Verreisen und Tiersitter

AW: Verreisen und Tiersitter

Hallo Krikki,

schließe mich Hildegard an.
Wenn man ein krankes Tier hat, muss man halt Opfer bringen.
Mir fällt das auch nicht leicht und mein Mann ist jetzt ein paar Tage alleine weg.
Ich habe für den Fall X eine ganz liebe Katzenmami, die sich rührend kümmert.
Ich habe sie durch Zufall gefunden, als ich im Februar dringend eine Pflegestelle für meinen Niki gebraucht habe, da wir in der Familie einen Todesfall hatten.
Ich habe total aufgelöst in einer Katzenpension angerufen, die ist wunderschön und die Besitzerin kümmert sich auch um Fundkatzen, kranke Katzen etc.
Sie hätte Niki auch genommen, hat aber selber gesagt, dass es zuviel Stress für Niki wäre und hat mir quasi die Katzenmami 'besorgt'.
Das war ein Glücksfall.
Du musst Dich einfach mal umschauen, es gibt immer eine Lösung.
 
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Moment mal!
Ich lass mich jetzt hier nicht als die Böse dastellen, die einfach weg will..
Ich liebe meinen Kater als wäre es mein Kind (die anderen 2 natürlich auch)!

NIEMALS würde ich Jeremy einfach sich selbst überlassen oder weggeben. Niemals. So, dass das mal klar ist. Für meine Katzen hab ich die Verantwortung übernommen, das seh ich genauso wie ihr. Jeremy hatte schon vor 11 Jahren die ersten gesundheitl. Probleme..

Mein Freund hat eine Katzenhaarallergie, wegen ihm bin ich hier nach HH gezogen. Aber nie würde ich die Katzen deswegen abgeben!

So, also schiebt mich bitte NIE wieder in die Ecke "unverantwortlich", gleichgültig oder lieblos. :angry:


So genug davon.
Ich will hier doch nur eure Erfahrungsberichte zum Thema Verreisen.
Lösungen finden sich immer, die für alle (die Katzen und mich) gut sind.

LG.
:nice:
 
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Huhu Krikki!

Das war doch auch alles nicht als anprangernd oder so gemeint. :peck:

Nur ist es eben nun einmal so, wenn man niemanden hat, auf den man sich in puncto Diabetiker-Betreuung im Besonderen und Katzensitting allg. verlassen kann, dann kann man eben leider nicht weg.
Es gibt auch Katzensitter, die nicht mal wissen, daß Miez alle 48 Std. Kot absetzen sollte usw. :loss:

Auch wenn man Diabetes gut in den Griff bekommen kann und es den Tieren gut geht, so ist es doch eine schwere Krankheit, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Du findest in HH hoffentlich jemand Kompetentes, dem Du Jeremys Versorgung dann anvertrauen kannst. Auch da gilt es, suchen suchen suchen.....ähnlich wie mit einem guten TA.......

Lieben Gruß
Meike

EDIT: Ich habe für mich den Entschluß gefaßt, meinen Kater nicht allein zu lassen, meine Eltern machen die Tagesbetreuung (auch Messen, Snacks füttern usw.) und fahren dann in den Urlaub, wenn ich auch Urlaub habe und daheim bin, so daß er nicht zig Stunden allein sein muß sonst tagsüber.
 
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Ok, danke :flower:
 
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Hallo Krikki,

tut mir leid, wenn das so bei Dir angekommen ist.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich glaube, niemand schiebt Dich in eine Ecke und Du bist hier nicht die Böse.
Jeder muss seine Entscheidungen selber treffen.
Ich habe hier im Forum immer die beste Hilfe und Unterstützung bekommen, mir wurde Mut gemacht, in Situationen, wo ich vollkommen panisch war oder als ich vor drei Wochen ins Krankenhaus musste.

In diesem Sinne
 
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Hallo Krikki,
tut mir leid, wenn das so bei Dir angekommen ist.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich glaube, niemand schiebt Dich in eine Ecke und Du bist hier nicht die Böse.
dem schliesse ich mich an und so war mein Posting auch absolut nicht gemeint. :peck:

Man muss sich aber leider von Anfang an klarmachen, dass nach der Diagnose nichts mehr so ist wie es mal war.
 
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Hallo Krikki!

Erstmal ein willkommens Hallo für dich.Zum einen kann ich gut verstehen das du auch einmal weg möchtest bzw ev auch mußt.
Da wir Reisefüchse sind mit reichlich Tieranhang hat sich natürlich auch bei uns irgendwann die Frage gestellt.Wir haben es folgenderweise gelöst.habe bei meinem Haustierarzt die Helferin gefragt.Die hat auch sofort zugesagt.Das Messen und spritzen hat sie schnell begriffen.Und es hat herrvorragend geklappt.

Sollte Jeremy nicht zu Ketonen neigen wäre das sicher ein Versuch wert.Wenn du interesse hast kann ich dir auch noch jemaden nennen der Diabeteskatzen in Pflege nimmt.Dort wäre er gut aufgehoben.Ev kannst du aber auch jemanden aus deinem Freundes oder Bekanntenkreis oder Familie überzeugen.Das ist dann sicher das beste und warscheinlich auch das billigste.Lg Inge
 
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Danke für die Tipps.

Hab mich auch wieder beruhigt..:shy:

Liebe Grüße
 
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