung der Nadel, am Rand der Spritze hat man den Endpunkt für den einen Schenkel) Man muss ihn immer entweder waagrecht oder genau senkrecht anlegen, halt einfach immer gleich. Mit einer Einstellung der Schenkel hat man viele Variationsmöglichkeiten im Bereich bis 0,25 IE Unterschied. Zum Beispiel: Einstellung auf 0,5 (feine Punkte auf einem Blatt Papier lassen dich die Dosis später wiederfinden wenn du die Schenkel veränderst)
Zirkelspitze schließt genau mit dem Stopfen ab: 0,5
Zirkelspitze in der Mitte des Stopfens (Lupe) :0,4
Zirkelspitze am Unterrand des Stopfens: 0,3

Wenn die Dosis um mehr variiert, stellt man den Zirkel dann auf die neue Dosis ein und verfährt genauso.
Ganz einfach ist es also auch nicht aber für mich persönlich ist es am leichtesten.
 
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Hallo!

Ich komme prima mit Referenzspritzen und Lupe hin.
Für die Referenzspritzen suche ich mir die aus der Tüte aus, die die gleiche Skalierung haben. Und dann ziehe ich die Mengen auf, die ich brauche:z.Z. eben die 0,1,; vorher 0,25, 0,5 usw. Diese Spritzen werden beschriftet und zum jeweiligen Vergleich herangezogen.
Für Touch (=Null-Linie) neben ich wieder eine Spritze als Referenz, die den anderen Referenzspritzen von der Skalierung her entspricht.
Mein wichtigstes Utensil dabei: LUPE:lens:
 
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