Dieter's Felix - Einstellung mit Lantus

Mit dem Verlauf der BZ-Einstellung bei Felix bin ich nicht nur zufrieden, sondern auch sehr erleichtert. Ich hatte mir das alles - insbesondere die BZ-Kontrolle - wesentlich dramatischer vorgestellt. Ich kann daher jedem, dessen Tiger BZ-Werte über dem Normbereich aufweist, nur raten, so schnell wie möglich mit der Insulintherapie zu beginnen. Für mich ist hier Lantus aufgrund der Langzeitwirkung von ca. 12 Stunden (beim Mensch sind es aufgrund des langsameren Stoffwechsel 24 Stunden und mehr) in der Tat das Insulin der Wahl.

Ich habe Felix bisher abends etwas weniger Insulin injiziert, da er abends bzw. nachts weniger Futter aufnimmt. Dennoch werde ich der Empfehlung nachkommen und die Insulingabe abends um 0,25 IE anheben. Ich gehe mal davon aus, dass der morgentliche BZ-Startwert noch etwas niedriger wird und infolge das Niveau über Tag auch absinkt. Die nächsten Tage werden zeigen, ob Theorie und Praxis übereinstimmen.

Ob es gelingt, dass Felix die Remission erreicht, hoffe ich zwar sehr, bin aber aufgrund der Dauermedikation mit Cortison nur verhalten optimistisch. Aber gut, wir sind ja erst am Anfang.
 
Ich habe Felix bisher abends etwas weniger Insulin injiziert, da er abends bzw. nachts weniger Futter aufnimmt.

Viele hier lösen das mit Hilfe eines Futterautomaten, den man so programmieren kann, dass er tagsüber und nachts zu denselben Zeiten öffnet und entsprechend gleich große Portionen tags und nachts freigibt. So bekommt man eine gleichmäßigere Futterverteilung hin.

Dennoch werde ich der Empfehlung nachkommen und die Insulingabe abends um 0,25 IE anheben. Ich gehe mal davon aus, dass der morgentliche BZ-Startwert noch etwas niedriger wird und infolge das Niveau über Tag auch absinkt.

Genau. So der Plan.

Ob es gelingt, dass Felix die Remission erreicht, hoffe ich zwar sehr, bin aber aufgrund der Dauermedikation mit Cortison nur verhalten optimistisch. Aber gut, wir sind ja erst am Anfang.

Also wir hatten hier schon einen Fall, wo die Katze trotz Cortisongabe in Remission gegangen ist. Aber selbst wenn Felix nicht in Remission geht, habt ihr sehr viel erreicht und er kann so mit seiner Krankheit leben. :up:
 
Also wir hatten hier schon einen Fall, wo die Katze trotz Cortisongabe in Remission gegangen ist.
Das lese ich jetzt, mitten im Urlaub! Mein Sohn hat alle Hände voll zu tun und Barney ist bei 0,25 IE!!!!!!!!!!! Trotz immer noch 1/4 und 1/8 Tab. Cortison (ca. 1,9 mg).
Also Dieter, die Chancen stehen doch gar nicht so schlecht mit dem richtigen Futtermanagement und bei Erreichen von physiologischen Werten, ich drücke die Daumen.
 
Ich habe Felix bisher abends etwas weniger Insulin injiziert, da er abends bzw. nachts weniger Futter aufnimmt.
Viele hier lösen das mit Hilfe eines Futterautomaten, den man so programmieren kann, dass er tagsüber und nachts zu denselben Zeiten öffnet und entsprechend gleich große Portionen tags und nachts freigibt. So bekommt man eine gleichmäßigere

Das hatte ich auch schon überlegt, aber es löst das Problem nicht. Er frisst ja nicht mehr, sondern weniger.

Felix frisst als Diabetiker eigentlich optimal. Er nimmt sich regelmäßig über den Tag verteilt immer ein Häppchen und nachts auch regelmäßig, aber halt weniger. BZ-Schwankungen sind daher eher selten.
 
Das lese ich jetzt, mitten im Urlaub! Mein Sohn hat alle Hände voll zu tun und Barney ist bei 0,25 IE!!!!!!!!!!! Trotz immer noch 1/4 und 1/8 Tab. Cortison (ca. 1,9 mg).
Also Dieter, die Chancen stehen doch gar nicht so schlecht mit dem richtigen Futtermanagement und bei Erreichen von physiologischen Werten, ich drücke die Daumen.
Danke, dann kann ich ja doch noch hoffen :smile:
 
Ich habe mal eine Frage zu den Insulinpatronen - bei mir ja Lantus. Wenn ich aus der Patrone Insulin ziehe, entsteht ja mit der Zeit in der Patrone Unterdruck. Im schlimmsten Fall kann durch den Druck, der Einstichstopfen undicht werden oder sogar rausfliegen. Der Druck lässt sich ja ausgleichen, indem mit der Spritze Luft in die Patrone gedrückt wird. Meine Frage ist, verliert das Insulin nicht seine Wirkung, wenn zunehmend Luft der Patrone zugeführt wird ? Bei der Verwendung von Pens in der Humanmedizin tritt dieses Problem ja nicht auf, da hier das Insulin der Patrone ja nicht entnommen wird, sondern durch den Pen rausgedrückt wird. Es entsteht also weder Unterdruck noch kommt Luft in die Patrone.

Wie seht Ihr das ?
 
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