Für die "Ökos" - Naturheilkunde und Diabetes?

AW: Für die "Ökos" - Naturheilkunde und Diabetes?

Eine Heilpraktikerausbildung habe ich auch in Betracht gezogen. Als ich dann aber sah, was das kostet.... uiuiuiuiui.... habe ich mich erstmal dagegen entschieden. Schon doof. Sämtliche Ausbildungen, die interessant sind, kosten ein Heidengeld...

Seltsam ist, dass bei Menschen der Glaube, bzw. der Placebo-Effekt als das heilende Moment angesehen wird, einfach weil "fundierte" wissenschaftliche Studien nicht existieren. Aber wie ist das bei Tieren? Die sind völlig unbestechlich in der Hinsicht, und es wirkt dennoch.

Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat.
Denn erstens ist fraglich, mit welchen Methoden die fundierte Wissenschaft arbeitet - lassen sich derartige Phänomene wirklich in Formeln und Graphen festhalten? Zweitens ist fraglich, wer die Studien bezahlt. Und wenn der Financier die Pharmaindustrie ist, wird da garantiert nicht bestätigt werden, dass alternative Methoden heilsam sind.

Das klingt jetzt natürlich sehr ablehnend der Schulmedizin gegenüber.
Aber ich finde, weder das eine, noch das andere Extrem sind die ultimative Wahrheit. Nah dran wäre eine ganzheitliche Behandlung, in der schulmedizinische Methoden mit der alternativen Heilkunde eine sinnvolle Symbiose eingehen. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass da von beiden Seiten kein großes Interesse daran besteht. Leidtragende sind wie immer die Patienten, egal ob mit 2 oder 4 Beinen.

Liebe Grüße,
Eva
 
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Letzte Woche war ich dienstlich auf der Equitana in Essen.
Ich hatte die Gelegenheit, mir eine Vorführung von Linda Tellington-Jones anzuschauen. War zwar nur kurz, aber sehr interessant.

Jetzt ärgere ich mich noch mehr, dass ich die Equitana verpasst habe. :vsad:
 
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Eine Ausbildung zur Heilpraktierin, ja warum nicht wenn du die Zeit und das Geld dafür hast, würde ich sofort anfangen damit. Mir fehlt es leider am Letzteren, sonst hätte ich mich schon längst dafür angemeldet.

Mir leider auch, die Schule ist nur 500m Luftlinie weg von mir.
 
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Hallo ihr Lieben,

ich habe jetzt einen Tipp für die Analdrüsen bekommen
u zwar bei Rötung und Reizung AESCULUS D3, wenn`s mit Verstopfung einher geht im Wechsel mit NUX VOMICA D6

wie würdet ihr den Wechsel verstehen?!
Wechsel in 3-5 Tage Rhythmus?
oder koennte ich morgens das eine u abends das andere geben?
was meint ihr?
 
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Hallo Ute,

genau!
heute das eine u morgen das andere - das ist auch eine Loesung
auf die ich aber mal wieder nicht kam
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Danke :nice:
die hätten das aber wirklich ein bisschen besser erklären koennen .... :wink:
 
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Guten Morgen,
ich hatte ja auch angekündigt, dass ich an dem Thema "Naturheilkunde" bzgl. Diabetes dran bin und wollte hier mal ein Zwischenergebnis bekannt geben :grin:

Im Buch "Naturheilverfahren in der Kleintierpraxis" (Praxisleitfaden) wird bei Diabetes für Katzingers "Vanadium" empfohlen. Es solle bei Menschen und Versuchstieren insulinartig wirken; in Fallstudien hätte man beobachtet, dass es den Effekt hätte, niedrigere Insulindosen geben zu können. Inzwischen hatte ich auch dazu gegoogelt und gelesen dass es bei Menschen tatsächlich auch häufig eingesetzt wird.

Für mich klang das interessant, weil Tinka ja lange sehr hohe Insulindosierungen hatte und zudem immer noch Metformin bekommt. Meine Hoffnung war, wir könnten hier etwas unterstützen oder gar ersetzen.

Meine Tierärztin hat nun dazu mit der Uni München, Endokrinologie, gesprochen und die meinten: "...lehnen eine Behandlung mit Vanadium ab, da in Langzeitstudien die Katzen häufig möglicherweise durch die Schwermetallbelastung eine Niereninsuffizienz entwickelt haben".

Grund genug, den Einsatz von Vanadium skeptisch zu betrachten, oder?

Jedenfalls wollte ich die Info nicht nur für mich behalten :wink: ...
liebe Grüße
Anja und Motte
 
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