Meike's Hugo mit ProZinc

Meine Mutter ist leider überhaupt keine Hilfe.

Ich bin im Grunde darauf angewiesen, dass meine Mutter Hugo darauf trainiert, dass er zum spritzen etc. an einen bestimmten Platz kommt (Küche). Ich habe einen Vollzeitjob und selber 6 Katzen (davon die Hälfte halbwild und einer krank). Also nur wenig Zeit. Leider macht meine Mutter nix, obwohl ich sie immer wieder bitte und darauf hinweise.

Zudem ist der 2. Kater von meiner Mutter, Paule, ein kleines A... Hat mich eben auch wieder gebissen und gekratzt, einfach so aus dem Öff. Naja, ich versuche es weiterhin, bin aber etwas frustriert - gebe ich zu.
 
Leider macht meine Mutter nix, obwohl ich sie immer wieder bitte und darauf hinweise.
Das ist wirklich sehr traurig und frustrierend.
Was wäre denn, wenn du nicht mehr helfen könntest, z. B. weil du krank wirst? Würde deine Mutter Hugo dann unbehandelt dem Diabetes überlassen oder würde sie in dem Fall selbst für ihn sorgen bzw. schauen, dass er irgendwo anders Hilfe bekommt?
Könnte man jemanden finden, der täglich zum Messen und Spritzen kommt? Vielleicht ein Nachbar? Eventuell wäre deine Mutter bei Fremden kooperativer? :dontknow:
 
Zur Not könntest du halt beim TA den Fructosaminwert bestimmen lassen. Dann hast du zumindest den Durchschnittswert der letzten 14 Tage und wenn der eh hoch ist, müsstest du nochmal erhöhen. Wenn er in einigermaßen regelmäßigen Abständen Futter bekommt, ist die Unterzuckerungsgefahr da eher gering.
Ich rate ebenfalls zur Gabe von B12. Wie Simone schon schrieb, eine Kapsel B12+Folate von pure encapsulation täglich.
 
Das ist wirklich sehr traurig und frustrierend.
Was wäre denn, wenn du nicht mehr helfen könntest, z. B. weil du krank wirst? Würde deine Mutter Hugo dann unbehandelt dem Diabetes überlassen oder würde sie in dem Fall selbst für ihn sorgen bzw. schauen, dass er irgendwo anders Hilfe bekommt?
Könnte man jemanden finden, der täglich zum Messen und Spritzen kommt? Vielleicht ein Nachbar? Eventuell wäre deine Mutter bei Fremden kooperativer? :dontknow:
Das ist es ja, was ich ihr immer wieder sage. Was, wenn ich krank werde und nicht kommen kann? Sie fürchtet sich vor dem Spritzen. Ich habe ihr eine Apfelsine gegeben zum üben. Und damit es noch etwas "natürlicher" ist, habe ich von meinen Katzenteppichen (so schwarze Matten mit Pfötchen darauf) ein Stück abgeschnitten, damit sie es auf die Apfelsine legen kann wie ein Fellimitat. Tja, aber sie will nicht wirklich.

Sie wäre sicher bei jemand anderem kooperativer. Unser Verhältnis ist leider seit nunmehr 13 Monaten ziemlich gestört und auch ich kann nicht über meinen Schatten springen. Fragt sich nur, wen? Für einen Fremden ist das ja auch eine Belastung, 2 x täglich rüber zu gehen. Ich weiß nicht, ob sie Hugo seinem Schicksal überlassen würde. Ich denke eher nicht, denn sie liebt ihre Kater.

Kann ich die Kapseln aufmachen und das Pulver übers Futter streuen?
 
Ich glaub, du musst deiner Mutter ein bisschen auf die Beine helfen und sie wachrütteln.
Ich weiß, wird nicht leicht, aber mach ihr klar, wenn sie nicht mithilft, wird Hugo nicht alt werden. Wenn er nicht eingestellt wird, dann verhungert er vor der vollen Futterschüssel, weil eben die Energie nicht in die Zellen ankommt.
Die ganzen Folgeerkrankungen werden immer mehr und die Behandlungen immer teurer...
 
Ich glaub, du musst deiner Mutter ein bisschen auf die Beine helfen und sie wachrütteln.
Du hast die Lebensgeschichte von Meike und ihrer Mutter hier im Thread gelesen?
Es wird nicht funktionieren was Du ihr hier schreibst und ihr hier noch mehr Ängste zu machen wird ihr auch nicht helfen, nur zu noch größerer Verunsicherung führen.
Ich weiß Du willst ihr helfen und fühlst dich genauso machtlos wie wir alle und sie selbst.
Manchmal ist weniger mehr...
 
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