Hilfe, Katze kann nicht kackern

AW: Hilfe, Katze kann nicht kackern

Mein Freund und mein Onkel sind hingefahren, weil man gute Festhalter bei dieser Katze braucht. :nice:

Sie ist geröntgt worden und einen Mikro Einlauf bekommt sie - hat er mir grad geschrieben. Na schauen wir mal. :sad:

Hier könnt Ihr sie Euch mal anschauen.:nice:

 
AW: Hilfe, Katze kann nicht kackern

Oh Mann...... und wie immer so was auf einem Sonntag..... :sigh:

Röntgen ist schon mal gut, und Mikroklist auch.
Dann drück ich mal die Daumen, daß das Klisti Erfolg bringt und Madame nur kurzfristig etwas verstopft war und nix weiter dahinter steckt. :up:
 
AW: Hilfe, Katze kann nicht kackern

So, es gab zwischenzeitlich ein Würtschl und sie ist wieder fit wie ein Turnschuh. Danke nochmal für Eure Tipps. :flower:
Lactulose werde ich mal besorgen. Für alle Fälle.
 
AW: Hilfe, Katze kann nicht kackern

So, es gab zwischenzeitlich ein Würtschl und sie ist wieder fit wie ein Turnschuh. Danke nochmal für Eure Tipps. :flower:
Lactulose werde ich mal besorgen. Für alle Fälle.


Prima!:dance:


Sei aber vorsichtig mit der Lactulose. Chantal mit Tarzan hat geschrieben, dass Tarzan schon gar nicht mehr ohne Lactulos kacken kann. Der Darm kann davon wohl abhängig werden und wird träge.

Du könntest Flohsamen in Wasser quellen lassen und diese unters Futter mischen. Vielleicht helfen die erst mal.:nice:
 
AW: Hilfe, Katze kann nicht kackern

Sei aber vorsichtig mit der Lactulose. Chantal mit Tarzan hat geschrieben, dass Tarzan schon gar nicht mehr ohne Lactulos kacken kann. Der Darm kann davon wohl abhängig werden und wird träge.
Das gilt für alle Abführmittel, keines sollte dauerhaft verwendet werden.

Ich würde zunächst mal "normale" Mittelchen anwenden.
Das Wichtigste wäre da, die Flüssigkeitszufuhr erhöhen. Je weniger Flüssigkeit die Katze (oder auch der Mensch) zu sich nimmt, desto weniger bleibt im Darm, weil die Niere vor geht zur Giftstoffentsorgung. Das heißt, die in der Nahrung enthaltene (oder auch getrunkene) Flüssigkeit wird in erster Linie wieder aus dem Darm resorbiert, über den Blutkreislauf zur Niere transportiert und dort ausgeschieden, sonst würden Katzen und Menschen Urinkristalle pinkeln müssen. Je weniger Flüssigkeit da ist, desto härter wird der Stuhl, weil immer die Nieren Priorität haben.
Der nächste Punkt wäre die Frage der Ballaststoffe. Bei Trofu dürfte das aber das geringste Problem sein, bei Fleischfütterung muß deshalb immer etwas Faserreiches zugegeben werden (ca. 5%). Aber auch hier gilt: die Fasern (Flohsamenschalen sind auch Fasern) können nur dann wirken, wenn der Wasseranteil erhöht wird.

Erst wenn das beides nicht binnen einiger Tage etwas ändert, würde ich zu Abführmitteln greifen. Aber keinesfalls ohne Not dauerhaft geben.
 
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