Toxi hat große Probleme mit den Vorderbeinen

AW: Toxi hat große Probleme mit den Vorderbeinen

Hallöle,

nachdem sich Toxis Laufen/Gehen in den letzten Tagen immer weiter ein wenig verschlechtert hat (sie hält sich fast nur in Ihrem Körbchen auf und bewegt sich nur noch selten aus dem Wohnzimmer heraus) und sie bei fast jedem Halt, den sie macht Urin verliert, haben wir morgen nochmal einen Termin beim TA.
Ich weiß noch nicht, ob es der letztze ist, oder ob er noch eine Idee hat - inzwischen haben wir aber doch das Gefühl, dass es nicht mehr so richtig ein katzenwürdiges Dasein ist.

Ich melde mich...
 
AW: Toxi hat große Probleme mit den Vorderbeinen

Danke...

Sie hat heute bestimmt schon sechsmal Urin verloren, wir sind die ganze Zeit am hinterhersaugen und -sprühen :grin:

Sie scheint es aber nicht mal wirklich zu merken, ich glaube, die Nerven sind inzwischen hochgradig geschädigt.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob wir ihr diesen Zustand weiter antun wollen. :loss:
 
AW: Toxi hat große Probleme mit den Vorderbeinen

Ich glaube, sie wird es euch zeigen, wenn sie nicht mehr will.

Es ist für euch natürlich schlimm, weil es eine Belastung für euch von der Arbeit her ist und auch nach eurem Empfinden: aber vielleicht empfinden Tiere das nicht so?

Ich habe schon öfters bei Tieren erlebt, dass diese sich des Lebens freuen, obwohl sie z.B. blind sind, nicht mehr richtig laufen können oder sonst irgendein Handicap haben.
 
AW: Toxi hat große Probleme mit den Vorderbeinen

Die Arbeit ist nicht so wild, unser Teppich ist da eher ein Problem, da er verklebt ist :wink:

Ich bin mir halt nicht sicher, da sie inzwischen auch nicht mehr in die Küche kommt, wenn das Futter zubereitet wird, sie kommt nicht mehr "Betteln", wenn wir essen, sie kommt nicht mehr ins Arbeitszimmer, auch wenn sie alleine im Wohnzimmer ist.
Ich habe ein wenig den Eindruck, als wenn sie sich immer mehr zurück zieht.

Andererseits schnurrt sie, wenn sie, wenn man sie streichelt und sich mit ihr beschäftigt, ist hellwach, wenn man ihr Leckerlies bringt...
 
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Na, wahrscheinlich ist es für Sie einfach mühsam/schmerzhaft (?) zu laufen und Euch hinterher zu gehen und damit lässt sie es einfach.
Wie schon geschrieben, sie ist halt jetzt eine inkontinente, fußlahme Oma geworden, die aber natürlich Eure Zuwendung auch genießt.
Und so lange sie einigermaßen futtert und mit Euch kommuniziert, würde ich würde es ihr so lange so wie möglich bequem machen, wenn es sein muss auch mit Schmerzmitteln unterstützen.
Und den Teppich.. Könnt Ihr den nicht einfach abdecken oder ganz rauswerfen?
Bei meiner Ayla war es auch so, es ging ganz langsam mehr und mehr bergab. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt? Sie hat sich immer noch gerne von mir kuscheln lassen bis zum Schluß. Ab Tag vor ihrem Tod hatte sie sogar noch mal ein richtige Hoch, so wie man es auch schon oft von Menschen gehört hat. Kam nachts zu mir ins Bett, morgens in die Küche zum Futtern etc. wie früher.
Abends als ich von der Arbeit nach Hause kam erst habe ich gespürt dass es jetzt soweit ist. Ich wäre dann am nächsten Tag mit ihr zum TA. Sie ist dann 2 h später in meinen Armen eines natürliches Todes gestorben.
Es gab aber keinen Auslöser wo ich nun die Entscheidung hätte treffen früher können wie z.B. Futtern komplett einstellen.
Es gibt auch Situationen wo dann die Natur bzw. das Leben selbst entscheidet.
 
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