arztbesuch

AW: arztbesuch

Ach... ich kenne diese Situationen von früher noch zur Genüge.

Zum großen Glück haben wir aber nun einen wirklich guten TA, der sich allergrößte Mühe gibt und sich auch noch viel Zeit nimmt, so viel wie nötig, da wartet man auch mal gerne, wenn nötig, weil er sich für jeden die Zeit nimmt, die notwendig ist.

Seine Preise sind sehr moderat und sein Fachwissen ist sehr gut. Er freut sich über Anregungen (z.B. kein TroFu bei Diabetes) und hat die hier empfohlene Futterliste dankend angenommen.

Zu allem Glück kommt noch dazu, dass er toll spritzen und Blut abnehmen kann, selbst unsere Sophie hat ganz still gehalten. Untersuchungen werden äußerst gründlich durchgeführt. Er fragt nach allem was relevant ist und ist wirklich kompetent.

Auf Bitten stellt er uns ein Rezept über das von uns gewünschte Medikament aus, nachdem er sich sachkundig gemacht und uns auf evtl. Risiken aufmerksam gemacht hat.

Wir sind sehr zufrieden, dankbar und glücklich, dass wir ihn haben.
 
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AW: arztbesuch

Bei unsere TÄ muss ich immer ganz konzentriert sein, damit ich meine Fragen nicht vergesse. Sie erzählt nämlich immer auch (Kranken-) Geschichten anderer Tiere. Was interessant ist, aber ablenkt:grin:
Das mit der Diabetesbehandlung hat nicht hingehauen, überdosierte Startdosis.:oops:
Aber... sie lässt mir meine Meinung, akzeptiert "meine" BZ-Einstellung und ist immer interessiert. Man kommt sich nicht vor als wäre man bei einer Halbgöttin in Weiss:wink:
Heute habe ich wegen der Vitaminanalyse angerufen und sie war selbst am Telefon.
Sie war interessiert an meiner Meinung zur Erstverschreibungspflicht von Caninsulin. Wollte wissen, ob man am besten Lantus verschreiben sollte und erzählte, dass die Tierklinik der Uni Giessen Caninsulin als das bessere Insulin erachte. Trotzdem wird sie nun einer engagierten Tierhalterin Lantus für ihre Katze verschreiben, da sich die Katze trotz Nahrungsumstellung mit Caninsulin nicht einstellen lässt.:up:

Dass sie anderen Meinungen gegenüber so offen eingestellt ist und diese auch akzeptiert finde ich klasse. Das macht etwaige Nachteile mehr als wett.
 
AW: arztbesuch

Um einmal einen anderen Punkt ins Spiel zu bringen...

Ich bin der festen Überzeugung, dass es viele TÄ einfach erstaunt und gleichzeitig überfordert, wenn Tierbesitzer gut informiert auftreten. Denn das ist wahrlich die Ausnahme. Die meisten kommen mit ihren Tieren, weil sie schlecht fressen, plötzlich abnehmen, Hund/Katz säuft vie, läuft schlecht oder weil sie Parasiten haben. Oder sie wollen die üblichen Impfungen...

Aber dass da Leute wie wir alle auftauchen, die sich plötzlich mit einer Krankheit besser auskennen als sie selber - das müssen die erst mal realisieren - überdenken - verkraften - und dann im besten Fall anerkennen. Und dann erweist sich ein TA als guter TA. Zumindest gibt es hier ja einige positive Exemplare dieser Gattung, die sich zumindest die Zeit nehmen und ein offenes Ohr für die aufgeklärten Patientenbesitzer haben.
 

Kardassia

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"Verkraften" *ggg*
Ich wurde ja auch böse angesehen, als ich bei der jungen Ärztin der Vereinspraxis für Rocky nach Lantus gefragt hatte. Vielleicht war sie nur unsicher, weil sie das nicht kannte...?
Ich könnte bei Gelegenheit mal Rockys Tabelle abgeben, damit sie sehen, daß es funktioniert. *überleg*

Und solange die jungen Ärzte an den Uni-Kliniken Sheba und Whiskas für gutes Futter halten, werden die auch sicherlich nichts anderes lernen, als Can das beste Insulin sei. :wink:
Mangels Erfahrung wissen sie es einfach nicht besser.
 
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