Susanne und Bella - Vorstellung

BellaDeBel

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Hallo zusammen,

Ich habe 1 Woche vor Weihnachten die Diagnose bekommen, dass Bella Diabetes hat. Stark erhöhte Werte nach Bluttest.

Anlass der Blutuntersuchung war ihr häufig auftretender gelbliche weicher Kot.

Scheinbar außer Diabetes alle Werte gut.

Zu Bella:
- 18,5 Jahre
- seit Mai 2018 an Epilepsie erkrankt.
- muss dagegen luminaletten und ein add-on Medikament (Levetiracetam) nehmen
- Medis lösen Heißhunger aus. Katze wog zuletzt 4.6 kg (ehemals 3,5)
- mittlerweile mit futterunstellung 4,3 kg

Entsprechend niederschmetternd war für mich die Diagnose - jetzt auch noch Diabetes!!!

Mit Tierärztin hatte ich leider auch ähnliche Erfahrungen, wie hier oft geschildert.

- zuerst hieß es, ich solle nur mit diabetic food von royal canin gegensteuern, falls mir die Kombi Epilepsie und Diabetes Versorgung zu viel wäre. Alte Katzen gingen oft wieder in remission.

- das war mir bei werten über 400 und einer völlig apathischen katze zu Heiss. Habe dann cansulin bekommen und es hieß Bella bekäme die kleinste Menge und könne nicht in unterzucker fallen. Und ich bräuchte sie auch nur einmal am Tag messen. Im neuen Jahr dann mal schauen, wie es weitergeht

- in unterzucker fiel sie dann trotzdem. Was für ein Schreck!!

- Spritze nun seit 11 Tagen. Fütterung mit besserem Futter (habe mich soweit eingelesen). Messe auch 3 mal tgl

- nach ein paar Tagen fielen die Werte runter. Seit 3-4 Tagen wieder im top Bereich (120)

- die schlechte Nachricht: der katze ging es anfänglich besser iSv lebendiger, seit 3 Tage aber trotzdem schlechter: sie schnauft sehr laut und atmet stärker als sonst. Schlaffer ist sie auch wieder geworden. Und gestern war der kot wieder sehr hell braun. Mäkelt auch leicht beim Essen.

- ich habe jetzt versucht das canulin soweit das bei der 40er Spritze möglich ist, zu reduzieren und habe den Eindruck, es geht ihr besser!? Kann das sein? Werte bleiben im Normalbereich. Das schnaufen etwas weniger stark … Sie hat heute sogar wieder gespielt …

Meine Frage nun an euch:

- Meine TA sagt selber sie kennt sich nicht so gut mit Diabetes aus und müsse sich erst einlesen. Sie hat sonst immer ein top Gespür, aber im gesamten war das jetzt nicht grad beruhigend : kennt jemand in München TA der sich gut mit Diabetes auskennt und Latus oder Levemir überhaupt verschreibt?

- kann das sein, dass cansulin solche Nebenwirkungen hat?

- kann es sein, dass Bella schon in remission geht/ isr? War sie vielleicht nur zu dick?

- um halb elf heute war sie auf 120 - soll/ kann ich jetzt einfach nichts spritzen? Oder kommt es zu einer Entgleisung?

- welches Human Insulin würdet ihr empfehlen : dieses lantus oder das neuere levemir? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Gerade im Vergleich mit dem cansulin ?

Danke & viele Grüße Susanne
 
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