Zahn-OP

AW: Zahn-OP

Danke dir, Barbara, dann weiß ich bescheid, auf was ich achten kann.
Nur eine Sache, wieso auf jeden Fall Narkoseausleitung? Da hat er doch wieder nen Medikament abzubauen und nach ca. 15 min. nach Beendigung der Inhalation würde er doch eh aufwachen?

Ja, Desi der TA macht die OP. Hatte nach einem Termin in der Dortmunder Klinik gefragt, da hätten wir noch 2 Wochen warten müssen, das ist ungünstig, weil ich dann keinen Urlaub mehr habe und außerdem für Lehmann wieder sehr viel Zeit vergeht. Außerdem hätte ich mit ihm vorher hin gemusst, was für ihn immer sehr stressig ist und dort Stunden dauert. Und ob die da soviel doller drauf sind, bleibt dann ja leider auch mal dahin gestellt. Habe im Bekanntenkreis rumgefragt, und der Doc hat schon viele gelungene Zahn-OPs bei Katzen hinbekommen, auch wirklich komplizierte, bei denen schlimme Kieferentzündungen da waren und mehrere Zähne gezogen werden mussten, bei einem Kater alle. :oops: Im Moment habe ich bei ihm noch das beste Gefühl, habe mal bei einem der besonders renommierten Ärzte hier lange Zeit im Wartezimmer und im Behandlungsraum gesessen und hatte einen Einblick in die dort gängige OP-Praxis (um nicht zu sagen eher "huschdi-wuschdi" wirkende Fließbandarbeit), da hatte ich gar keine Fragen mehr.
Ich glaube, er passt sich meinen Ideen dann immer an, weil er sie durchaus sinnvoll findet und mich in meinen neuesten Tipps und Überlegungen auch nicht bremsen will. Und man weiß ja auch nie genau, was ist nun das Beste? Ich glaube, damit muss man sich abfinden. Und mal echt, die Ärzte haben einfach allesamt mit Diabetes viel zu wenig Erfahrung!!! Und mit Akromegalie schon sowieso! Auch der Super-Doc in Schwerte arbeitet nur mit Caninsulin und Trockenfutter (:angry:- daran wäre Lehmann vor 1,5 Jahren fast gestorben!), ebenso wie die Tierklinik in Dortmund. (Auch die kannten übrigens Akromegalie gar nicht.) Wenigstens wusste mein Arzt von Lantus, da war ich ja schon fast baff.
Nun gut ... hoffen wir, dass alles glatt über die Bühne geht. Und, wenn sich da einer bei der OP über die Schulter sehen lässt, dürfte er sich seiner Sache schon recht sicher sein. (Rede ich mir einfach mal ein, das hilft. :shy:)

Liebe Grüße,
Dani.
 
AW: Zahn-OP

Hallo Dani,

ja, deine Überlegungen zu deinem TA kann ich nachvollziehen, das finde ich schon ok, zumal du ja ein gutes Bauchgefühl bei ihm hast:up:

Leider ist das wirklich immer so eine Sache und ich finde auch, dass die meisten TÄ-sogar die Kliniken, sich mit Diabetes in den allermeisten Fällen einfach nicht auskennen. Wenn ein TA auf das eingeht, was hier "so treiben":grin: ist das schon sehr, sehr viel wert.
Am Schlimmsten finde ich nämlich solche Halbgötter in Weiss, die die Weisheit mit Löffeln g.... haben und einem Bestitzer gar nicht zuhören, sondern schonmal grundsätzlich als blöd hinstellen:angry:

Ein Beispiel: als Washi vor einem Jahr wirklich sehr krank war, war ich in einer, hier sehr angesehenen TK.
Die sind auf Levemir gar nicht eingegangen, ich stand vor der Wahl, meinen Kater stationär mit Can behandeln zu lassen und i.V. zu infundieren oder ihn eben einzupacken und daheim mit Levemir weiter zu machen und die Infusionen daheim eben selber subcutan zu geben (was ich gemacht hab)
Dagegen ist mein jetziger TA mit seiner, im Verhältnis kleinen Praxis echt top und ich fühle mich sehr gut von ihm betreut. Das heisst nicht, dass er mir in allem Recht gibt, aber er nimmt sich viel Zeit, redet mit mir und bis jetzt haben wir immer eine Lösung gefunden:wink:

Insofern drücke ich euch selbstverständlich alle verfügbaren Däumchen für die OP (denk dir vier Däumchen, Smilies sind schon wieder alle vergeben)

Liebe Grüsse

Dési&Washi:flower:
 
AW: Zahn-OP

Hallo Dani,

Nur eine Sache, wieso auf jeden Fall Narkoseausleitung? Da hat er doch wieder nen Medikament abzubauen und nach ca. 15 min. nach Beendigung der Inhalation würde er doch eh aufwachen?
das war blöd von mir formuliert :shy: ich meinte eine normale Infusion (NaCl oder Ringer) statt Medi zur Ausleitung. Die Infusion hilft dann die Narkosegifte abzubauen.
 
AW: Zahn-OP

Hallo Ihr Lieben,

Danke euch für's Daumendrücken!! Alles fein bei uns. :grin::grin:
Die OP ist sehr gut verlaufen und der Opi tigert hier schon wieder durch die Gegend. Hat mords Hunger, aber muss sich noch etwas gedulden. :shy:
Glaube, es war eine sehr gute Entscheidung den Zahn ziehen zu lassen, denn es zeigte sich während der OP, dass Lehmann am entzündeten Zahn sehr, sehr schmerzempfindlich ist/war. Ein weiterer Zahn im Unterkiefer wurde gleich mit entfernt, denn der war auch schon kariös und die Wurzel befallen, ebenso natürlich der entzündete Zahn plus Wurzel. Der Arzt hat die OP sehr gut gemacht, so sehr ich das beurteilen kann. Auf jeden Fall war er sehr liebevoll mit dem Opi und mannomann, bis so'n Zahn und Wurzel raus sind, ist's ein ganz schönes Gepule und Gestemme. :sick:
Die halbe Dosis Insulin hat ihn bei Werten um die 200 gehalten, da habe ich ihn auch gern gelassen, einfach mal lieber ein paar Stunden etwas zu hoch, als ne Hypo zu riskieren. Jetzt habe ich gerade gespritzt, damit die Werte (grad 239) wieder fallen und er dann später auch wieder fressen kann.
Hoffen wir also nun, dass die Wundheilung gut voran schreitet (mit AB und Schmerzmittel ist er injektionsmäßig versorgt) und er bald eine schmerzende Sorge weniger hat!! :grin:

Liebe Grüße und Danke für eure Unterstützung,
Dani und der etwas wacklige Lehmann.
 
AW: Zahn-OP

Hallo Dani,
schön,dass dein OPI die OP gut überstanden hat.Jetzt kann es ja nur besser werden:up:
 
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