Sabrina's Tina nun mit Lantus

Hallo ihr Alle! Tina hatte ja nun gestern ihre Herzultraschalluntersuchung. Mein Gefühl war leider richtig, es sieht nicht so gut aus :sad:. Dass beide Vorhöfe vergrößert sind wusste ich ja schon. Ihre Herzwände sind auch nicht mehr elastisch. Zusätzlich hat sie starke Herz- Rythmusstörungen. Sie nimmt nun seit heute jeweils Morgens & Abends 1/2 Tablette zur Entwässerung. 1x Morgens 1/4 Tablette Atenolol wegen der Rhythmusstörungen. Was gut ist, bisher hatte sie noch kein Wasser in Lunge und Bauchraum. Die anderen Organe scheinen auch noch gut zu sein.

Es liegen nun bange Stunden hinter mir, ich mache mir die größten Vorwürfe, dass ich vorher nichts bemerkt habe :oops:. Jetzt müssen wir hoffen, dass die Medikamente anschlagen...

Was mich auch sehr wunderte... Tina war gestern von 8-17 Uhr bei TA. Sie hat dort meine gerichteten ZM gefressen. Laut TA die 1. um 10:30, die 2. um 16:30Uhr. Als wir heim kamen, war dann auch Zeit für Apre, der dann bei 92!!! lag. Mit dem hatte absolut gar nicht gerechnet. Dachte durch den Stress wäre der BZ mit Sicherheit stark erhöht. Wollte sie später nochmal messen und dann spritzen. Leider ist sie nach Draußen entwischt und war nicht auffindbar. Somit fiel die gestrige Abendspritze aus. Die Werte von heute seht ihr in der Tabelle. Heute Abend war der Apre 136, also ein sinkender Wert zum +8. Habe 2x nach gemessen, Wert lag trotzdem nur bei 132. Habe ihr somit reduzierte Dosis gegeben. Dann wollte ich vor dem Schlafen gehen nochmal messen, +3,5 also: 49! Nach einer Stunde und noch einmal messen lag der Wert immer noch bei nur 61. Habe ihr nun auch noch etwas Jubingel gegeben, in der Hoffnung, dass der BZ dann endlich steigt... 0.15Uhr messe ich wieder. Dass nun solch niedrigen Werte dabei sind trotz TA- Besuch und reduzierter Dosis... Könnte das vielleicht mit den Tabletten zusammen hängen? TA meinte nur, dass sie evtl. bewirken könnten, dass BZ konstanter/ gleichmäßiger werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Atenolol AL 50 darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei:
- Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich).
- längerem strengen Fasten und schwerer körperlicher Belastung (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich).
-Da bei Patienten mit Diabetes mellitus die Warnzeichen des erniedrigten Blutzuckers, insbesondere erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und Zittern der Finger (Tremor), verschleiert werden können, sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.

Quelle , auf anderen Seiten lese ich auch, dass Anetolol den Blutzucker senken kann, aber eben nur in seltenen Fällen. Also solltest vielleicht lieber öfter testen wenn es dir möglich ist.
 
Zu Furotab habe ich gefunden, dass Furosemid (der Stoff in Furotab) den Blutzucker erhöhen kann nicht dass er den senken kann.

P.S.: Ich will dir keine Angst machen, ich kenne mich gar nicht damit aus, aber da gerade niemand anderes da war habe ich einfach mal geschaut was ich zu den Medikamenten finde. Vielleicht weiß ja morgen eine der Damen etwas über die Tabletten.

Fühl dich gedrückt wegen Tina echt schade, dass sie nun auch noch diese Herzprobleme hat und ja ich weiß ist leider als getan, aber mach dir keine Vorwürfe gerade bei Katzen merkt man oft nicht wenn etwas mit denen nicht stimmt.. es sind oder waren halt Wildtiere und wer da Schwäche zeigt der verliert nun mal. Deshalb zeigen die ja oft auch keine Schmerzen oder oder.
 
Guten Morgen,

tut mir sehr leid, dass ihr so eine Diagnose nun bekommen habt.

Habe ich hier jetzt so noch nicht erlebt, dass der BZ aufgrund der Herztabletten so stark sinkt. Aber wenn das sogar im Beipackzettel steht, wird es so sein.
Wie ist denn der MPRE?
 
Hallo Sabrina,
tut mir sehr leid, dass du keine besseren Nachrichten mit heim nehmen konntest.
Ich kann dazu auch nicht viel sagen, weil ich mich nicht auskenne.

Mich wundert, dass Tina Entwässerungstabletten nehmen muss, wenn sie gar keine Flüssigkeitsansammlung hat. Was hat der TA dazu gesagt?

Ist ihre Atmung wieder besser?

Moppel hatte auch Herzrhythmusstörungen, zusätzlich zu den stark vergrößerten Vorhöfen und mehr. Er hat mehr Medikamente bekommen als Tina.

Beitrag im Thema 'Judith's Moppel mit Lantus' http://www.diabetes-katzen.net/forum/index.php?threads/judiths-moppel-mit-lantus.11162/post-469726

Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, bei einem eventuellen Wechsel des Atenolol.

Ich habe es auch nicht rechtzeitig gemerkt, dass Moppel so schwer herzkrank war!
 
Zuletzt bearbeitet:
aber mach dir keine Vorwürfe gerade bei Katzen merkt man oft nicht wenn etwas mit denen nicht stimmt.. es sind oder waren halt Wildtiere und wer da Schwäche zeigt der verliert nun mal. Deshalb zeigen die ja oft auch keine Schmerzen oder oder.
Dem kann ich nur zustimmen
 
Mein Gefühl war leider richtig, es sieht nicht so gut aus
das tut mir sehr leid:cry2:
Sie nimmt nun seit heute jeweils Morgens & Abends 1/2 Tablette zur Entwässerung

Was gut ist, bisher hatte sie noch kein Wasser in Lunge und Bauchraum.
wo ist denn Wasser, dass sie Tabletten zum Entwässern braucht?
ich mache mir die größten Vorwürfe, dass ich vorher nichts bemerkt habe
bei meinem herzkranken Kater Charlie habe ich auch nichts bemerkt. Wir waren im Urlaub und ich erhielt einen Anruf von meiner Nachbarin, dass sie mit Charlie zum TA gehen musste, weil er sich merkwürdig verhalten hat. Er hat bei anderen Nachbarn auf der Terrasse gelegen und hat sich anfassen lassen. Beides Alarmzeichen. TA hat dann Herzrhythmusstörungen festgestellt. Er war also völlig erschöpft. Es war an den Tagen auch sehr heiß. Ich habe es vorher auch nicht mitbekommen.
Bei Jimmy war ich dann schon sensibilisiert und als er nach einem Spaziergang hechelnd da lag, bin ich sofort zum Kardiologen.

Eher sollte sich der TA Vorwürfe machen. Abwarten bis die Herzwerte da sind, obwohl offensichtlich ein Problem vorliegt:stupid:

:up:, dass die Tabletten helfen und Tina noch eine gute Zeit mit dir hat:cathug:
 
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