Liebe Gabriele,
Hallo auch von mir.
Silke hat recht, die Einstellung machst du hier rüber und alles andere, Blutbild usw beim Tierarzt.
Zumindest hab ich das so gemacht und hat prima geklappt. Ich hab auch ne super Praxis, aber leider auch da war die Erhöhung für mich und meinen Michel viel zu langsam, ich dachte er stirbt. Ich hatte erst auch diese besagte Seite ergoogelt, weil ich auch partout nicht in ein Forum wollte. Ich dachte, die bringen mich noch mehr durcheinander. Hab diesen Fragebogen wohl auch schon bei ihr angefordert. Als es immer schlimmer mit meinem Michel wurde und ich wirklich große Angst hatte, hab ich mich hier angemeldet. Beste Entscheidung. Am Anfang bin ich da auch mit meiner Tierärztin aneinander geraten, sie hat jede Woche die Werte geschickt bekommen, und mich auch mal angerufen, als die Werte unter 100 waren, dass sie hofft, dass ich nicht gespritzt habe. Hatte ich natürlich, denn Michel hat Akromegalie , hatte gegessen und war in einem gesunden Wert. Das war so der Punkt wo ich mir sagte, ich bezieh mein Rezept woanders ich mach das ganz alleine, brauch keinen der mir noch mehr Angst macht, als ich ohnehin schon ständig habe und hatte. Sie hat es gemerkt und abends noch mal zurück gerudert, seit dem sagt sie immer: Die Einstellung hast du ja im Griff.
Also hier haben mir unheimlich viele Menschen geholfen, besonders Irmi weil sie auch einen Akrokater, den Rogi, zu diesem Zeitpunkt hatte. Aber auch alle anderen mit Tipps und auch nur Mut machenden Worten. Ich hatte einfach nichts mehr zu verlieren, die Tierärzte wollten viel zu langsam erhöhen und es war so traurig ihn so zu sehen, nur auf dem Boden liegend, mit dem Kopf im Wassernapf schlafend, Neuropathie, Hunger ohne Ende, ich dachte, so kann er nicht bleiben und hab einfach auf mir ganz fremde Menschen gehört, aber es war in meinem Fall alles richtig.
Durch das Forum haben Michel und ich schon 2 Jahre geschenkt bekommen.
Ich bin einfach nur traurig, dass Diabetes bei Tieren so ein Stiefkind bei den Tierärzten ist. Alle Halter mussen kämpfen, egal ob es für das richtige Insulin, für die richtige IE , die richtige Ernährung bei Diabetes ist, es macht mich traug und wütend und ich weiß nicht was man da tun kann, denn ich denke, nicht alle Halter holen noch mal eine Meinung außerhalb der Tierarztpraxis ein. Mittlerweile habe ich Respekt aber keine Angst mehr und wenn es wieder eine Miez mit Diabetes bei mir geben sollte, weiß ich immer wo ich fragen muss.
Ich wünsch dir alles Liebe
GLG
Silke