Pfefferminze
Gesperrter Benutzer
AW: Wieder ein neues BZ-Meßgerät für Tiere
Es muss an der Chemie der Teststreifen, an der Blutmenge oder sonst an irgendwas liegen, was das entsprechende Gluco für Menschenblut tauglich, für Katzenblut aber ungeeignet macht. Aber es gibt ja Gott sei Dank noch ein paar taugliche Glucometer, auf die dann guten Gewissens das Protokoll angewendet werden kann. Hexe ist sehr hilfreich für die Testreihe weil er bei niedrigen Werten schön Alarm schlägt. Und wir hatten schon Situationen, wo ein Gluco 48 und das andere 28 angezeigt hat. Das waren aber keine Ausreißer sondern die Werte waren vom einen zum anderen regelmäßig immer höher.
Genau das meine ich ja. Danke Iris:flower:Hallo Ingrid,
Die Studie (du meinst sicher diesen Test von einer ganzen Reihe von Glukos zur "Treffsicherheit" beim Menschen) werden wir auf unsere Katzen wahrscheinlich gar nicht übertragen können. Denn beim Menschen müssen eigentlich alle Glukos Werte "nah an der Realität" abliefern. Bei einer Toleranz von +/- 15 % dürfte die maximale Abweichung 30 % betragen... beim Menschen. Aber Katzenblut wird von verschiedenen Glukos offensichtlich telweise deutlich verschieden "interpretiert". Das ist an sich kein Mangel des Glukos - es ist ja für Menschen konzipiert - aber ein Problem bei der Verwendung zur Diabeteskontrolle von Katzen.
Aber von all dem muss ich gerade dich ja gar nicht erst überzeugen, wir blasen da ja in dasselbe Horn
Um das noch einmal zu verdeutlichen:
Misst ein Gluko den BZ um 65 % höher als ein "Referenz-Gluko", dann bedeutet das, dass ein BZ von 50 mg/dl einem "Referenz-Wert" von 22,5 mg/dl entspricht. Das ist ein Unterschied zwischen einem noch akzeptablen Tiefwert (Referenz-Gluko) und einem absoluten Hypo-Alarm. Einen "Referenz-Wert" zu 50 mg/dl würde das hoch messende Gluko mit 111 mg/dl anzeigen. Da denkt man eigentlich, man bewege sich noch knapp über den physiologischen Werten, während es in Wirklichkeit schon ein Tiefwert ist.
Es muss an der Chemie der Teststreifen, an der Blutmenge oder sonst an irgendwas liegen, was das entsprechende Gluco für Menschenblut tauglich, für Katzenblut aber ungeeignet macht. Aber es gibt ja Gott sei Dank noch ein paar taugliche Glucometer, auf die dann guten Gewissens das Protokoll angewendet werden kann. Hexe ist sehr hilfreich für die Testreihe weil er bei niedrigen Werten schön Alarm schlägt. Und wir hatten schon Situationen, wo ein Gluco 48 und das andere 28 angezeigt hat. Das waren aber keine Ausreißer sondern die Werte waren vom einen zum anderen regelmäßig immer höher.