Glaukom - Frage zu Pilocarpin

AW: Glaukom - Frage zu Pilocarpin

Es ist furchtbar schwierig ihn anzusehen und nicht daran zu denken, was über kurz oder lang geschieht. Ich habe die Kraft eigentlich nicht. Heute vor genau 7 Wochen ist Foxy gestorben, und jetzt diese Diagnose. Wo soll man denn (verdammt nochmal) die Kraft hernehmen?
 
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Es ist furchtbar schwierig ihn anzusehen und nicht daran zu denken, was über kurz oder lang geschieht. Ich habe die Kraft eigentlich nicht. Heute vor genau 7 Wochen ist Foxy gestorben, und jetzt diese Diagnose. Wo soll man denn ( nochmal) die Kraft hernehmen?

Du kannst und du schaffst das - für Flori und deine Tante :peck:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, was Körper und Geist in Ausnahmesituationen leisten können. Auch wenn man denkt, es geht nicht weiter oder man weiß nicht wie, irgendwie geht es dann doch :nice:
 
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Es ist furchtbar schwierig ihn anzusehen und nicht daran zu denken, was über kurz oder lang geschieht. Ich habe die Kraft eigentlich nicht. Heute vor genau 7 Wochen ist Foxy gestorben, und jetzt diese Diagnose. Wo soll man denn ( nochmal) die Kraft hernehmen?

aus der liebe, die wir für unsere katzen empfinden.. durch sie schöpfen wir jede kraft die wir brauchen..
auch wenn wir manchmal glauben, wir können nicht mehr.. durch die liebe werden wir zu allem fähig und kämpfen für unsere lieblinge so lange weiter, wie unsere hilfe brauchen..

ach gaby, ich weiß auch nicht.. es ist schrecklich und ich verstehe dich so gut. wünsche dir weiterhin viel kraft.. du wirst sie leider noch brauchen..

:cuddle:
 
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Ach Gaby,
ich weiss nicht, woher man die Kraft nimmt, ein Tier zu begleiten und gleichzeitig zu wissen, dass sehr bald der Moment des Abschieds kommen wird. Man kann nichts tun, nur warten, da sein und dafür sorgen, dass es keine schlimmen Schmerzen erleiden muss.

Ein "nicht dran denken" funktioniert natürlich nicht. Aber vielleicht hilft der Gedanke daran, dass Tiere diesen Abschied anders empfinden...als ganz natürlichen Schritt. Ich glaube wirklich daran (und ich glaube an nicht mehr viel), sie spüren, wenn ihre Zeit gekommen ist und nehmen das ohne Angst und ohne damit zu "hadern" an. Sie gehen ohne das Gefühl des Verlusts und mit dem Wissen, dass nichts von dem verloren ist, was war...was wahrhaftig ist. (jetzt mal in Menschenworten ausgedrückt).

Unser eigener Schmerz über den Verlust, der bleibt...
 
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Ich glaube wirklich daran (und ich glaube an nicht mehr viel), sie spüren, wenn ihre Zeit gekommen ist und nehmen das ohne Angst und ohne damit zu "hadern" an. Sie gehen ohne das Gefühl des Verlusts und mit dem Wissen, dass nichts von dem verloren ist, was war...was wahrhaftig ist. (jetzt mal in Menschenworten ausgedrückt).

Unser eigener Schmerz über den Verlust, der bleibt...

Das ist sehr schön gesagt , genau daran glaube ich auch :flower:
 
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Ach Gaby,
ich weiss nicht, woher man die Kraft nimmt, ein Tier zu begleiten und gleichzeitig zu wissen, dass sehr bald der Moment des Abschieds kommen wird. Man kann nichts tun, nur warten, da sein und dafür sorgen, dass es keine schlimmen Schmerzen erleiden muss.

Ein "nicht dran denken" funktioniert natürlich nicht. Aber vielleicht hilft der Gedanke daran, dass Tiere diesen Abschied anders empfinden...als ganz natürlichen Schritt. Ich glaube wirklich daran (und ich glaube an nicht mehr viel), sie spüren, wenn ihre Zeit gekommen ist und nehmen das ohne Angst und ohne damit zu "hadern" an. Sie gehen ohne das Gefühl des Verlusts und mit dem Wissen, dass nichts von dem verloren ist, was war...was wahrhaftig ist. (jetzt mal in Menschenworten ausgedrückt).

Unser eigener Schmerz über den Verlust, der bleibt...

:heart::peck:

Das hast Du sehr schön gesagt - und ich denke, es ist wirklich so.

Tiere leben im Hier und Jetzt - anders als wir Menschen.
Sie leben jeden Tag neu, machen sich keine Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft.

Das haben sie uns vorraus - wer möchte nicht auch gerne so leben?

Uns steht es dagegen an, unseren "selbst gewählten Gefährten" das Leben lebenswert zu machen und für sie dazusein, wenn es ihnen mal nicht gut geht.

Und wir haben es in der Hand und deshalb leider auch die unendlich schwere Bürde, zu entscheiden, wann es genug ist - und damit unseren Mitgeschöpfen das Leiden zu ersparen.

Liebe Gaby,
ich hoffe, dem Matz bleibt trotzdem noch eine recht lange gute schmerzfreie Zeit.

Du wirst wissen, wann es soweit ist.

Ich drück Dich,
Elke
 
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Liebe Gaby,

es wurde schon so viel Liebes und Wahres geschrieben.
Ich möchte Dir einfach nur etwas Kraft schicken:peck:
Und einen lieben Knuddler für Flori:heart:
 
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