Sie macht misch feddisch
: Zuerst frißt sie kaum, dann wieder normal, dann wieder weniger und seit dieser Woche hat Julie - für ihre Verhältnisse - regelrechte Fressflashs! Daß sie um Futter gebettelt hat, ist Jahre her und jetzt wird gleich mal ein ganzes Beutelchen mehr verdrückt als üblich - in Staubsaugergeschwindigkeit
Klar freut mich das, Julie ist ja eher klein und zierlich und auch nicht dick, aber meine Nerven halten bald soooo viele Überraschungen nicht mehr aus
. Wer weiß, was ihr morgen einfällt: Vielleicht tanzt sie dann Samba auf dem Esstisch....
Aber wie mache ich jetzt weiter bezüglich der Medikamente? Aktuell bekommt sie noch 2 x tägl. Traumeel (soll sie lt. Tierärztin weiter bekommen, ist ok). CBD-Öl ist grad aus, Prednisolon bekommt sie nach wie vor jeden zweiten Tag 1,25 mg gesamt. Aber was mache ich mit Metacam? Soll ich das zwischen den Spondylose-Schüben absetzen oder durchgehend geben? Ulmenrinde hat jedenfalls ihr Magenproblem komplett gelöst, besser als Omeprazol. Aber so glücklich ist Julie damit 2 x täglich auch nicht. Ulmenrinde geht nur per Spritze, meistens recht gut, manchmal aber nicht. Ich möchte natürlich, daß es Julie gut geht, aber trotzdem so wenig Medikamente wie möglich, so viel wie nötig.
Mein Bauch sagt mir, weitermachen wie bisher, aber Metacam ist ja schließlich kein Lutschbonbon, was man mal so eben ganz bedenkenlos geben kann...